Empfehlenswert nur mit Vorkenntnissen der vorherigen Bände
"Der einsame Bote" von Gard Sveen, ist ein spannender dritter Fall der nahtlos an den vorheriger Bände anknüpft.
Bis heute gibt es keine Spur, der seit Monaten vermissten 13-jährigen Amanda. Kommissar ...
"Der einsame Bote" von Gard Sveen, ist ein spannender dritter Fall der nahtlos an den vorheriger Bände anknüpft.
Bis heute gibt es keine Spur, der seit Monaten vermissten 13-jährigen Amanda. Kommissar Tommy Bergmann glaubt jedoch fest daran, das der beschuldigte Jon-Olav Farberg noch lebt. Stattdessen werden die Ermittlungen eingestellt, das Mädchen als Tot erklärt und der Mörder angeblich beerdigt. Trotz drohender Suspendierung wenn sich Bergmann nicht raushält, lässt ihm der hoffnungslose Fall, keine Ruhe und ermittelt verbissen weiter. Erst als er schon aufgeben will stösst er auf eine weitere Spur einer Sekte und glaubt, dass ein Mörder erst dann erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen dafür geopfert wurde. Wie im Fall Amanda oder der Tochter seiner Kollegin Bech.
Gard Sveen hat mit dem einsamen Boten einen weiteren Fall geschrieben, der nahtlos an die vorherigen Bände anschliesst. Gleich zu Anfang baut sich eine angenehm fesselnde Spannung auf, die jedoch dann etwas abflacht und sich hinzieht. Der Erzählstil liest sich fliessend und sehr locker. Trotz dessen das die Geschichte unterhaltsam und immer wieder mit Spannungsmomenten versehen ist, hatte ich Anfangs wie auch im weiteren Verlauf immer wieder meine Probleme reinzufinden. Ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände ist es echt schwierig dem Geschehen zu folgen. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen und wirkte auf mich etwas konstruiert und nicht ganz nachvollziehbar.
Empfehlenswert, nur dann wenn man auch mit dem ersten Band der Reihe startet, ein zwischendrin ist schwierig und vieles bleibt unverständlich.