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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Gelungener dritter Teil

Percy Jackson 3: Der Fluch des Titanen
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Und weiter geht es mit einem spannenden Percy Jackson Abenteuer. Um es vornweg
schon einmal zu sagen, mir hat der dritte Teil besser gefallen, als die ersten beiden Teile, was wahrscheinlich einfach ...

Und weiter geht es mit einem spannenden Percy Jackson Abenteuer. Um es vornweg
schon einmal zu sagen, mir hat der dritte Teil besser gefallen, als die ersten beiden Teile, was wahrscheinlich einfach daran liegt, das die ersten Beiden Teile verfilmt wurden
und ich deshalb schon wusste um was es geht, was bei diesem Teil nicht der Fall war.

Die Handlung ist wie gewohnt actionreich und spannend. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Fünf nicht nur von einem Schlamassel in den nächsten geraten. Dafür hat der Autor mehr Emotionen im Vergleich zu den Vorgängern gepackt.

Für mich war dieser Band ein Aufschwung im Vergleich zum zweiten Band, der
in meinen Augen etwas geschwächelt hat (wie schon erwähnt). In Band 3 erfahren wir viel mehr über den Konflikt zwischen den Titanen, Luke und den Göttern sowie Heroen. Man bekommt ein Gefühl, dass dich das Ende und der Hauptkonflikt langsam nähert.

Die Hauptstory hat daher den Flair einer Zwischengeschichte, die eher einen
hinführenden Charakter hat, aber es trotzdem schafft eine solide Spannung aufzubauen.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass die Götter nun immer stärker miteinbezogen werden. Das wird vorallem durch das Ende klar, sowie durch die starke Präsenz von Artemis.
Mir persönlich hat das sehr gefallen. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man sofort zu Band 4 greifen möchte. Ich bin gespannt wie es weitergeht!


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Eine Geschichte wie 1001 Nacht

Zorn und Morgenröte
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Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir der Einstieg in die Geschichte äußerst schwer gefallen ist. Vor allem mit den vielen ähnlich klingenden, orientalischen Namen bin ich oft durcheinander gekommen. ...

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir der Einstieg in die Geschichte äußerst schwer gefallen ist. Vor allem mit den vielen ähnlich klingenden, orientalischen Namen bin ich oft durcheinander gekommen. Ein Personenverzeichnis, zusätzlich zum Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe erklärt werden, hätte dem Buch nicht geschadet. Nachdem ich aber einmal am Ball geblieben bin, wurde ich positiv überrascht. Die Geschichte entwickelt sich zügig und macht geradezu süchtig. Nach der Hälfte konnte ich das Buch nur nochschwer aus der Hand legen.

Die Sprache ist einzigartig. Dieses Buch lässt sich nicht nebenbei lesen, es erfordert volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum mir der Einstieg so schwer gefallen ist. Wenn man sich aber einmal darauf eingelassen hat, wird man mit einer wunderschönen, poetischen Sprache belohnt, die den Leser in die Tiefen des Orients zieht und nicht mehr loslässt.

Shahrzad hat mir als Charakterin super gefallen. Sie ist zwar noch mit ihren 16 Jahren recht jung, aber sie weiß was sie möchte und wie sie dies bekommt. So versucht sie ihre verstorbene beste Freundin zu rächen und begibt sich in die Hände ihres Mörders. Doch was passiert, wenn sie sich in diesen Mann verliebt? Genau dieser Frage musste sich Shazi stellen. Alles sträubt sich in ihr diesen Mann nicht als Monster zu sehen, aber die Anziehung zwischen den beiden ist einfach zu stark. So geht es auch dem Kalifen Chalid, der jeden Abend eine Frau heiraten muss um sie am nächsten Morgen hinrichten zu lassen. Doch Shazi ist anders und erweckt in ihm den Wunsch sie am Leben zu lassen.

Ich kann es nur empfehlen, auch wenn das Ende mit einem fiesem Cliffhanger endet und ich teils etwas verwirrt war, weil das Buch so aprubt endet.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

anders als gedacht, trotzdem toll!

Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken
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Ich bin ohne Erwartungen an das Buch rangegangen, sodass ich bereits auf den ersten Seiten sehr überrascht war, als Rorys Welt mit dem Gemini, dem allgegenwärtigen Smartphone mit der Lux-App, vorgestellt ...

Ich bin ohne Erwartungen an das Buch rangegangen, sodass ich bereits auf den ersten Seiten sehr überrascht war, als Rorys Welt mit dem Gemini, dem allgegenwärtigen Smartphone mit der Lux-App, vorgestellt wurde. Aufgrund der gegebenen Informationen war ich einfach nicht davon ausgegangen, dass der Roman durchaus einige Science Fiction-Elemente beinhaltet, sondern hatte angenommen, dass es sich eher um ein typisches Teenie-Drama handelt. Nicht, dass ich diese Überraschung schlecht gefunden hätte, ganz im Gegenteil.

Die Story an sich fand ich äußerst fesselnd und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders zum Ende hin nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf, aber auch zwischendurch gab es kaum eine Stelle, an der der Spannungsbogen mal einen Durchhänger hatte. Zusammen mit Rory deckt man als Leser im Laufe des Buches immer mehr Puzzleteile des Rätsels um die Eden Academy auf, wobei immer wieder überraschende Wendepunkte und unerwartete Verbündete auftauchen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm jugendlich frisch, man hat keine Probleme in die Geschichte einzutauchen und fiebert mit den Charakteren mit. Die Geschichte ist meiner Meinung nach einfach nur genial!! Man lernt die Charaktere lieben und einige auch hassen, und fühlt mit ihnen, egal ob sie weinen oder lachen, sie stecken einen komplett damit an! Sie ziehen einen mit in ihre Welt. Ich finde dieses in dem Buch beschriebene Szenario gar nicht weit hergeholt, vorallem wenn man darauf eingeht, dass sich in diesem Buch fast alle von ihrem Handy "leiten" lassen und es nicht aus der Hand legen. Das ist für das Jahr 2030 durchaus vorstellbar.

Ein durch und durch spannendes Buch, dessen Geschichte in einer schönen Umgebung spielt und wovon man einfach nicht genug bekommt.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Eine erfrischend andere Geschichte

Love Letters to the Dead
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uerst einmal finde ich das Cover einfach wunderschön! Die Farben sind traumhaft und passen sehr gut zur Persönlichkeit des Buches!

Das Buch besteht ausschließlich aus Briefen, die Laurel, die Protagonistin, ...

uerst einmal finde ich das Cover einfach wunderschön! Die Farben sind traumhaft und passen sehr gut zur Persönlichkeit des Buches!

Das Buch besteht ausschließlich aus Briefen, die Laurel, die Protagonistin, an verstorbene Berühmtheiten schreibt. Die Briefe sind immer an jemanden adressiert, der von seinem Lebenswerk her gut zur Situation passt. Laurel schüttet den Toten gegenüber ihr Herz aus, weil sie es nicht schafft, mit den Lebenden darüber zu reden. Dadurch, dass das komplette Buch in Briefform geschrieben ist, geht einem das Geschehen irgendwie näher, als es einem sonst gehen würde. Man spürt Laurels Unsicherheit, ihre Angst vor der Vergangenheit und der Gegenwart. Man bekommt alles mit, was für sie in den jeweiligen Situationen am bedeutendsten war und fühlt mit ihr mit. Man bekommt während des Lesens eher weniger von den Gedanken und Gefühlen der anderen Charaktere mit, weil Laurel diese nicht wahrnimmt und dementsprechend auch nicht darüber schreibt. Erst, als ihr jemand sagt, wie er sich fühlt, fängt sie an, andere Menschen aus anderen Augen zu sehen.

Der Anfangsteil hat mich nicht wirklich packen können. Es war eher langatmig und sehr oberflächlich gehalten, im Gegensatz zu dem weiteren Verlauf der Geschichte. Ich hatte das Gefühl, als hätte die Autorin einen Wandel durchlebt, denn ab der Hälfte wurde es sehr tiefgründig und emotional. Das Ende fand ich sehr schön realistisch. Generell wirkte das Buch so, als hätte Laurel ein echter Mensch in unserer Welt sein können, der genau diese Dinge erlebt hat. Vielleicht hat mich ihr Schicksal deswegen so berührt? Sie war mir auch ziemlich sympathisch und ich konnte mich in einigen (wenigen) Situationen mit ihr identifizieren.

Insgesamt ist der Roman eindeutig weiterzuempfehlen. Und wer Fan von ein paar der verstorbenen Persönlichkeiten ist, sollte unbedingt mal reinlesen. Der Roman bietet wunderbare Charaktere, einen traurigen Verlust und Zuflucht für all diejenigen, die im Himmel jemanden haben, dem sie gerne einen Brief schreiben würden.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Nach dem fantastischen Vorgänger eher enttäuschend

Mein Leben nebenan
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Das Buch kann dem ersten Band zwar nicht das Wasser reichen, aber ich liebe Huntley Fitzpatricks liebevolle und wunderbar tiefgründige Charaktere. Vorallem die Garretts.

Die Story abwechselnd aus Alice ...

Das Buch kann dem ersten Band zwar nicht das Wasser reichen, aber ich liebe Huntley Fitzpatricks liebevolle und wunderbar tiefgründige Charaktere. Vorallem die Garretts.

Die Story abwechselnd aus Alice und Tim's Sicht zu verfolgen war eine erfrischende Abwechslung. Wobei ich sagen muss Samantha's Sicht aus "Mein Sommer nebenan" hat mir etwas besser gefallen. Alice gefällt mir als Charakter auch super gut, ich konnte ihre Gedanken genau nachvollziehen. Mit Tim hatte ich jedoch am Anfang leichte Schwierigkeiten. Ich fand es schwer ihn mir richtig vorzustellen. Ich hatte kein richtiges Bild von ihm vor Augen. Und da er sich in "Mein Sommer nebenan" nicht gerade beliebt gemacht hat, war ich nicht unbedingt ein Fan von ihm. Aber jeder kann sich ändern, oder?
Zumindest macht Tim eine tolle Erfahrung im Laufe der Story und lernt wahres Glück und Zufriedenheit kennen. Eine kleine Lovestory zwischen den beiden Hauptprotagonisten darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Was mir aber wirklich gut gefallen hat war, dass die Verliebtheit der beiden nicht unbedingt im Vordergrund steht. Es geht eher um die Familie und andere Probleme.

Dadurch dass Huntley Fitzpatrick eine für mich doch überraschende Wendung ins Zentrum gerückt hat, entwickelte sich die Geschichte anders als erwartet und konnte bei mir punkten. Ihr Schreibstil liest sich auch dieses Mal locker und flüssig und vor allem in den Dialogen beweist die Autorin eine gute Portion Humor. Kaum begonnen, konnte sie mich auch dieses Mal wieder fesseln. Jedoch ging es in der Mitte des Buches mit der Spannung doch etwas in den Keller.

Auf das Wiedersehen mit den Garretts habe ich mich unglaublich gefreut und es hat auch dieses mal wieder Spaß gemacht. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, jedoch nicht so hinreißend wie der erste Teil.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de