Halt mich (das Buch) fest - prickelnder Roman zum Mitfiebern
Amy Baxter – alias Andrea Bielfeldt – hat mit der Kings-Legacy Trilogie eine Clique geschafften, von der man gerne liest. Jedes Buch handelt von einem der drei Freunde: Logan, Jaxon und Sawyer.
Diesmal ...
Amy Baxter – alias Andrea Bielfeldt – hat mit der Kings-Legacy Trilogie eine Clique geschafften, von der man gerne liest. Jedes Buch handelt von einem der drei Freunde: Logan, Jaxon und Sawyer.
Diesmal – im dritten Band – ist die (Liebes-)Geschichte von Sawyer, dem knallharten und gnadenlosen Anwalt an der Reihe. Er trifft auf dem Heimweg in der Nähe vom Kings Legacy eine völlig aufgelöste junge Frau in einer dunklen Gasse an. Da er Alice – die junge Frau – nicht allein lassen möchte bringt er sie, nach einer Schnellvorstellung und mit etwas Überredung, dazu mit ihm im Kings Legacy noch was zu trinken. Wird er erfahren, warum Alice so aufgelöst ist?
Wie schon bei den ersten zwei Büchern: schönes Cover. Diesmal in dezenten Grün gehalten, mit dem Kings Legacy Logo mittig und dem Titel in geschwungener Schrift. Ganz zu schweigen, vom den "halben" Mann. Ein gelungenes Gesamtergebnis!
Bereits nach den ersten Seiten ist man in der Geschichte angekommen und fühlt sich wohl, was auch am leichten, flüssigen und hervorragenden Schreibstil hängt. Und natürlich der nötigen Portion „Witz“.
Das Buch beginnt mit einem Rückblick von Sawyer...er scheint gebrochen; noch heute trägt er die damalige Last mit sich...und scheint diese mit Arbeit zu ertränken, ebenso indem er häufig (vllt. zu häufig) Samariter ist. Er hat die Hartnäckigkeit eines Anwaltes als er auf Alice trifft. Zahlt sich dies aus, ich bin gespannt. Außerdem ist er auch dem Sohn seines verstorbenen Bruders und dessen Frau eine gute Stütze und geht voll und ganz in der Rolle des Onkels auf.
Alice, die Assistenzärztin in der Chirurgie ist, muss lernen, dass nicht alles möglich ist und man auch heutzutage mit der besseren/guten Gesundheitsversorgung nicht jedes Leben retten kann. Das macht ihr zu schaffen, da sie sich beim Tod eines ihrer Patienten an ein einschneidendes Erlebnis erinnert. Dennoch denke ich, dass sie eine taffe Frau ist, die in Vic eine großartige Freundin hat. Allerdings sollte man auch nach so langer Zeit – ca. 10 Jahren – in diesem Beruf, gelernt haben damit umzugehen.
Am Ende sind die beiden natürlich ein Paar, dass perfekt zusammenpasst. Auch wird Alice voll und ganz von der Clique akzeptiert und erweitert diese harmonisch. Die authentischen Charaktere passen super zusammen und finden nach und nach einen Platz in unsere Herzen.
Die Geschichte nimmt einen von Beginn an mit. Man kann sich in die Personen und deren Gefühle einwandfrei hineinversetzten und möchte das Buch am liebsten in einem Zug durchlesen. Das ist Ende ist etwas abrupt; ein Epilog fehlt – wäre jedenfalls schön einen zu haben. 😉
Ich hatte ein absolut großartiges Leseerlebnis – was auch nach den ersten zwei Bänden zu erwarten war 😊. Von mir gibt es zu diesem Buch, dieser Trilogie, eine absolute Leseempfehlung für Buchfans die auf Liebesromane stehen.