fast perfekt
The Secret Book Club – Ein fast perfekter LiebesromanNachdem ich den Klappentext das erste Mal gelesen und dann auch noch das Cover gehen habe, wusste ich direkt, diese Buch muss ich lesen. Die ganze Thematik mit dem Männerbuch Klub ist einfach mal was neues. ...
Nachdem ich den Klappentext das erste Mal gelesen und dann auch noch das Cover gehen habe, wusste ich direkt, diese Buch muss ich lesen. Die ganze Thematik mit dem Männerbuch Klub ist einfach mal was neues. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an das Buch. Bis auf einen kleinen Störpunkt, hat das Buch definitiv alle meine Erwartungen erfüllt. Lyssa Kay Adams hat einen wirklich tollen Schreibstil. Er ist schön flüssig, emotional, humorvoll und hat den gewissen Pepp. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Hätte ich es nicht in einem Buddyread gelesen, hätte ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden durchgesuchtet. Die kleinen, kurzen Textausschnitte aus dem Roman, dass der Buch Club gelesen hat, hat alles noch etwas aufgelockert. Die Regeln des Buchclubs hat mich ein bisschen an den Film Fight Club erinnert:
„Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!“
Bis auf eine Ausnahme, fand ich alle Charaktere wirklich klasse und absolut genial. Sie waren wunderbar authentisch und facettenreich. Gavin… In Gavin habe ich mich direkt verliebt. Es war so schön zu lesen, wie er alles dafür getan hat, damit seine Ehe wieder funktioniert. Gavin hat sich wirklich Mühe gegeben und ich fand es klasse, wie er die Dinge aus dem historischen Liebesroman auf seine Beziehung mit Thea übertragen hat. Man merkt das er seine Frau wirklich kennt und sie ihm noch viel bedeutet. Aber Gavin merkt auch das es gar nicht so einfach ist. Thea ist recht stur und eine Ehe kann nur mit Kommunikation funktionieren. Im Laufe des Buches merken sowohl Thea, als auch Gavin, dass sie ehrlicher und offener zueinander sein müssen. Nicht nur Gavin hat Fehler gemacht, sondern auch Thea.
Meine größter Störfaktor an diesem Buch war Theas Schwester Liv. Sie ging mir von Anfang an auf die Nerven. Sie hat jeden von Gavins Versuchen schlecht geredet, hat solange mit Thea diskutiert bis diese immer wieder unsicher wurde. Liv war richtig männerfeindlich eingestellt. Auch am Ende, als sie Thea wie Luft behandelt hat, da hätte ich sie am liebsten geschüttelt. So verhält sich, meiner Meinung nach, keine Schwester.
Aber die Zwillinge von Gavin und Thea.. sie haben so viel wettgemacht. Die beiden waren einfach unheimlich süß und es ist immer wieder faszinierend, wie sehr Kinder die Emotionen in ihrer Umgebung wahrnehmen.
Der erste Teil der Secret book Club Reihe hat mich wirklich begeistern können und es ist einfach mal was komplett neues. Zumindest kenne ich keine ähnlichen Romane. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den zweite Teil, denn da wird es um Liv und Mack gehen. Mack wird es mit Liv definitiv nicht einfach haben. Aber vielleicht versteht man sie dann besser in ihrem Verhalten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.