Cover-Bild Nur Rudi tanzte schräger
Band 3 der Reihe "Familie Jupp Backes ermittelt / Dorfkrimi"
(39)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arturo Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.03.2020
  • ISBN: 9783981701661
Dany R. Wood

Nur Rudi tanzte schräger

Familie Jupp Backes ermittelt
Autsch! Dorfpolizist Jupp wird von seiner Inge zum Tangokurs genötigt und beide schlittern in eine echte Katastrophe: Streit, Lügen und Blutergüsse vom Allerfeinsten. Und dann wird der feurige Tanzlehrer auch noch tot aufgefunden: Treppensturz. Voll die Sauerei!
Für Schnelldenker Jupp ist sofort klar, dass ein feinfüßiger Argentinier niemals über seine eigenen Quadratlatschen in den Tod stolpert. Plötzlich steht die ganze Tanztruppe unter dem Verdacht, den Tangogott absichtlich geschubst zu haben. Aber wird man gleich zum Mörder, nur weil man keinen Rhythmus im Blut hat?
Während Jupp mit Inge tatkräftig ermittelt, schwebt Schwiegermutter Käthe als Geheimagentin und "Dancing-Queen-Mum" übers Parkett – jedem das Seine.
Bei diesem verzwickten Fall stößt Familie Backes nicht nur knie-, bein- und hüftmäßig an ihre Grenzen, sondern kommt auch mächtig ins Schwitzen. Das "Let’s dance"-Fieber ist ausgebrochen – Jupp ist fix und fertig!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Humorvoller Krimi mit viel lokalem Flair

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„…Wenn die Knie des Ehemannes nach so einer Tanztortur hinüber sind, platzt jede ach so glückliche Beziehung wie eine Seifenblase...“

Inge hat Jupp zu einem Tangokurs überredet. Er ist alles andere als ...

„…Wenn die Knie des Ehemannes nach so einer Tanztortur hinüber sind, platzt jede ach so glückliche Beziehung wie eine Seifenblase...“

Inge hat Jupp zu einem Tangokurs überredet. Er ist alles andere als begeistert. Auch Julio, Argentinier und Tanzlehrer, ist genervt. Er ahnt nicht, dass er die kommende Nacht nicht überleben wird.
Der Autor hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich, durchsetzt von vielen amüsanten Szenen.
Julio wird am Fuße der Kellertreppe gefunden. Als Leser weiß ich in dem Moment schon, was passiert ist. Der Notarzt spricht von Unfall. Doch Dorfpolizist Jupp mag das nicht glauben und lässt die Leiche zu einem befreundeten Pathologen bringen. Und der stellt Mord fest.
Jupp will den Fall mit Frau und Schwiegermutter selbst aufklären, ohne die vorgesetzte Behörde einzuschalten.
Apropos Schwiegermutter: Käthe ist diejenige, die sich nicht nur mit dem Computer exzellent auskennt, Jupp gern auf die Sprünge hilft und das Leben in vollen Zügen genießt.

„...Das Leben muss weitergehen. Es sind inzwischen etliche Leute um mich herum gestorben, da könnte ich mir ja die Kugel geben, wenn mich das jedes Mal aus der Bahn werfen würde...“

An seiner Verhörtechnik muss Jupp noch arbeiten. Missverständnisse sind die Regel, nicht die Ausnahme. Natürlich stehen zuerst die Teilnehmer des Tanzkurses auf der Liste der Verdächtigen. Dabei bekomme ich als Leser einen guten Einblick in das dörfliche Familienleben mit seinen Eigenarten, das sonst hinter der Haustür bleibt.
Es sind die vielen kleinen Dinge, die dem Buch sein besonderes Flair geben. Dazu gehört der Einblick in die Arbeitsatmosphäre im Rathaus. Doris ist genervt und hofft auf einen neuen Job. Ihre Vorstellung allerdings löste bei mir Kopfschütteln aus.
Als Jupp in der Arztpraxis sitzt, hat die junge Schwester Probleme mit dem Datenschutz. Namen der Patienten dürfen ihrer Meinung nach nicht mehr genannt werden. Der Aufruf klingt dann so:

„...Der ältere Herr mit den Potenzproblemen bitte in Behandlungszimmer 2...“

Natürlich steht niemand auf. Also wird der Patient geholt.
Gut gefällt mir, dass der örtliche Dialekt geschickt in die Handlung integriert wird. Am Ende gelingt Jupp das lange Unwahrscheinliche. Er löst den Fall und überführt den Täter.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Jupp in Fahrt

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Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert, denn alle meine alten Bekannten aus Hirschweiler, Inge, Jupp, Oma Käthe und einige andere, drehen auch hier wieder voll am Rad und lassen keinen Mörder ungeschoren ...

Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert, denn alle meine alten Bekannten aus Hirschweiler, Inge, Jupp, Oma Käthe und einige andere, drehen auch hier wieder voll am Rad und lassen keinen Mörder ungeschoren davon kommen.

Mit Pfiffigkeit, Bauernschläue und viel Menschenkenntnis gelingt es ihnen gemeinsam, endlich den Mörder des flotten Tanzlehrers zur Strecke zu bringen. Jupp ist eben Profi durch und durch, auch wenn man es ihm nicht immer gleich anmerkt.

Privat ist auch einiges los, Familie Backes hat alles in allem gerade eine Glückssträhne. Möge es so bleiben, denn die muntere Truppe hat es sich redlich verdient. Sehr unterhaltsam und lesenswert ist auch dieses Buch über die lustigen Saarländer.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Wieder ein Krimi voller Witz und Spannung

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Klappentext:
Autsch! Dorfpolizist Jupp wird von seiner Inge zum Tangokurs genötigt und beide schlittern in eine echte Katastrophe: Streit, Lügen und Blutergüsse vom Allerfeinsten. Und dann wird der ...


Klappentext:
Autsch! Dorfpolizist Jupp wird von seiner Inge zum Tangokurs genötigt und beide schlittern in eine echte Katastrophe: Streit, Lügen und Blutergüsse vom Allerfeinsten. Und dann wird der feurige Tanzlehrer auch noch tot aufgefunden: Treppensturz. Voll die Sauerei!
Für Schnelldenker Jupp ist sofort klar, dass ein feinfüßiger Argentinier niemals über seine eigenen Quadratlatschen in den Tod stolpert. Plötzlich steht die ganze Tanztruppe unter dem Verdacht, den Tangogott absichtlich geschubst zu haben. Aber wird man gleich zum Mörder, nur weil man keinen Rhythmus im Blut hat?
Während Jupp mit Inge tatkräftig ermittelt, schwebt Schwiegermutter Käthe als Geheimagentin und "Dancing-Queen-Mum" übers Parkett – jedem das Seine.
Bei diesem verzwickten Fall stößt Familie Backes nicht nur knie-, bein- und hüftmäßig an ihre Grenzen, sondern kommt auch mächtig ins Schwitzen. Das "Let’s dance"-Fieber ist ausgebrochen – Jupp ist fix und fertig!

Fazit:

Nachdem ich mit Uschi kochen durfte, wollte ich natürlich auch unbedingt mit Rudi tanzen, da ich mich in Familie Backes verliebt habe. Also nur kurz überlegt und dann habe ich mich schnell auf den Weg gemacht, um mit Jupp eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Doch das war einfacher gedacht als getan. Zuerst gab es nur dicke Zehen und dann auch noch einen Toten. Wer hat diese Sauerei vollbracht?

Auch, wenn Jupp dem Tanzen nichts abgewinnen kann, ist es für ihn eine Ehrensache, den unerwarteten Tod des Tanzlehrers aufzuklären. Also stolpert er von einem Verdächtigen zum nächsten und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus. Denn für ihn ist sofort klar, dass der Tangogott wohl kaum über seine Quadratlatschen gestolpert ist. Jupp rast mit seinem Pöscho durch Hirschweiler und stellt den Ort auf den Kopf. Verdächtig sind erst einmal alle Einwohner, die jemals bei dem Argentinier getanzt haben. Der Fall bringt Jupp schnell an seine Grenzen, da er mehr erfährt, als erwartet und immer mehr Verdächtige auftauchen, während seine Hauptverdächtigen ihre Unschuld beweisen können. Doch wer hat diese Tat begangen? Das müsst ihr selbst lesen, es lohnt sich, da der Humor wieder voll und ganz überzeugen kann.

Gut, dass Jupp sich auch in diesem verzwickten Fall, auf sein bewährtes Team verlassen kann. Die Dialoge zwischen ihnen sind einfach genial und sorgten dafür, dass ich aus dem Lachen kaum herauskam. Auch wenn Inge und Jupp beim Tanzen nicht an einem Strang ziehen, bei den Ermittlungen schaffen sie es dann doch. Allerdings wären sie ohne Oma Käthe und ihre tollen Ideen und Fähigkeiten wieder einmal aufgeschmissen.

Die Charaktere sind einfach wieder gelungen und ich hatte sie, mit ihren skurrilen Eigenschaften, regelrecht vor Augen. Bei den Beschreibungen der Bewohner von Hirschweiler konnte ich mich wieder köstlich amüsieren. Sämtliche Protagonisten wurden wieder liebevoll gezeichnet und teilweise überspitzt dargestellt. Lernt sie doch einfach selbst kennen und lieben.

Auch in diesem undurchsichtigen Fall war die Spannung schon früh vorhanden und hielt sich auf einem relativ hohen Level. Zusätzlich glänzt der Krimi durch seinen Humor und die passende Situationskomik. Es wurden wieder viele Verdächtige unter die Lupe genommen und die vermeintlichen Täter und ihre Tatgründe sorgten für lebhaftes Kopfkino, viele Lacher und einige Verwirrung. Hatte ich gerade meinen Favoriten als Täter eingekreist, stellte sich im nächsten Moment seine Unschuld heraus. Ich konnte wieder rätseln und ermitteln und war am Ende doch wieder überrascht. Wer war es nun und warum? Das solltet ihr bitte selbst lesen.

Ich habe mich gefreut, wieder mit der Familie Backes zu ermitteln und kann es kaum erwarten, bis sie wieder einen neuen Fall lösen. Auch dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und habe die Seiten regelrecht verschlungen. Wer Krimis ohne viel Blutvergießen und dafür mit Humor mag, sollte sich unbedingt auf den Weg machen, um in Hirschweiler mit Familie Backes die Fälle zu lösen.

Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Wie Oma Käthe zur Dancing-Queen-Mum wird

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Dorfsheriff Jupp Backes ist verzweifelt: Er würde so gerne einen Töpferkurs machen, aber seine Frau Inge schleppt ihn zu einem Tango Kurs. Von dem sie auch nicht ablässt, als ihre Zehen immer blauer werden. ...

Dorfsheriff Jupp Backes ist verzweifelt: Er würde so gerne einen Töpferkurs machen, aber seine Frau Inge schleppt ihn zu einem Tango Kurs. Von dem sie auch nicht ablässt, als ihre Zehen immer blauer werden. Inge und Oma Käthe, die mit ihrem Nachbarn Karl-Heinz an diesem Kurs teilnimmt, lieben den Hüften schwingenden Latino. Als Julio Santos, der eben noch lautstarke Anweisungen zur Schrittfolge gegeben hat, abends am Fuß der Kellertreppe seines Vermieters liegt, ist Jupp schnell klar, dass er bestimmt nicht über seine Füße rückwärts die steile Treppe runter gestürzt ist. Zusammen mit seiner Frau als Assistentin und Oma Käthe als weitere Unterstützung gehen die Backes´ auf Tätersuche.


Der leichte und lockere Schreibstil von Dany Wood strapaziert auch diesmal nicht nur die Gehirnzellen bei der Ermittlungsarbeit sondern auch ganz besonders wieder die Lachmuskeln. Meine Mundwinkel waren beim Lesen durchgängig nach oben gezogen. Die Dialoge zwischen Inge und Jupp, die Kommentare von Oma Käthe, die Szenen im Tanzkeller und die Problemchen von Müllersch Marianne, die jedes mal der Dorfpolizist Josef Backes lösen muss, sind so köstlich. Mein Kopfkino ist an der ersten Seite angesprungen und hat im Dauereinsatz Bilder produziert. Naja, auf das ein oder andere hätte ich auch verzichten können. Aber welche Gedanken man sich zu einzelnen Szenen macht, ist ja jedem selbst überlassen.

Die Mitwirkenden in dieser Geschichte sind so lebendig und menschlich beschrieben. Sie könnten meine Nachbarn sein, auch wenn manch einer von ihnen doch etwas schräg ist. Ihre Gesichter hatte ich sehr schnell im Kopf.

Im Zuge der Ermittlungen war ich mir mehr als einmal sicher den Täter entlarvt zu haben. Aber Pustekuchen – bis kurz vor Schluss habe ich mich immer wieder auf falsche Fährten hetzen lassen. Und obwohl ich einen kurzen Moment dem Täter sehr nahe war, war ich doch überrascht und auch schockiert, als Jupp den Täter dann an das LKA übergeben hat.

Die eingestreuten saarländischen Begriffe, die sich zumeist selbst erklären, geben dem Dorfkrimi aus Hirschweiler den lebendigen lokalen Anstrich. Ein Saar-ABC erklärt aber im Anschluss an die Geschichte de wichtigsten saarländischen Ausdrücke.

Wer Ermittlungen in dörflicher Atmosphäre mag, wer ohne viel Blutvergießen in einem Krimi auskommt und wer vor allem humorige Einlagen und spaßige Unterhaltung bei einem Krimi liebt, der ist hier genau richtig. Das Leben außerhalb von Hirschweiler ist ernst genug.
Ich habe Jupp wieder sehr gerne beim ermitteln und hier beim tanzen über die Schulter geschaut. Und ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich mit Jupp, Inge und Oma Käthe auf Mördersuche gehen darf.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Familie Backes ist der Hit

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Und wieder einmal durfte ich mit Familie Backes im 3ten Band " Nur Rudi tanzte schräger " im beschaulichen Hirschweiler ermitteln. Jupp, der Dorfpolizist, Iris, seine Frau und Oma Käthe sind dem Täter ...

Und wieder einmal durfte ich mit Familie Backes im 3ten Band " Nur Rudi tanzte schräger " im beschaulichen Hirschweiler ermitteln. Jupp, der Dorfpolizist, Iris, seine Frau und Oma Käthe sind dem Täter bereits auf der Spur. Julio, ihr Tangotanzlehrer wurde die Kellertreppe hinunter gestossen und alle sind sich sicher das war kein Unfall, da hat jemand nachgeholfen. Nichts bleibt nach auf der Suche nach dem Täter bei den skurrilen Dorfbewohnern verborgen, so manches kommt ans Licht. Jupp gibt wie immer seine derben Sprüche zum Besten und die hippe Oma Käthe versucht verzweifelt sich ihren Karl Heinz vom Leib zu halten.

Wer Dorfkrimödien mit Landydille liebt ist hier bestens aufgehoben. Vom Anfang bis Ende bietet Dany R.Wood eine witzige, humorvolle und spannende Story. Es gibt massig skurrile Verdächtige und ich garantiere Spaß bis zum bitteren Ende, wo auch noch jeder überrascht gucken wird.

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