"Ich darf mich nicht fürchten. Die Furcht tötet das Bewußtsein. Die Furcht führt zu völliger Zerstörung. Ich werde ihr ins Gesicht sehen. Sie soll mich völlig durchdringen. Und wenn sie von mir gegangen ...
"Ich darf mich nicht fürchten. Die Furcht tötet das Bewußtsein. Die Furcht führt zu völliger Zerstörung. Ich werde ihr ins Gesicht sehen. Sie soll mich völlig durchdringen. Und wenn sie von mir gegangen ist, wird nichts zurückbleiben. Nichts außer mir."
Dieses Buch wollte ich wirklich mögen. Wirklich. Mein Partner hatte mir es immer wieder angepriesen und den Film haben wir auch inzwischen 3x gesehen. Dennoch sind "Der Wüstenplanet" und ich einfach nicht miteinander warm geworden, so dass ich das Buch nach knapp 200 Seiten in 6 Monaten abgebrochen habe.
Es gab leider nichts, was mich catchen konnte. Die Handlung war unglaublich zäh, keinerlei Spannung, endlos detaillierte Gespräche und Gedanken und Umgebungsbeschreibungen. Die Charaktere, zu viele, um den Überblick zu behalten, zu unnahbar, um sie im Gedächtnis oder im Herzen zu behalten. Vielleicht war diese geschaffene Welt von Frank Herbert auch einfach zu groß und genial für mich - ich habe ungefähr alle 5 Zeilen Begriffe hinten im Glossar nachschlagen oder meinen Partner fragen müssen, was das gerade Gelesene für eine Bedeutung hat, denn ich habe es einfach nicht verstanden.
Für andere mag "Der Wüstenplanet" genial sein, ich kann dies nur für den Film aussprechen (wirklich, schaut ihn euch an!), also muss die Grundidee, die ja aus dem Roman stammt, mich trotzdem beeindruckt haben. Nur der schriftlichen Umsetzung konnte ich leider gar nichts abgewinnen. Für die gelesenen 200 Seiten vergebe ich deswegen 1/5 Stern.
"Mitgefühl ist für die, die es sich leisten können. Mitgefühl ist etwas für Privilegierte. Mitgefühl ist nichts für die Natur."
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich hier gerade gelesen habe und wie ...
"Mitgefühl ist für die, die es sich leisten können. Mitgefühl ist etwas für Privilegierte. Mitgefühl ist nichts für die Natur."
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich hier gerade gelesen habe und wie ich es beschreiben, geschweige denn rezensieren soll.... Das Buch hat ein einziges Fragezeichen bei mir hinterlassen. Zugegeben, es war von Anfang an nicht mein Genre, aber ich hatte es in einem Buchpaket mit dazugewonnen und wollte mal etwas Neues ausprobieren. Dementsprechend bin ich wirklich offen an die Geschichte rangegangen und wollte mich überraschen lassen. Ich wurde auch überrascht, nur wie, weiß ich bisher nicht genau...
Obwohl das Buch nur 200 Seiten hat, habe ich nicht einmal diese geschafft. Ab der Hälfte habe ich es nur noch überflogen, denn meine Verwirrung konnte größer nicht sein. Irgendwie gibt es durchaus eine zusammenhängende Story, aber diese wird mit random Gedichten, Übersetzungstabellen, Bildern und plötzlichen Sprüngen zwischen Zukunft und Gegenwart so zerteilt, dass ich den Überblick verloren habe. Nicht einmal erwähnte Einschübe haben sich mir erschlossen, so abstrakt und konfus waren diese. Zu Beginn konnte ich noch zwischen Mythos und Realität unterscheiden, habe aber schon da den Mehrwert bzw. die Weisheit nicht verstanden. Leider wird das Ganze nicht besser, und besonders zum Ende hin war es mir völlig schleierhaft, ob die namenlose Protagonistin jetzt hart auf Drogen, bereits tot oder bereit für die Klapse ist. Was war das bitte???
Dazu kommen verdrehte Sexszenen mit irgendwelchen Tiergestalten, schwängernde Polarlichter und schemenhafte Randfiguren, die wohl eine Lektion darstellen sollten, an mir aber komplett vorbeigegangen sind.
Erwähnenswert ist auch noch die Abgebrühtheit, mit der Kindesmissbrauch und -vergewaltigungen erzählt werden. Eine Triggerwarnung wäre angemessen gewesen, denn so musste ich wirklich kurz an mich halten und das Buch beiseite legen. Ja, die Autorin prangert genau diese "Normalität" an und widmet das Buch quasi den Mädchen, deren Geschichte totgeschwiegen wurde und die daran zerbrochen sind. Aber wenigstens eine Warnung kann doch nicht zu viel verlangt sein...
Ich kann "Eisfuchs" nur 1/5 Sterne geben, denn es war, ehrlich gesagt, reine Zeitverschwendung. Andere mögen gerne versuchen, die spirituellen und mythischen Erfahrungen bzw. Lehren in diesem Buch zu finden, die da vielleicht/bestimmt versteckt sind, aber mir war das einfach zu abgedreht, konfus und abstrakt.
Normalerweise breche ich nie ein Buch ab, doch Eragon Band 2 war einfach so langweilig und zäh, dass ich nun wirklich nicht mehr weiterlesen möchte. Während ich Band 1 noch verschlungen und mich wirklich ...
Normalerweise breche ich nie ein Buch ab, doch Eragon Band 2 war einfach so langweilig und zäh, dass ich nun wirklich nicht mehr weiterlesen möchte. Während ich Band 1 noch verschlungen und mich wirklich auf die nächsten drei Teile gefreut habe, setzte bei Band 2 doch derbe Enttäuschung ein. Ich habe immerhin die ersten 200 Seiten geschafft, mich lange gequält, doch nun ist Schluss. Die Story zieht sich ewig in die Länge, ich werde mit den Charakteren nicht warm und manchmal kommen auf zwei Seiten plötzlich 5 neue Figuren plus ellenlanges Hintergrundwissen hinzu, dass ich einfach den Überblick verliere. Mag ja sein, dass Eragon ein Weltbestseller ist, dieser Titel spricht ja auch für sich, aber ich konnte dem Ganzen wirklich nichts abgewinnen. Schade.