Bross. Showdown im Schlippers

Bross der Mann für skrupellose, gnadenlose, aussichtlose Fälle. Immer im Dienst, immer im Auftrag, immer da wo es brennt. Nur er kann den Verbrecher Hakennase dingfest machen.

Und los geht die Jagd!

Die etwas unorthodoxen Ermittlungsmethoden, die üblichen Verdächtigen mit den kuriosen Namen, ein Seniorenheim, ein Autoverkäufer und drei streitlustige Araber machen die Geschichte zu einem herrlichen Slapstick-Krimi.

Zwischendurch habe ich manchmal vergessen, dass es um den Fall geht. Die lustigen Begegnungen während der Ermittlungen sind einfach zu komisch. Bross seine kurzen aussagekräftigen Kommentare, seine Schlussfolgerungen und sein ständig regendurchnässter Mantel verleihen ihm eine Einzigartigkeit.

Der trockene Humor verleiht dem Leser ein Dauergrinsen. Lautes Lachen wird garantiert!

Ein herrliches Buch!

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Kommissar Bross ermittelt in einem schwierigen Fall: der Schwerverbrecher Hakennase ist wieder getürmt und hält sich in Deutschland auf. Die beiden haben noch eine Rechnung offen.

Wer hier typische Emittlerarbeit erwartet liegt falsch. Vielmehr geht es um eine ganze Menge skuriller Personen, die alle irgendetwas mit diesen Fall zu tun haben. Jede auf ihre Art gut ausgearbeitet, witzig und mit viel Charme. Allen voran der Kommissar mit seiner unkoventionellen Art.

Die Beschreibungen der Orte und Personen, die Dialoge, Bross seine Schlußfolgerungen und seine Eigenart das alles verbindet der Autor zu einer sehr lustigen Geschichte mit Showdown im "Schlippers".

Was ein Seniorenheim, ein Autoverkäufer, drei Araber, ein Mustang für eine Rolle spielen? Lesen Sie selber. Es lohnt sich!!!

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Die Geschichte ist irrwitzig und wenn man sich darauf einlässt, macht es richtig Spaß sie zu lesen. Im Zentrum des Geschehens stehen Hakennase und Kommissar Bross. Der einen entflieht dem Knast. Der andere will unbedingt, dass er wieder reinkommt. Beide durchlaufen skurrile, aber auch spannende Abenteuer, treffen noch verrücktere Leute, die bei der Aufklärung helfen und erreichen schließlich durch einen Haufen Zufälle ihr Ziel. Mich hat das Buch sehr an ein Comic erinnert, jedenfalls was die Figuren betrifft, denn sie sind stark überzeichnet, aber dennoch liebenswert. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Kommissar Bross ist ein Kommissar im Dezernat 12, er trägt einen Regenmantel und einen Hut, eigentlich erinnert er mich etwas an Columbo, aber nur vom Regenmantel her. Sonst hat er nichts mit Columbo gemeinsam. Denn dieser Kommissar Bross ist einzigartig anders als alle diese Kommissare dieser Welt, denn so chaotisch, verwirrt und skurril wie er ist, ist wirklich niemand. Sein allergrößtes Problem ist der Regen, der Regen hat es immer auf ihn abgesehen, er wird ständig klitschnass bzw. tropfnass. Da er ja auch noch raucht wird demnach seine Zigarette auch immer nass. Sein allernächster Fall hochbrisant. Ein Super Verbrecher mit dem Namen Hakennase , der aus dem Gefängnis entflohen war soll angeblich wieder in der Stadt sein und seine Aufgabe ist es ihn dingfest zu machen. Und irgendwie haben die beiden noch eine Rechnung offen, Hakennase und Kommissar Bross und offene Rechnungen mag Bross nicht, er möchte das Hakennase wieder in den Knast kommt. Somit so gut, Kommissar Bross streckt seine Fühler aus, er verhört sämtliche Leute ob es nun in einer heruntergekommenen Kneipe ist, oder in einem Seniorenheim, es wird jeder verhört nur das er an Hakennase herankommt. Es spielen noch drei Araber, das Lied Mister Blue von Detlef Engel und diverse andere Leute eine Rolle, die es wirklich in sich hat. Die Geschichte war echt irre witzig, ich habe es richtig genossen sie zu lesen, der Showdown kommt natürlich immer am Schluss wie in jeder Geschichte. Mein Tipp für euch das Lied Mister Blue von Detlef Engel
Lohnt sich nicht zum anhörenlach, aber die Geschichte auf Jedenfall.

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Worum geht’s?
Kommissar Bross bereitet sich auf das große Wiedersehen mit seinem ärgsten Feind vor: Hakennase, der mal wieder erfolgreich aus einem Gefängnis ausgebrochen ist und sich nun auf den Weg nach Deutschland gemacht hat. Neben dieser äußerst akuten Bedrohung bekommt es der dauerbeschäftigte und immer einsatzbereite Kommissar außerdem noch mit einer ziemlich toten Leiche, einer Horde Rentner und drei Arabern ohne Impulskontrolle zu tun, die die Ermittlungen sicherlich nicht langweilig werden lassen.


Meine Meinung
Wenn ich Schlagworte zur Beschreibung dieser Geschichte finden sollte, würde mir als erstes so etwas wie skurril und ein wenig abgedreht einfallen.

Die Handlung ist wirklich rasant und witzig, genau so, wie man es vom Genre Slapstick auch erwarten würde. Dabei darf man nicht jeden Handlungsstrang allzu ernst nehmen, denn nicht immer sind da Sinn und Zusammenhang erkennbar – Macht aber gar nichts, denn ein Schmunzeln kann man sich einfach nicht verkneifen, wenn Bross mal wieder eine seine Weisheiten teilt, sein Assistent Keule voller Hingabe über ein Stück Pizza sinniert oder einer der drei aufbrausenden Araber mal wieder einen handfesten Streit vom Zaun bricht.

Zu Anfang muss man sich erst mal an den sehr dialoglastigen Schreibstil gewöhnen, der meiner Meinung nach in einem Comic vielleicht ein wenig besser gewirkt hätte. Sobald man aber erst einmal drin ist, wird der Leser durch das hohe Tempo und den Humor einfach mitgezogen.


Fazit
Wer Spaß an rasanter Slapstick – Unterhaltung hat, dem wird Bross – Showdown im Schlippers auf jeden Fall gefallen. Die Handlung und die Charaktere sind teils ein wenig überzeichnet, dafür aber auch unglaublich unterhaltsam, was das Lesen wirklich angenehm gemacht hat.

Mich konnte dieser durchaus ungewöhnliche Krimi gut unterhalten, weshalb ich vier Bücherstapel vergebe

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