Wirklich klischeehaft
TrulyAndie kommt zum Studium nach Seattle. Ihre beste Freundin June ist schon dort. Doch mangels Geld muss Andie eine Arbeit finden und eine Wohnung. Die Arbeit ist schnell gefunden, aber ihr Kollege Cooper ...
Andie kommt zum Studium nach Seattle. Ihre beste Freundin June ist schon dort. Doch mangels Geld muss Andie eine Arbeit finden und eine Wohnung. Die Arbeit ist schnell gefunden, aber ihr Kollege Cooper scheint sie nicht zu mögen. Oder doch?
Andie ist zu Beginn ganz interessant. Ihre Probleme sind ja eigentlich ganz typisch. Wenig Geld und teure Wohnungen in Universitätsstädten. Ich konnte aber gar nicht verstehen, was am ihrem Date so schlimm war. Was ist da passiert, dass sie so reagiert? Das war doch gar nicht so schlimm. Und die Erklärung, dass alles andere so schlimm war, war nicht verständlich.
Cooper ist ein Klischee. Er ist eigentlich immer abweisend zu ihr und man versteht null was sie an ihm findet. Die beiden reden quasi nie miteinander. Und am deutlichsten wird das in der Schlussszene, wo sie ihm ihre Liebe gesteht. Seine Reaktion? Erstmal gar nicht reden, hat ja ein Kumpel schon für ihn gemacht, sondern wir haben jetzt Sex. Ach Mist, geht gerade nicht, also Andie geh heim und warte brav auf deinen Mann. Gefühlt geht es ihm auch nur um Sex.
Fazit: Die Nebencharaktere sind fast spannender als Andie und Cooper. Das Buch nutzt alle Klischees und ist auch nicht romantisch.