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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Interessanter Auftakt

Chandra
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ich bin nun auch sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Die Geschichte dreht sich um Chandra, die – geboren, um das Unrecht ihrer Eltern zu sühnen – fest daran glaubt, dass sie die Tempel der sieben Monde finden wird. Sie hält eisern an ihrem Weg fest. Dann aber begegnet ihr Finn, der Alpha mit den strahlend blauen Augen, dessen Grollen ihr ungewöhnlich tief unter die Haut geht. Dumm nur, dass ausgerechnet er ihre Vergangenheit bloß für einen absurden Mythos hält ...
In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe und dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Die Hautfigur Chandra ist ein sehr interessanter Charakter. Anfangs wurde ich nicht wirklich mit ihr warm, aber das hat sich im Laufe der Geschichte geändert. Mit Finn an ihrer Seite hat sie auch einen ebenbürtigen Partner gefunden – bei den Beiden wurde es nie langweilig 😉 Doch auch die Nebencharaktere sind sehr interessant.
Die Storyline selbst wird interessant erzählt, doch die Liebesgeschichte zwischen Finn und Chandra – und auch das Hin und Her zwischen ihnen - nimmt dabei sehr viel Platz ein. Das war ok und hat mich jetzt nicht großartig gestört, doch ich hoffe, dass im Nachfolgeband mehr andere Themen behandelt werden, die die Spannung dann noch erhöhen.
Das Ende hat mich hingegen richtig fertig gemacht. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das war schon ein Hammer mit dem ich nicht gerechnet habe. Von dem Band wurde ich gut unterhalten und ich bin nun natürlich sehr gespannt auf das zweite Band der Saga. Ich vergebe für dieses Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Mitreißender Auftakt zu einer neuen Reihe

Die Köchin von Castamar
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Ich lese immer wieder sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit und in ein anderes Leben katapultieren. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch zu einer neuen Reihe sehr neugierig ...

Ich lese immer wieder sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit und in ein anderes Leben katapultieren. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch zu einer neuen Reihe sehr neugierig nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch nicht enttäuscht und bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte spielt in Spanien des 18. Jahrhunderts. Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine „Geheimsprache“. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist recht locker-leicht für einen historischen Roman und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat. Zwar musste ich die ganzen Figuren erst einmal zuordnen, aber das war im Laufe des Buches dann kein Problem mehr.

Die Spannung bleibt immer sehr weit oben, so dass ich regelrecht gefesselt war. Nur hin und wieder gab es ein paar Längen, die aber zu verzeihen sind. Die Hauptfigur Clara ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, mit ihrem Verhalten kann ich mich sehr gut identifizieren. Das Ende ist ziemlich abrupt, aber da es im zweiten Teil weitergeht, ist das vollkommen ok, denn so wird die Spannung weiter oben gehalten. Das Auftaktbuch bekommt von mir auf jeden Fall 4 von 5 Sternen – und ich freue mich auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Toller Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe

Die Gabe des Roten Königs
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Ich lese sehr gerne Fantasy-Romane und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Auftaktbuch einer neuen Trilogie. Unterhalten wurde ich wirklich gut ...

Ich lese sehr gerne Fantasy-Romane und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf das Auftaktbuch einer neuen Trilogie. Unterhalten wurde ich wirklich gut – ich kann das es nicht mehr erwarten, bis das zweite Band erscheint.

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten fliegen geradezu dahin.

Die Figuren sind auf ihre Art und Weise sehr interessant beschrieben und haben Potenzial für weitere Bände, die ja auch noch erscheinen werden. Vor allem von Kenai möchte ich in dieser Hinsicht noch mehr erfahren, denn er kommt im ersten Band etwas zu kurz.

Die Hautfigur Merle ist mir im Laufe des ersten Bandes ans Herz gewachsen. Sie hat eine positive Entwicklung hingelegt und ist jetzt zusehends stärker und selbstbewusster als am Anfang. Jedoch ist der einzige Negativpunkt, dass sie mir einfach immer zu naiv agiert. Damit macht sie vieles kaputt. Natürlich muss ein Charakter im Laufe einer Geschichte auch wachsen, aber auch gegen Ende agiert sie mir manchmal noch etwas zu unverständlich. Aber das kann sich ja in den nächsten Bänden noch ändern, denn sie hat jetzt erst einmal einiges zu verdauen.

Jedoch ist das meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten hat mich die Geschichte regelrecht mitgerissen. Von Seite zu Seite wurde es immer spannender – bis zum großen Showdown, der mich sprachlos und mit vielen offenen Fragen zurückgelassen hat. Wie soll ich es jetzt noch bis zum zweiten Band aushalten 😉 Für das Auftaktbuch vergebe ich gute 4 von 5 Sternen und warte ungeduldig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Für alle Lego-Ninjago-Fans

LEGO® NINJAGO® – Das geheimnisvolle Spiel
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Meine Tochter liebt die Lego-Ninjago-Buchreihe und hat bisher fast jede Ausgabe gelesen. Deshalb war natürlich auch diese neue Geschichte ein absolutes Muß für sie. Auch diesmal wurde sie wieder sehr gut ...

Meine Tochter liebt die Lego-Ninjago-Buchreihe und hat bisher fast jede Ausgabe gelesen. Deshalb war natürlich auch diese neue Geschichte ein absolutes Muß für sie. Auch diesmal wurde sie wieder sehr gut unterhalten, auch wenn die Storyline diesmal nicht ganz so mitreißend war, wie die Vorgänger. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn überhaupt sind die Bücher für Lego- sowie Lego Ninjago-Fans wirklich toll.

Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln erzählt, was optimal für Leseanfänger ist. Dazu gibt es sehr schöne Illustrationen, die liebevoll erstellt wurden. Die Schrift hat genau die richtige Größe für die Leseanfänger und am Ende gibt es auch noch eine Leseurkunde sowie ein kleines Quiz.

Die Geschichte ist actionreich und spannend geschrieben. Ein tolles Buch für alle Lego Ninjago-Fans und die, die es noch werden wollen. Von uns gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Unterhaltsam und mitreißend

Die Muskatprinzessin
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Ich lese sehr gerne historische Romane und als ich den Klappentext zu „Die Muskatprinzessin“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn ...

Ich lese sehr gerne historische Romane und als ich den Klappentext zu „Die Muskatprinzessin“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn es hin und wieder ein paar Längen gab, die den Lesefluss etwas gehemmt haben.

Die Storyline spielt im frühen 17. Jahrhundert in Amsterdam. Eva sieht sich gezwungen, ihre geliebte Heimat Holland zu verlassen, denn die Geschäfte ihres Vaters, des Bierbrauers Claes Corneliszoon Ment, laufen schlecht. Bedrängt von seinen Gläubigern, kommt es ihm gerade recht, dass der wohlhabende Generalgouverneur der Vereinigten Ostindischen Compagnie, Jan Pieterszoon Coen, ein Auge auf seine Tochter geworfen hat. Gegen ihren Willen muss die blutjunge Frau die Ehe mit dem über zwanzig Jahre älteren Pfeffersack eingehen und lernt schon in der ersten gemeinsamen Nacht seine dunkelste Seite kennen. Kurz nach der Vermählung tritt Coen seinen Generalgouverneursposten in Ostindien an und Eva muss bis auf ihren lebenslustigen Bruder Gerrit und ihren Kater Jasper alles zurücklassen. Acht Monate dauert die Fahrt nach Batavia in drückender Hitze, um sodann wie ein Herrscherpaar in ihrer neuen Heimat empfangen zu werden. Die Welt, in die Eva nun eintaucht, könnte exotischer nicht sein. Sie hat plötzlich den Status einer Prinzessin. Eva kann sich dem Zauber und der Schönheit des fremden Landes nicht entziehen. Sie lernt Jacques Specx und seine geheimnisvolle Tochter Sara kennen, den dicken Crijn van Raemburch, Mitglied des Indienrates und vor allem den jungen Aufsteiger Antonio van Diemen, der ihre Aufmerksamkeit erregt. Rasch gewinnt die rothaarige Eva an Einfluss, kümmert sie sich doch um benachteiligte Frauen und Kinder und wird hierfür von den Einheimischen verehrt, während ihr Mann mit äußerster Strenge über das Land und seine eigene Frau herrscht…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Der Autor schafft es, unterhaltsam historische Infos mit einer interessanten Geschichte zu verbinden. Zudem schreibt der Autor sehr detailliert und bildlich, was für mich das A und O eines guten Buches ist.

Eva ist eine sehr interessante Figur mit deren Handeln und Denken ich mich sehr gut identifizieren konnte. Sie ist für das 17. Jahrhundert recht modern eingestellt, was für einen solchen Roman etwas überraschend ist, aber solche Charaktere gab es hin und wieder auch zu solchen Zeiten. Auch die anderen Figuren sind sehr interessant gezeichnet.

Hin und wieder gab es auch die ein oder andere Länge – wie zum Beispiel bei der Schiffsreise, die etwas in die Länge gezogen wurde. Das hätte man etwas komprimieren können. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten wurde ich von dem historischen Roman sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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