Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
(52)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783846600979
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

YA mit Thrillerelementen

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Der deutsche Titel erscheint mir unpassend. Originaltitel ist Shock.

Die 16jährieg Emma ist spurlos verschwunden. Es wird von einem Verbrechen ausgegangen. Die Polizei ermittelt. Als Leser hört man aber ...

Der deutsche Titel erscheint mir unpassend. Originaltitel ist Shock.

Die 16jährieg Emma ist spurlos verschwunden. Es wird von einem Verbrechen ausgegangen. Die Polizei ermittelt. Als Leser hört man aber in kurzen Kapiteln von ihr, doch was passiert ist, bleibt zunächst unklar.

Die andere Handlungsebene dreht sich um Emmas Freundinnen, die zusammen in Urlaub gefahren sind: Bo, Lily, Mabel, Anouk.
Die Perspektive wechselt in jedem Kapitel und so lernt man allmählich alle Figuren aus einer Innen- wie Außenperspektive kennen und die vier sind sehr unterschiedlich. Daraus entstehen gewisse Spannungen.
Doch auch ihren droht anscheinend Gefahr.

Der Roman bleibt ein Young Adult mit Thrillerelementen hat aber einige sehr schöne Ansätze und ist nicht zuletzt des unerwarteten Clous am Ende lesenswert.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Nur Ganz Okay

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Titel: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autorin: Mel Wallis de Vries
Einband: Hardcover
Seiten: 229 Seiten
Verlag: One Verlag
Preis:12.00 €
Dieses Buch habe ich vom One Verlag als Leseexemplar ...

Titel: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autorin: Mel Wallis de Vries
Einband: Hardcover
Seiten: 229 Seiten
Verlag: One Verlag
Preis:12.00 €
Dieses Buch habe ich vom One Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.

Klappentext:
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!
Meinung:
Wie ich es von Autoren kenne, hat sie einen schönen Schreibstil und einen sehr flüssigen dazu. Jedes ihrer Bücher lese ich innerhalb von wenigen Stunden, ohne Pause durch, weil es einfach so viel Spaß macht.
Plottwists, die unerwarteten Wendungen und das unerwartete Ende habe ich wie immer nicht kommen sehen, die Autoren schafft es immer wieder ein auf die falsche Fährte zu schicken und dann kommt sie mit etwas an, womit man einfach nicht gerechnet hat.
Leider ist dieses Buch etwas schwächer als die, die ich vorher von der Autorin gelesen habe. Die Geschichte, die in dem Buch zu finden ist, gibt es vom Grund Aufbau her schon einmal. Die Autorin hat vor einigen Jahren das Buch „da waren's nur noch zwei“ rausgebracht, indem es ebenfalls um ein paar Freundinnen geht, die zusammen in Urlaub fahren.
Die Gegebenheiten sind zwar ein bisschen anders, aber im Grunde läuft es aufs selbe hinaus das Ende hat auch gewisse Parallelen aber zum Glück ist es nicht komplett dasselbe.
Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass die Charaktere aus dem Buch, ich würde sogar sagen komplett gleich sind wie in dem Buch Da waren´s nur noch Zwei. Eine Gruppe von Mädchen, ein zickiges Mädchen, ein Partygirl, ein schüchternes oder stilles Mädchen und eins mit etwas reicheren Eltern, das Prinzip ist ziemlich ähnlich.
Die Tatsache mich ein bisschen traurig gemacht, weil ich weiß, dass die Autorin eigentlich super gut schreibt und super gut Geschichten erzählen kann deswegen hat es mich sehr gewundert, warum sie quasi ein Buch was sie vor einigen Jahren rausgebracht hat einfach kopiert hat und lediglich ein paar stellen verändert hat.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

unheimlicher und spannender Thriller

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In "Ich sehe was, was du nicht siehst" geht es darum, dass Emma verschwunden ist. Ihre Freundinnen, Mabel, Anouk, Lily und Bo wollen trotzdem nach Frankreich reisen, um dort zu campen, wie sie es eigentlich ...

In "Ich sehe was, was du nicht siehst" geht es darum, dass Emma verschwunden ist. Ihre Freundinnen, Mabel, Anouk, Lily und Bo wollen trotzdem nach Frankreich reisen, um dort zu campen, wie sie es eigentlich mit Emma machen wollten. Dort angekommen ist eigentlich alles normal, doch die Mädchen fühlen sie beobachtet und als Emmas T-Shirt auftaucht, das sie anhatte, als sie verschwunden ist, ahnen die Mädchen, dass jemand hinter ihnen her ist........

Anfangs konnte mich die Geschichte nicht sehr fesseln, obwohl sie sehr leicht und angenehm zu lesen ist. Bo und Lily sind mir auf die Nerven gegangen und ich habe nicht verstanden, warum sie alle diesen Urlaub überhaupt noch zusammen machen, wenn sie sich anscheinend nicht so sehr vertragen, vor allem mit Bo. Natürlich hat es Geld gekostet, trotzdem konnte ich es nicht gut nachvollziehen. Jedoch konnte mich das Buch schlussendlich ab der Hälfte richtig packen und ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu lesen.
Die Figuren haben mir auch nicht sehr zugesagt. Ich mochte Anouk und Mabel zwar schon, jedoch waren sie, wie Lily und Bo, auch irgendwie Klischee Charaktere. Lily die schwache, weinerliche, anhängliche Freundin, Bo die sture, freche,die aber eigentlich innerlich ein gutes Herz hat. Anouk war die hellseherische, die ihre Mutter nicht enttäuschen will und Mabel ist die Reiche, die Probleme mit ihrer Mutter hat. Wahrscheinlich sollten diese zwei Seiten die Charaktere tiefgründiger machen, aber ich fand sie ziemlich oberflächlich.
Ich fand das Ende und die Auflösung auf jeden Fall unerwartet. Sie sagt mir zwar nicht zu 100% zu, aber ich wurde dennoch überrascht und finde das Ende ganz in Ordnung.
Meiner Meinung nach hätte man es anders und besser umsetzen können, um so mehr aus der Geschichte rauszuholen. Trotzdem empfehle ich das Buch für alle, die gerne Jugendthriller lesen oder dieses Genre mal ausprobieren möchten. Insgesamt war das Buch ganz gut, weil es ab der Hälfte immer spannender wurde und die Auflösung gelungen ist.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

sanfter Jugenthriller für Einsteiger

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Inhalt: Die vier Freundinnen Lilly, Bo, Mabel und Anouk planen einen Campingausflug. Obwohl ihre Freundschaft zueinander nach dem Verschwinden der gemeinsamen Freundin Emma eigentlich gar nicht mehr zu ...

Inhalt: Die vier Freundinnen Lilly, Bo, Mabel und Anouk planen einen Campingausflug. Obwohl ihre Freundschaft zueinander nach dem Verschwinden der gemeinsamen Freundin Emma eigentlich gar nicht mehr zu retten ist, versuchen die Mädels im Glauben ihren eigenen seelischen Problemen zu entkommen, den Campingtrip so schön wie möglich zu gestalten. Doch mit der Zeit häufen sich kuriose Dinge auf dem französischen Campingplatz an. Als die Freundinnen sogar ein T-Shirt von Emma finden ist klar, dass Emmas Entführer jetzt sie im Blick hat.

Meinung: Ich hab mich wirklich auf einen spannenden Jugendthriller gefreut, da die Autorin schon für diverse JT bekannt ist und ich durchgehend positives gehört habe. Nach der Leseprobe war dann auch klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.

Gleich zu Beginn wird man mit einem Zeitungsartikel, die immer mal wieder im Buch auftauchen, in die Geschichte und zum Fall Emma gerissen. Wir können durch kurze Einblicke aus Emmas Perspektive auch mehr über sie und ihre Umgebung erfahren, was es zunähmest spannend macht, da man ja nicht weiß was mit ihr passiert ist.
Ab dann haben wir immer Perspektivenwechsel zwischen den vier Freundinnen, bei denen man immer ein kleines Stück mehr über deren Charakter, Gedanken und deren Sichtweisen lernt. Dazu sind die Kapitel jeweils recht kurz und man kommt bei diesem lockeren Schreibstil super gut in der Story und mit dem Lesen voran.

Leider hat die Autorin es so ein bisschen vermasselt, dass man Zeit bekommt mit den Charakteren warm zu werden oder sie für den Leser beständig zu machen. Aus diesem Grund konnte ich lange nichts für die Charaktere empfinden, die sich alle so von einander unterschieden, jedoch allen eine gewisse Tiefe fehlte.
Aus den meisten Problemen der Mädchen wurde man aber auch einfach nicht schlau, wie zum Beispiel bei Mabel. Ich will nicht zu viel über die Charaktereigenschaften der Mädchen erzählen, weil dass das halbe Buch spoilern würde. Mich hat nur Bo mit ihrer Art durchgehend aufgeregt und genervt und ihre Charakterentwicklung zum Ende hin kam mir zu übertrieben vor. Nur mit Lilly konnte ich etwas Mitleid empfinden, aber ansonsten konnte ich erst zum Schluss ein paar positive Dinge an den anderen sehen.

Auch Spannungsmäßig hat mich das Buch einfach nicht umgehauen. Das lag vor allem daran, dass bis zur Hälfte des Buches außer den Zeitungsartikeln und Emma nichts nennenswertes passiert ist. Allein der Schreibstil und die kurzen Abstände haben zum Weiterlesen animiert. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann besser und die Geschichte hat so wirklich an Fahrt aufgenommen bis mich das Ende dann vollkommen überrascht hat. Das Ende wurde wirklich gut gebastelt, konnte aber leider nicht den Rest retten.

Alles in allem ist es ein ordentlicher Jugendthriller der kurz ein paar Probleme, mit denen sich Jugendliche rumschlagen, auseinander setzt, aber auch nicht tiefer in die Thematik einsteigt. Im Gesamthinblick hat auch die Spannung an manchen Stellen gefehlt, man konnte aber trotzdem gut voran kommen und sich durch den Schreibstil zum Lesen motivieren. Ich würde das Buch Jugendlichen ab 12 empfehlen, die ins Genre einsteigen möchten.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein Thriller zum Einstieg in die Thriller Welt

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Meine Meinung


Das Buch beginnt damit, dass die Mädchen in den Urlaub fahren. Man lernt die Charaktere direkt gut kennen, da die Kapitel relativ kurz sind und immer aus einer anderen Sicht geschrieben ...

Meine Meinung


Das Buch beginnt damit, dass die Mädchen in den Urlaub fahren. Man lernt die Charaktere direkt gut kennen, da die Kapitel relativ kurz sind und immer aus einer anderen Sicht geschrieben sind. Es gibt auch immer sehr kurze Kapitel aus der Sicht von Emma, wo sie ihr Umfeld beschreibt und wie es ihr geht. Darauf folgt meist immer ein Zeitungsbericht über Emmas verschwinden und die Fortschritte der Polizei.

Lilly ist die sensible der Freundinnen. Emmas verschwinden hat sie sehr mitgenommen, was man ihr auch anmerkt. Generell hält sie sich oft sehr zurück und ist oft auch etwas verstreut. Aber, warum auch immer, sie war meine Lieblings Charakter mit Anouk.
Denn Anouk ist eine sehr fürsorglich Person. Sie versucht jegliche Streite zu vermeiden und zu schlichten. Zu beginn des Buches versucht sie den Mädchen ihre Zukunft vorherzusagen, denn was keiner weiß, eigentlich beherrscht sie diese Kunst nicht. Sie traut sich nicht jemandem zusagen, dass diese Begabung nicht beherrscht, im Gegensatz zu ihrer Mutter.
Mabel ist das Rich-Girl der Gruppe, womit sie oft von Bo aufgezogen wird. Man kann sie schnell für sehr überheblich und arrogant halten, jedoch bemerkt man schnell, dass sie so nicht ist. Eigentlich gefällt ihr diese Art von Leben gar nicht, weshalb sie sich im Urlaub voll mit ungesundem Essen stopft.
Bo. Was soll ich da bloß sagen, außer dass ich noch nie einen Charakter so sehr gehasst habe wie dieses Mädchen. Sie nimmt keine Rücksicht auf andere und denkt immer nur an sich. Sie verhält sich vor allem Lilly gegenüber andauernd Respektlos. Ihr Benehmen ist einfach nur unter aller Sau und ich verstehe nicht, warum die Mädchen mit ihr befreundet sein können.

Im ganzen fand ich das Buch ganz gut. Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass wenn Spannung aufkam, diese schnell wieder verschwunden war. Ich hätte mir etwas mehr Spannung erwartet, im ganzen jedoch war das Buch ganz gut. Ich finde es ist ein guter Thriller für den Einstieg in die Thriller Welt, da er nicht so spannend ist, wie andere.

3,5/5 ⭐️

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