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Veröffentlicht am 25.10.2020

sehr enttäuscht

Highway to Passion
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Nach dem der erste Teil der Highway Reihe so Lala war, wollte ich unbedingt den zweiten Teil, in der Hoffnung, dass er besser war, lesen. Auch wenn die Übersetzung dieses Mal viel besser war, war das Buch ...

Nach dem der erste Teil der Highway Reihe so Lala war, wollte ich unbedingt den zweiten Teil, in der Hoffnung, dass er besser war, lesen. Auch wenn die Übersetzung dieses Mal viel besser war, war das Buch eine Katastrophe… Die Handlung an sich hat mir gut gefallen und auch der Schreibstil von Christine Feehan konnte mich wieder begeistern. Doch sie hat einfach so viel Potenzial verschenkt. Ich liebe ihre Karpatinaner und Shadows Reihe, aber die Highway Reihe kommt einfach nicht an diese ran.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich. Mache waren komplex und hatte Tiefe, andere blieben blass und unscheinbar. Steele war ein Charakter den ich eigentlich relativ gut mochte. Er war der typische Alphamacho und er wollte das immer alles nach seiner Meinung ging. Das ist generell in Ordnung, wenn so ein Mann ein taffes Gegenstück hat. Und da ging es dann den Bach runter. Breezy hat grundsätzlich ein unglaubliches Potenzial und die ersten 120 Seiten mochte ich sie sehr, aber dann verwandelt sie sich in eine sexbesessene, rückgratlose, Ja und Amen Sagerin… Sie betont die ganze Zeit wie stark und unabhängig sie geworden ist, aber sobald Steele ankommt und was von ihr will, wird sie zu einer Frau die keine Rückgrat hat. Das gilt nicht nur für den Sex (da stört es mich auch nicht wirklich), sondern auch für alle anderen Entscheidungen in ihrem Leben. Ich habe noch nie einen weiblichen Hauptcharakter erlebt, der so wenig Rückgrat hat. Nach etwa der Hälfte hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen.

Ich weiß einfach nicht, ob ich diese Reihe weiterlesen will. Das ist einfach nicht das, was ich von Christine Feehan normalerweise gewohnt bin… Wer ihre anderen Reihen mochte, sollte hier liebe die Finger von lassen. Erspart euch die Enttäuschung.

Ich kann leider keine Empfehlung geben.

Veröffentlicht am 29.06.2020

war nicht meins

V is for Virgin
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„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. ...

„V is for Virgin“ war mein erstes Buch von Kelly Oram. Ich bin mit recht wenigen Erwartungen an das Buch gegangen, was im Nachhinein auch gut war. Das Buch konnte mich leider nicht so wirklich begeistern. Im großen und ganzen ist es bestimmt ein tolles Buch, aber ich hatte immer das Gefühl, als wäre ich zu alt für die Story. Ich habe mich über Dinge aufgeregt bzw. war teilweise nur genervt. Dennoch hat mir der Schreibstil von Kelly Oram wirklich gefallen. Er war flüssig zu lesen und modern. Das Cover war für mich auch ein großer Pluspunkt, es ist einfach wunderschön gestaltet. Die Handlung hat mir grundsätzlich gefallen, aber es wurde recht schnell zu viel und teilweise auch ziemlich klischeehaft.

Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Val mochte ich zu Beginn eigentlich recht gerne, aber sie hat leider im laufe der Handlung an Glaubwürdigkeit verloren. Für mich war sie nicht sonderlich greifbar. Allerdings war sie immer noch um einiges besser als Kyle Hamilton. Dieser Typ war einfach ein absolutes No-Go. Er war aufdringlich, egoistisch und ich habe nichts gefunden, was ich an ihm mögen könnte. Auch die Nebencharaktere sind nicht wirklich erwähnenswert.

„V is for Virgin“ konnte mich leider nicht überzeugen. Ich werde definitiv nicht weiter lesen. Ich habe zwischendrin auch schon mal überlegt ob ich es abbrechen soll, aber ich habe es dann doch durchgezogen. Fans von Kelly Oram werden das Buch wahrscheinlich mögen, aber ich weiß nicht genau ob ich von der Autorin noch ein anderes Buch lesen werde.

Von mir gibt es leider nur bedingt eine Leseempfehlung.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

leider sehr enttäuschend

All Saints High - Die Prinzessin
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Vorneweg: Ich liebe die Bücher von L.J. Shen und auch die Sinners of Saint Reihe war für mich ein Highlight. Ich habe mich so sehr auf All Saints High gefreut, denn endlich begegnen wir den Kindern. Aber ...

Vorneweg: Ich liebe die Bücher von L.J. Shen und auch die Sinners of Saint Reihe war für mich ein Highlight. Ich habe mich so sehr auf All Saints High gefreut, denn endlich begegnen wir den Kindern. Aber leider hat mich dieses Buch einfach nur enttäuscht. Wo ist die wortgewandte Autorin geblieben? Wo waren ihre tollen Idee? Ihre faszinierenden Charaktere? Nichts davon habe ich in diesem Buch gefunden. Die Handlung war teilweise so übertrieben und an den Haaren herbeigezogen, dass ich einfach nur den Kopf geschüttelt habe.

Ich habe Jamie und Melodys eigenen Geschichte geliebt und auch die beiden als Charaktere waren ein Traum. Doch hier sind sie Eltern, die sich nicht um ihr Kind kümmern, sie im Stich lassen und sich dann auch noch wundern warum sich Daria so schlimm benimmt. Von den beiden bin ich einfach nur enttäuscht. Wobei Jamie immer noch besser als Melody war.

Daria war der einzige Charaktere, den ich einigermaßen mochte. Ich konnte ihr Verhalten, ihre Entscheidungen und ihre Gedanke absolut verstehe und nachvollziehen. In manchen Situationen hätte ich genau wie sie gehandelt. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Penn habe ich überhaupt nicht verstanden. Da war für mich kein Knistern und auch keine Chemie. Die Liebesszene zwischen den beiden war lieblos und es kamen keine Gefühle auf. Penn war ein ständiges Hin und Her, Hin und Her. Zu ihm konnte ich leider keine Bindung aufbauen, seine Entscheidungen nicht nachvollziehen oder auch nur zu verstehen.

Gegen Ende wurde es dann etwas besser, auch wenn es etwas überzogen war, aber das hat es für mich noch einmal etwas rausgezogen. Die Chameo Auftritte der Sinners of Saint waren eine schöne Überraschung. Trotz der Enttäuschung bin ich sehr gespannt auf Vaughn und Knights Geschichte und ich werde sie auf den Fall lesen, in der Hoffnung die alte L.J. Shen dort zu finden.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2020

einfach nur enttäuscht

Tell Me No Lies
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Meine Meinung:

Was soll ich zu diesem Buch sagen… „Tell me no lies“ ist eine dieser Fortsetzungen, die man sich absolut sparen kann. Ignoriert den Epilog von Buch eins und behandelt es als Einzelband.

Nach ...

Meine Meinung:

Was soll ich zu diesem Buch sagen… „Tell me no lies“ ist eine dieser Fortsetzungen, die man sich absolut sparen kann. Ignoriert den Epilog von Buch eins und behandelt es als Einzelband.

Nach einem gelungenen Band eins waren meine Erwartungen entsprechen hoch. Das Cover und der Klappentext waren wieder sehr ansprechen und haben mir gut gefallen. Allerdings wurde ich recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Die Handlung ist verwirrend, absolut sinnfrei und stellenweise so absurd, dass ich einfach nur den Kopf schütteln konnte.

Die Charaktere haben überhaupt keine Tiefe, stehen auf der Stelle und sind einfach nur unglaublich naiv das es weh tut. Logisches Denken ist Tessa und Eric gänzlich abhanden gekommen. Dann auch der Umgang mit Tessas Erkrankung war für mich unverständlich. Ich gebe zu, dass ich mit dem Thema nicht vertraut bin aber mir erscheint es doch sehr kontraproduktiv wenn Tessa ihre Medikamente vergisst oder nur sporadisch nimmt. Normalerweis hat das dann eigentlich irgendwelche Konsequenzen. Tessas Sicht habe ich irgendwann nur noch quergelesen, da sie mich einfach nur genervt hat. Auch das Ende hat mich sehr gestört, man musste ja unbedingt noch einmal auf Tessa rumhacken.

Auch Eric empfand ich in diesem Teil als zu blass, ihm fehlt die Tiefe, es gibt keine nennenswerte Entwicklung und auch er war teilweise extrem naiv.

Obwohl Band eins mich absolut begeistern konnte war ich vom zweiten Teil einfach nur enttäuscht. Leider kann ich diesem Buch keine Leseempfehlung geben.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 03.10.2019

leider sehr enttäuscht

Playground Chess
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Meine Meinung:

Ich habe das Buch ganz zufällig entdeckt und das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Ich finde es ist wunderschön gestaltet und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt, denn ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch ganz zufällig entdeckt und das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Ich finde es ist wunderschön gestaltet und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt, denn ich habe noch kein Liebesroman, mit dem Schwerpunkt Schach, gelesen. Da ich selber sehr gerne Schach spiele konnte ich nicht widerstehen und musste das Buch unbedingt lesen. Das Thema Schach nimmt einen großen Raum in der Geschichte ein und man merkt, dass die Autorin sich damit auskennt oder sich mit der Thematik ausgiebig beschäftigt hat. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er war flüssig, leicht zu lesen, sachlich und sinnlich. Allerdings waren das auch schon alle guten Punkte in dem Buch, denn der Plot an sich hat mich leider sehr enttäuscht.

Die Handlung ist in zwei Teile aufgeteilt und wird hauptsächlich von den beiden Hauptcharakteren erzählt. Die erste Hälfte des Buches spielt sich virtuell ab. Es gab zwar gute Informationen über das Schachspiel aber die Handlung hat sich, für mich, sehr in die länge gezogen und ich stand kurz davor abzubrechen. Ich konnte einfach keinen Bezug zu Catrin oder Jon aufbauen. Sie waren mir zu flach und unausgereift. Meine ganze Hoffnung lag auf dem zweiten Teil des Buches, denn dieser hat in der Realität gespielt. Catrin und Jon haben sich das erste Mal persönlich getroffen.

evtl. Spoiler

Zuerst ging es auch mit der ganzen Handlung wieder bergauf und ich konnte endlich eine gewisse Bindung mit den beiden aufbauen. Die Liebesgeschichte hat sich schön entwickelt und auch die erotischen Szenen waren sehr sinnliche geschrieben. Allerdings wurden es dann irgendwie absurd. Ich verstehe das Jon ein ernstes Problem hat und das es auch im echten Leben solche Menschen gibt, aber mir hat es nicht gefallen wie die beiden mit der Situation umgegangen sind und auch das Ende war richtig blöd. Man kann ja ein Ende offen lassen, spricht ja nichts dagegen. Aber dann sollte man es bitte auch dabei belassen und nicht noch einen Satz einbauen bei dem man genau rauslesen kann, dass es zwischen den beiden nicht wirklich funktionieren wird. Wenn ich Catrin gewesen wäre hätte ich Jon schon in den Wind geschossen. Sorry aber Untreue ist für mich ein absolutes No-Go.

Spoiler ende

Das Buch hat eigentlich einiges an Potential, doch die Autorin hat es leider nicht ausgeschöpft und ich konnte viele Handlungen und besonders das Ende einfach nicht nachvollziehen. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.