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Veröffentlicht am 09.05.2020

Würdiger Abschluss der Saving Chicago Trilogie

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
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„Mad about the Medic“ ist der Abschlussband der „Saving-Chicago-Trilogie“ von Piper Rayne.

Inhalt:

Luca Bianco, der jüngste Spross der Bianco-Familie und lässt als Rettungssanitäter nichts anbrennen. ...

„Mad about the Medic“ ist der Abschlussband der „Saving-Chicago-Trilogie“ von Piper Rayne.

Inhalt:

Luca Bianco, der jüngste Spross der Bianco-Familie und lässt als Rettungssanitäter nichts anbrennen. Obwohl ihre Freundinnen Luca auf einer Bachelor-Versteigerungen für Lauren ersteigert haben, weigert sie sich mit dem Womanizer auszugehen. Doch plötzlich macht ihr Luca ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann und Lauren willigt ein, seine Verlobte zu spielen...

Meine Meinung:
Mit diesem Abschlussband der Trilogie erhält die Reihe einen würdigen Abschluss.

Luca ist mir in den vorherigen Bänden schon als Womanizer aufgefallen und doch habe ich mir schon gedacht, dass mehr hinter ihm steckt. Auch Lauren ist mit ihrer offenen, selbstbewussten Art eine tolle Frau. Die beiden zusammen sind eine wirklich explosive Mischung. Die Neckereien und Diskussionen der beiden haben mir mit am besten gefallen. So wurde es nie langweilig zwischen ihnen und es hat mich stellenweise amüsiert und zum Grinsen gebracht.

Besonders toll fand ich wie auch schon in den Vorgängerbänden, die Einbindung der ganzen Bianco-Familie in die Geschichte. Es ist immer schön „alte Bekannte“ wieder zu treffen und damit eine Verlängerung des Prologs zu haben.
Ihre Einbindung in die jetzige Handlung ist auch sehr schön und realistisch.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich eher langsam, was ich persönlich nicht schlimm finde. Immerhin steht anfangs wirklich viel zwischen ihnen. Ich mochte es, wie sie sich langsam dem anderen gegenüber geöffnet haben. Jedoch hat es mich auch ein bisschen gestört, dass sie anfangs immer behauptet haben, sie würden sich hassen. Hass ist da schon ein wirklich hartes Wort, besonders da sie es nicht mal taten.

Fazit:
Ein unterhaltsamer, gelungener Abschluss einer tollen Reihe um die Bianco-Brüder. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen und kann es gar nicht abwarten mehr von Piper Rayne zu lesen.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Einzigartig, humorvoller Schreibstil

Love factually (Knitting in the City 1)
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Inhalt:
Janie Morris verliert am selben Tag Freund, Wohnung und Job und fragt sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der attraktive ...

Inhalt:
Janie Morris verliert am selben Tag Freund, Wohnung und Job und fragt sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der attraktive Securitymann, auch noch zeuge ihres blamablen Abgangs und läuft ihr danach ständig über den Weg. Doch das letzte was Janie von ihm erwartet, ist ein Angebot, dass sie einfach nicht ablehnen kann.

Meine Meinung:
Janie Morris ist eine ziemlich verrückte, geradlinige und rationale Person. Mit ihrer schrägen Art und ihrer überbordenden Gedankenwelt hat sie mich des öfteren zum Lachen gebracht und mit der Anhäufung ihres Wissens erschlägt sie die Menschen manchmal. Doch gerade das macht sie als Figur unheimlich einzigartig und hat mich direkt in den Bann ihrer Geschichte gerissen. Besonders ihre Gedankenwelt hat mich oft laut lachen lassen!
Doch im echten Leben stellt sich Janie manchmal herrlich unbeholfen an und lebt somit in ihrer eigenen kleinen Kopfwelt.
Quinn Sullivan hingegen ist zwar humorvoll, fürsorglich und etwas geheimnisvoll, doch vor allem liebt er es Janie aus dem Konzept zu bringen und sie zu necken. Durch seine Art bleibt einiges in der Geschichte im Verborgenen und so bekommt der Leser einen großen Anreiz mit Janie gemeinsam zu entschlüsseln, was er verheimlicht.

Dies ist mein erstes Buch von Penny Reid und ihr besonderer, humorvoller Schreibstil hebt sich unheimlich von der Masse ab. Der Roman hat mich hat mich sofort gepackt und in Janie hineingezogen. Auch wenn ich mich des öfteren nicht mit ihrer besonderen, schrägen Art identifizieren konnte, konnte ich trotzdem nicht aufhören zu lesen. Der Roman ist humorvoll, sarkastisch, unheimlich unterhaltsam und vollgepackt mit „unnützem“ Wissen.

Fazit:

Love Factually ist ein erfrischendes, unheimlich humorvolles, unterhaltsames Buch, dass mich in eine vollkommen andere Welt gezogen hat. Der besondere Schreibstil der Autorin hebt sich sehr von der Masse ab und bleibt hiermit einzigartig.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Fantasy-Jugendbuch mit Twist

Darker Things
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Inhalt:
Die 17-jährige Lejla plagen düstere Visionen über eine zerfallene Welt - bis sie herausfindet, dass es diese Parallelwelt wirklich gibt. Aus Versehen erschafft sie einen Riss zwischen den Welten. ...

Inhalt:
Die 17-jährige Lejla plagen düstere Visionen über eine zerfallene Welt - bis sie herausfindet, dass es diese Parallelwelt wirklich gibt. Aus Versehen erschafft sie einen Riss zwischen den Welten. Als ihr klar wird, dass sie eine Wandlerin ist, die die Macht hat beide Welten wieder in Einklang miteinander zu bringen, begegnet sie Dorian. Er ist ein Wächter, der Lejla töten soll. Doch die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und ein gefährliches Versteckspiel beginnt - denn sie sind in keiner von beiden Welten sicher.


Meine Meinung:
Besonders gefallen hat mir an diesem Fantasy-Jugendbuch, dass es in sich abgeschlossen ist und dadurch auch alles rund ist. Die Handlung zieht sich wie ein roter Faden von Anfang bis Ende und lässt nichts offen oder unbeantwortet.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Buch sich an einem eher jüngeren Publikum orientiert, da die Protagonistin selbst noch keine Achtzehn ist und mir auch die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten etwas zu flach war.

Ich liebe die Idee der Handlung und auch ihre Umsetzung. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, allerdings konnte ich mich zu Beginn nicht wirklich mich Lejla identifizieren. Sie wird als sehr auffälliges Mädchen dargestellt, was schon einiges in ihrem Leben getan hat was möglicherweise illegal ist und mir war nicht wirklich klar, wieso man sich dafür entschieden hat. Auch wenn man die Möglichkeit besonders zu Beginn des Buches bekam, sich mit Lejla anzufreunden und ihr Leben kennenzulernen hat das bei mir leider nicht geklappt.
Einzig Dorian war mir ein Rätsel.

Doch sobald die Handlung Fahrt aufnahm und das Geschehen immer spannender wurde, konnte die Autorin mich endlich abholen. Die Grundidee mit den Parrallelwelten ist zwar nicht unbedingt neu, doch ich finde die Interpretation der Autorin hier unglaublich gelungen. Die Welten bilden krasse Gegensätze zueinander: Gut & Böse, Hell & Dunkel - doch manchmal trügt der Schein. Und so hatte ich durch die realistisch entworfenen Welten und ihre authentische Beschreibung ein klares Bild vor Augen.

Und so schlichen sich die Protagonisten mit jeder weiteren Seite doch langsam in mein Herz und ich bewunderte Lejlas Mut und Dorians Entschlossenheit. Lejlas rebellische Art passte plötzliche doch zu dem verschlossenen Dorian, der im Grunde mit vielen Zweifeln kämpft.

Besonders seine Figur hat mich durch die Geschichte getragen, weshalb ich hier ein großes Lob aussprechen muss!
Seine harte Schalte versucht nur um jeden Preis seinen weichen Kern zu schützen und ich liebe seine Schlagfertigkeit.


Fazit:
Spannungsreich, Actionreich, Temporeich und voller Nervenkitzel. Dieses Fantasy-Jugendbuch wird bestimmt bei vielen gut ankommen und viele Herzen für Dorian schlagen lassen!

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Gelungener Finalband

Eine Lady in Nöten
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Inhalt:
Lizzy McAllister ist zusammen mit ihrem Sohn Simon durch die Zeit ins 16. Jahrhundert gereist um ihre Schwester zu besuchen. Doch dabei treffen sie auf die Erzfeindin des McCoinnich Clans, Grainna. ...

Inhalt:
Lizzy McAllister ist zusammen mit ihrem Sohn Simon durch die Zeit ins 16. Jahrhundert gereist um ihre Schwester zu besuchen. Doch dabei treffen sie auf die Erzfeindin des McCoinnich Clans, Grainna. Diese nimmt ihnen mit den magischen Steine die Möglichkeit wieder in ihre Zeit zu finden und so muss die ganze Familie den Kampf aufnehmen um Grainna endlich zu vernichten.

Meine Meinung:
Dieser finale Band der Reihe legt den Fokus eindeutig auf den finalen Kampf zwischen der Hexe Grainna, ihren Anhängern und dem McCoinnich Clan. Diesmal aus Sicht von Lizzy und Finlay.

Ach ja die Hass-Liebe zwischen den beiden Charakteren und ihre verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen sind wirklich göttlich! Ich finde es toll, wenn es bei Charakteren mal nicht von Anfang an funkt und man sich etwas Mühe geben muss, damit endlich der Funke rüberspringt. Ich glaube hier war der Auslöser vor allem Simon.
Lizzy ist nicht auf den Mund gefallen, äußert ihre Meinung offen und hat es nicht einfach sich im 16. Jahrhundert einzuleben. Doch die Verbindung zu ihrer Schwester und ihren Schwägerinnen macht es ihr etwas leichter.
Finlay hingegen findet die selbstbewusste Art von Lizzy zwar faszinierend, aber sie gehört einfach nicht in sein Jahrhundert. Also lässt er immer wieder den Macho heraushängen. Die Kabbeleien der beiden sind wirklich herrlich. Simon fungiert beinahe als Bindeglied zwischen ihnen, da beide ihn lieben.

Die Handlung konzentriert sich auf die bevorstehende, finale Schlacht mit der Hexe Grainna und den erwachenden Kräften der Familie. Ich finde den Magie-Part in diesem Buch gut gewählt, nichts kommt zu kurz oder wirkt zu langatmig.
Auch das Finale hat mich in Atem gehalten und mir hat die Lösung, die am Ende gefunden wurde, wirklich super gefallen.

Fazit:
Ein gelungener Finalband mit hitzigen Auseinandersetzungen zwischen den Charakteren und der Vorbereitung auf die finale Schlacht zwischen Gut und Böse.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Tolle Charaktere und Wiederaufnahme der Story

Ein unwiderstehlicher Gentleman
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Nachdem der erste Band dieser Reihe Tara in die Vergangenheit begleitet hat, bringt dieser zweite Teil ihre Schwägerin und Blutsschwester Myra in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts.

Inhalt:
Myra flieht ...

Nachdem der erste Band dieser Reihe Tara in die Vergangenheit begleitet hat, bringt dieser zweite Teil ihre Schwägerin und Blutsschwester Myra in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts.

Inhalt:
Myra flieht vor der bösen Hexe Grainna, welcher es erneut gelungen ist in die Vergangenheit zu reisen und landet im heutigen Florida, wo sie vorgibt ihr Gedächtnis verloren zu haben um nicht enttarnt zu werden. Doch einer der Detectives, die auf ihren Fall angesetzt werden, bemerkt sofort, dass an der jungen Frau etwas seltsam ist. Und doch kann er sich seine Anziehung ihr gegenüber nicht erklären. Und so nimmt Todd Myra bei sich auf.

Meine Meinung:
Ich finde es einfach super, wenn die Frau die Heldin der Geschichte ist und der Mann nur eine unterstützende Rolle einnimmt. Und genau dies ist hier der Fall.
Myra ist zwar schüchtern und noch recht jung, aber sie weiß sich zu wehren und durchzukämpfen. Ich mag ihre unschuldige Art und doch ist ihr Charakter recht schlicht gehalten, da ihre Vergangenheit einem nicht wirklich viel gibt und sich eher auf ihre gegenwärtige Person konzentriert wird.
Todd mochte ich auch sehr. Er hat einen starken Beschützerinstinkt und auch sein Misstrauen macht ihn glaubwürdig. Sein Charakter ist mir einer der liebsten aus dieser Reihe, da er zwar alles gibt um Myra zu beschützen, aber doch erkennt, dass er „nur“ ein Mensch ist.

Die Handlung schließt gleich an den ersten Band an und gibt dem Buch ihren Flow. Ich mochte die Szenen im 21. Jahrhundert beinahe einen Ticken mehr als jene im 16. Jahrhundert. Der Kampf mit Grainna geht weiter und sie scheint immer stärker zu werden. Ich finde es ziemlich cool, dass alle drei Bücher aus den jeweiligen Perspektiven der Paare geschehen, aber eben diesen gemeinsamen Feind als Ziel haben und versuchen ihn zu vernichten um die seinen zu beschützen.

Fazit:
Eine großartige Fortsetzung der Reihe mit tollen, sympathischen Charakteren. Auch das Ende bietet ein großes Potenzial für den Finalband und somit das Ende dieser magischen Trilogie.

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