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Veröffentlicht am 04.05.2020

Zauberhaftes Kinderbuch für alle ab 3 Jahren

Die kleine Hummel Bommel feiert Geburtstag
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Die kleine Hummel Bommel hat Geburtstag und freut sich auf ein großes Fest. Doch alle Freunde sind entweder zu beschäftigt oder sogar zu schläfrig, um zu kommen.
Ob das mit der großen Feier noch klappen ...

Die kleine Hummel Bommel hat Geburtstag und freut sich auf ein großes Fest. Doch alle Freunde sind entweder zu beschäftigt oder sogar zu schläfrig, um zu kommen.
Ob das mit der großen Feier noch klappen kann?


Meine Meinung:
Zum fünften Jubiläum der Reihe der kleinen Hummel Bommel erscheint dieses wunderschöne Bilderbuch über das Thema Geburtstag.
Es ist wunderschön gestaltet mit liebevollen Zeichnungen von „vermenschlichten“ Insekten, Bommels Freunden wie den Marienkäfern oder der Libelle etc.
Daher macht es großen Spaß, das Buch vorzulesen und gemeinsam anzusehen. Es gibt immer wieder etwas Neues auf den Bildern zu entdecken.
Auch die Texte sind warmherzig geschrieben, kindgerecht gehalten und super süß, was die passenden Namen von Bommels Freunden angeht. Das Buch wimmelt von netten und witzigen Ideen und hat natürlich auch ein schönes und stimmiges Ende!
Zu guter Letzt enthält das Bilderbuch sogar noch ein Rezept zum Nachbacken.


Fazit:
Dieses wundervolle Kinderbuch macht Kindern ab etwa 3 Jahren großen Spaß und auch den Erwachsenen, die es vorlesen. Bitte mehr von solchen niedlichen und klug gemachten Kinderbüchern!

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Gewohnt spannend – es geht wieder Schlag auf Schlag

Das Erbe der Macht - Schattenloge 3: Die neue Ordnung (19-21)
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Licht- und Schattenkämpfer verbünden sich gegen Merlin/Bran und die üblen Dinge vom Anbeginn…
Wie werden Alex und Jen und die anderen bestehen?


Meine Meinung:
Ich fand es zunächst sehr ungewohnt, dass ...

Licht- und Schattenkämpfer verbünden sich gegen Merlin/Bran und die üblen Dinge vom Anbeginn…
Wie werden Alex und Jen und die anderen bestehen?


Meine Meinung:
Ich fand es zunächst sehr ungewohnt, dass Alex/Jen und Dylan auf einmal auf derselben Seite stehen. Aber das war für sie selbst wohl auch ungewöhnlich.

Überhaupt nicht ungewohnt ist der wie immer packende Schreibstil. Auch in diesen drei Bänden ging es wieder Schlag auf Schlag und man kam als Leser kaum dazu Luft zu holen.

Ich musste mich dennoch beim Lesen richtig konzentrieren, denn es kommen so viele Personen vor, die auch noch unter unterschiedlichen Namen agieren, und es gibt so viele Wendungen in der Geschichte, dass man gehörig aufpassen muss, um noch mitzukommen.

Ansonsten gefällt mir auch immer der Humor total gut (könnte von mir aus auch noch etwas mehr sein) und ich mag es einfach, Zeit mit Jen, Alex und den anderen handelnden Personen zu verbringen, die mir schon richtig ans Herz gewachsen sind.


Fazit:
Wieder eine tolle spannende Fortsetzung vor dem großen schon sehnsüchtig erwarteten Staffelfinale! MEGA!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Zauberhafter Wohlfühlroman nicht nur für Gartenfreunde

Die Gartenschwestern
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Der Roman spielt auf zwei zeitlichen Ebenen: Im Berlin der Gegenwart ärgern sich die drei Freundinnen Gitta, Constanze und Marit schwarz, dass sie Gittas tollen Villengarten nicht mehr gemeinsam hegen ...

Der Roman spielt auf zwei zeitlichen Ebenen: Im Berlin der Gegenwart ärgern sich die drei Freundinnen Gitta, Constanze und Marit schwarz, dass sie Gittas tollen Villengarten nicht mehr gemeinsam hegen und pflegen können, weil Gittas Mann sie für eine Jüngere verlassen hat. Da ist es ein absoluter Glücksfall, dass sie eine große Parzelle mit Laube in einer Kleingartenanlage nahe des Grunewalds ergattern können.
1945 flieht die junge Lissa aus Oderberg vor den anrückenden Russen und landet in Berlin in einer Gärtnerei, wo sie bei Albert unterschlüpfen kann. In den letzten Kriegstagen und der Zeit nach dem Krieg versuchen die beiden, sich mit selbstgezogenem Gemüse und mit allerlei kreativen Einfällen durchzuwurschteln….


Meine Meinung:
Ella Kordes ist das (offene) Pseudonym von Tania Krätschmar, der Autorin z.B. der wunderbaren Apfelfrauen-Romane.
Auch das neue Buch „Die Gartenschwestern“ hat mir wieder extrem gut gefallen und die Zeit verging beim Lesen viel zu schnell! Ich hätte gut und gerne noch ein paar Tage länger lesen wollen, weil ich die Geschichte einfach bezaubernd fand.
Sehr gut gelungen fand ich die Anlage der Handlung auf zwei zeitlichen Ebenen. Es wechseln sich immer Kapitel aus der Gegenwart mit solchen aus der Kriegs-/Nachkriegszeit ab. Sehr schön ist dabei, dass die Monate / Jahreszeiten hierbei immer im Gleichklang sind, so dass alles thematisch im Gartenjahr vom Vorbereiten, über Säen und Pflegen bis hin zum Ernten aufeinander abgestimmt ist.
Überhaupt ist die Geschichte so geschickt konstruiert, dass am Ende alles wunderbar stimmig ist und die verschiedenen Handlungsstränge glaubwürdig und passend zusammengeführt werden.
Die handelnden Personen fand ich authentisch und nachvollziehbar angelegt. Besonders gut gefallen hat mir, dass die drei Freundinnen Gitta, Constanze und Margit so unterschiedlich sind, sich aber gerade deshalb in ihrer Freundschaft so gut ergänzen. Auch ihre Entwicklung im Laufe des Romans finde ich sehr stimmig und gut nachvollziehbar. Ich habe sehr gerne Zeit mit ihnen verbracht.
Darüber hinaus fand ich es total klasse, wie sich die floristische Sprache durch die Schilderungen zieht. Die drei Freundinnen vergleichen ihr Leben mit einem Garten, es gibt Vergleiche zu Tellerhortensien und man erfährt ganz viel über sehr ungewöhnliche witzige Gemüsesorten. Damit hat der Roman es geschafft, mich nicht nur gut zu unterhalten, sondern mir auch noch mehr Lust auf das Gärtnern und meinen Garten zu machen. Und zwar rund ums Jahr.


Fazit:
Dieser wundervolle Roman hat mich gut unterhalten, mich berührt, angeregt und inspiriert. Ich werde jetzt erstmal in den Garten gehen! Lest diesen Roman unbedingt – von mir volle fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Wunderbarer Schmöker zum Wohlfühlen und Wegträumen

Sommer in Atlantikblau
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Lotte Seliger ist ziemlich mitgenommen, als ihre geliebte Großtante Charlie stirbt. Gerne erfüllt sie ihr den letzten Wunsch und fliegt mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern auf eine Junggesellinnen-Abschiedsreise ...

Lotte Seliger ist ziemlich mitgenommen, als ihre geliebte Großtante Charlie stirbt. Gerne erfüllt sie ihr den letzten Wunsch und fliegt mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern auf eine Junggesellinnen-Abschiedsreise nach New York, auch wenn es nur noch zwei Wochen bis zu ihrer Hochzeit in Düsseldorf sind.
Doch alles kommt ganz anders als geplant, weil die vier Frauen aufgrund eines Vulkanausbruchs in Nordeuropa in Halifax, Nova Scotia, zwischenlanden müssen und erst einmal aus dem kleinen Ort in Kanada nicht wegkommen…
Und dann ist das noch dieser unverschämt gutaussehende, wenn auch der sehr grummelige Kanadier Connor, der Lotte unglaublich nervös macht.


Meine Meinung:
Ich hatte den Roman „Sommer unter Sternen“ von Miriam Covi schon unglaublich gerne gelesen und hatte mich daher schon auf diese Wohlfühllektüre gefreut. In der Tat wurden meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern im besten Sinne erfüllt.
Aufgrund des wunderbar flüssigen Schreibstils, durch den sich immer ein leichter angenehmer Humor zieht, war ich gleich mitten in der Geschichte und habe mich beim Lesen die ganze Zeit über total wohlgefühlt.

Das Buch war für mich wie ein kleiner Urlaub, ich konnte dabei herrlich abschalten und mich ganz in die Handlung fallen lassen.

Die Protagonistin Lotte war mir gleich sympathisch, vor allem weil sie über sich selbst lachen kann und sich selbst nicht so ernst nimmt. Auch ihre Entwicklung im Roman fand ich sehr glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt.
Auch die anderen handelnden Personen sind sehr stimmig gezeichnet.

Darüber hinaus fand ich es auch sehr spannend und authentisch, dass die Geschichte in einem kleinen Ort in Nova Scotia angesiedelt ist. Ich war zwar noch nie dort, aber konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen und habe Lust bekommen, selbst auch einmal Urlaub in dieser Ecke von Kanada zu machen.
Neben der individuellen Beziehungsgeschichte kommt ein lokal-historisches Thema vor. Hierdurch gewinnt der Roman an zusätzlicher Tiefe, weil eine weitere interessante Dimension hinzukommt.

Insgesamt war das Buch eine runde Sache und ich war fast ein wenig traurig, als ich den dicken Schmöker so schnell ausgelesen hatte.


Fazit:
Der Roman hat mir einige wunderbare Stunden geschenkt, mich gut unterhalten und mich wirklich berührt. Ich freue mich schon auf weitere schöne Romane von Miriam Covi! Ihre Bücher sind für mich jedes Mal wie ein schöner Kurzurlaub!

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Atmosphärischer historischer Inselroman mit authentischem Sylt-Flair

Die Strandvilla
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Moiken ist mit 35 Jahren Witwe geworden, ihr Mann kam zu Weihnachten nicht mehr von See nach Sylt zurück. Somit ist sie alleine für die 15jährige Tochter Emma verantwortlich und muss auch noch ums Überleben ...

Moiken ist mit 35 Jahren Witwe geworden, ihr Mann kam zu Weihnachten nicht mehr von See nach Sylt zurück. Somit ist sie alleine für die 15jährige Tochter Emma verantwortlich und muss auch noch ums Überleben fürchten, denn bisher hat sie nur nebenbei ein bisschen durch ihre Zuckerbäckerei zum Familieneinkommen beigetragen.
Da kommt es sehr gelegen, als der Hotelier Theodor von Lengenfeldt überraschend um ihre Hand anhält. Doch gleichzeitig trifft sie auch ihren Jugendfreund, den Strandfotografen Boy Lassen, wieder.


Meine Meinung:
Von Anfang an hat mich dieser historischen Roman von Sina Beerwald in seinen Bann gezogen, denn er ist ruhig und dennoch gefühlvoll und spannend erzählt. Man kann sich sehr gut in Moiken hineinversetzen, aus deren Sicht die wesentlichen Teile der Handlung erzählt werden.
Moiken war mir gleich recht sympathisch, auch wenn sie sicherlich noch eine Entwicklung vor sich hatte und sich selbst finden musste.
Neben Moikens Entwicklung ist auch die gesamte Handlung sehr stimmig angelegt und glaubwürdig beschrieben. Zum Ende des Romans bleiben allerdings einige Fragen offen, da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt.

Am besten gefallen hat mir an diesem Roman, dass man in jeder Seite das historische Inselflair spürt. Der Roman ist extrem gut und fundiert recherchiert und man lernt daher als Leser*in einiges über das Sylt von 1913. Ob historische Bauten oder Personen, Anreise nach Sylt oder auf der Insel mit der Inselbahn – ich konnte mich sehr gut in das Seebad von vor über 100 Jahren versetzen und einen virtuellen Urlaub auf der Insel und in der Vergangenheit genießen.

In der Kombination einer stimmigen Geschichte mit einer komplexen sich entwickelnden Protagonistin und dem sehr atmosphärisch getroffenen historischen Hintergrund ist dieser Roman wie der Idealtypus des historischen Romans!


Fazit:
Ein gelungener historischer Roman, an dem nicht nur Sylt-Fans ihre Freude haben werden! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und ein Wiedersehen in der „Strandvilla“.


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