Profilbild von Sarah_Booksanddreams

Sarah_Booksanddreams

Lesejury Star
offline

Sarah_Booksanddreams ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sarah_Booksanddreams über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2020

die Handlung erschien leider immer absurder und unüberlegter ...

Silent King - Elite Kings Club
0

Mit „Silent King – Elite Kings Club“ findet die Geschichte von Madison und Bishop, und ihrer Verstrickung mit dem Elite Kings Club, ein Ende.

Nachdem ich bereits die ersten zwei Teile gelesen hatte, wollte ...

Mit „Silent King – Elite Kings Club“ findet die Geschichte von Madison und Bishop, und ihrer Verstrickung mit dem Elite Kings Club, ein Ende.

Nachdem ich bereits die ersten zwei Teile gelesen hatte, wollte ich natürlich auch den dritten Band lesen – in der Hoffnung endlich alle noch ungelösten Geheimnisse lösen zu können.
Der Klappentext klang ja auch wieder ganz interessant.
Das Cover setzt den Stil der Reihe weiter fort.
Im Nachhinein betrachtet, ist es doch ganz passend.

Die Story setzt da an, wo der 2. Band aufgehört hat.
Es wird sofort wieder nervenaufreibend.

Die Anziehungskraft zwischen Maddie und Bishop ist gewaltig, aber unheilvoll.
Noch immer stehen Argwohn und jede Menge Geheimnisse zwischen ihnen.
Ein kleiner Funken reicht aus, um ein Feld der Zerstörung zu hinterlassen.
Madison sehnt sich einfach nur nach Vertrauen und Liebe.
Doch im Hintergrund lauert schon das nächste Übel.

Auch nach dem 3. Band weiß ich einfach nicht, was ich von der Reihe halten soll!
Es war ein total interessantes Leseerlebnis, das einen komplett einnimmt.
Allerdings war es auch total abgedreht, wurde immer verrückter und unwirklicher.

An den simplen und seichten Schreibstil habe ich mich inzwischen gewöhnt.
Die Story wir zum größten Teil aus Maddies Perspektive erzählt.
Gelegentlich ergreifen aber auch andere Protagonisten das Wort.

Den Beginn des dritten Teils fand ich noch ziemlich gut.
Einzig Maddies „sich an alle ranschmeißen, obwohl sie doch so starke Gefühle für Bishop hat“-Verhalten ging mir total gegen den Strich.
Das ist so kindisch und billig.
Ich mochte sie immer weniger.
Da tat mir Bishop total leid,
und das obwohl er eigentlich immer, wie der „böse Wolf“ rüberkam.
Der ist aber inzwischen auch schon deutlich ruhiger und gefühlvoller geworden.
Leider haben auch andere Protagonisten an Reiz und Stärke verloren ...

Wie bereits in den Vorgängern passiert hier wieder unglaublich viel,
und gleichzeitig doch auch nichts.
Es kamen jede Menge neue Fragen auf,
doch von den alten wurde kaum eine beantwortet.
Der Elite-Kings-Club ist eine über Generationen fortgeführte Gruppe von jungen Männern,
die … tja, keine Ahnung – ein Patriarchat führen und verrückte Regeln haben.
Wieso, weshalb, warum – bleibt geheim.

Hab ich die fehlende Bindung und Zuneigung zwischen Maddie und Bishop in den letzten Teilen kritisiert, war sie hier schwuppdiwupp da.
Aber auch so überzogen und kitschig … leider nicht wirklich nachvollziehbar.

Ob man will oder nicht: einmal angefangen, kann man sich dieser abgefahrenen Story nicht entziehen.
So auch hier, obwohl mir der 3. Teil zeitweise ziemlich auf die Nerven ging.
Es passieren so absurde Dinge.
Es wird brutaler und tödlicher – warum eigentlich?
Hier ist mir jedes Verständnis für die Handlung flöten gegangen.
Es war ja nicht wirklich schlecht, aber total abstrus.
Und ich habe mich gefragt, ob die Autorin darin überhaupt noch einen Sinn gesehen hat …

Von mir gibt es nur 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2020

eigentlich eine schöne und ziemlich süße Geschichte

Broken Dreams
0

Anne-Marie Jungwirth weckte, mit der Hoffnung aus einer verzwickten Situation
etwas Positives ziehen zu können, mein Interesse an „Broken Dreams“.
Ich musste Tyriq und Avery einfach kennen lernen!
Optisch ...

Anne-Marie Jungwirth weckte, mit der Hoffnung aus einer verzwickten Situation
etwas Positives ziehen zu können, mein Interesse an „Broken Dreams“.
Ich musste Tyriq und Avery einfach kennen lernen!
Optisch bietet das Cover einen netten Anblick.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.
Die Story wird aus den Perspektiven von Tyriq und Avery erzählt.
Dem Leser wird so ein umfangreicher Einblick in die Geschichte
und die aufkommenden Gefühle geboten.

Wie unterschiedlich das Leben eines Menschen sein kann,
wird mit einem Blick auf Tyriq und Avery deutlich.
Nachdem Tyriq gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurde,
versucht er sich ein neues Leben aufzubauen.
Doch mit seinem Lebenslauf ist das gar nicht so einfach.
Avery hingegen hat es noch nie an etwas gefehlt.
Selbst den Traum einer eigenen kleinen Firma hat sie sich erfüllt.
Trotzdem bleibt ihre erste Begegnung, nicht die letzte und weitere folgen.
Schnell entstehen auch starke Gefühle.
Doch so einige Herausforderungen stellen sich ihnen in den Weg.
Vor allem Tyriq muss zeigen, ob er seine Vergangenheit hinter sich lassen kann.

Die Story hat mich schnell für sich eingenommen.
Ich mochte die Leichtigkeit und die Verbundenheit zwischen Avery und Tyriq.
Besonders interessant, war auch der Fakt, dass Avery den selbstsicheren Part übernimmt,
wohingegen Tyriq pessimistisch ist, stark in sich gekehrt und verloren wirkt.
Obwohl mir die Story so gefiel, verlief mir doch gerade in der ersten Hälfte alles zu positiv.

Natürlich ließ hier jedoch die Wende nicht lange auf sich warten.
Diese ließ die Stimmung in der Story sogleich ins Gegenteil umschlagen.
Auch wenn dieser Verlauf nicht überraschend kam, bracht er etwas Schwung in die Story.

Was mich allerdings enttäuschte,
war die fehlende Entwicklung bei Tyriq.
Dieser liebe, verständnisvolle Typ mutiert im Verlauf zu einem wahren Weichei.
Er lässt sich von sämtlichen Leuten die Butter vom Brot nehmen,
und kann kaum für sich einstehen.

Im Großen und Ganzen hat mich die Story ganz gut unterhalten.
Sie ist süß und bietet gar ein spannendes Ende.
Vollkommen von sich überzeugen, konnte sie mich aber leider nicht.
Dennoch war es eine ganz schöne Geschichte, die zudem ein hoffnungsvolles Gefühl vermittelt.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2020

leider recht langatmig und fad ... kaum eine Spur von Spannung und prickelnder Anziehung

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
0

Mit „Crushing on the Cop“ ist die „Saving Chicago“-Reihe vom Autoren-Duo Piper Rayne in die zweite Runde gegangen.
Hier stehen nun der Polizist, und mittlere Bianco-Bruder, Christian und Vanessa, die Tochter ...

Mit „Crushing on the Cop“ ist die „Saving Chicago“-Reihe vom Autoren-Duo Piper Rayne in die zweite Runde gegangen.
Hier stehen nun der Polizist, und mittlere Bianco-Bruder, Christian und Vanessa, die Tochter seines Vorgesetzten, im Mittelpunkt.

Nach der Liebesgeschichte von Mauro und Maddie wollte ich unbedingt wissen, wie es in der Reihe weitergeht.
Das Verhältnis von Christian und Vanessa fand besonders interessant!
Ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Sache zwischen ihnen entwickelt.
Der Klappentext verrät nur wenig darüber,
steigerte aber meine Neugierde. ;)
Das Cover trägt einen ähnlichen Stil, wie der Vorgänger.
Es ist ganz nett, aber nichts Besonderes.

Obwohl Vanessa ihren Vater von Herzen liebt,
hat seine Leidenschaft für seinen Job und seine damit einhergehende Art,
eine abschreckende Wirkung auf sie.
Von daher stand schon immer für sie fest,
sich nie auf einen Polizisten einzulassen.
Doch der Polizist Christian Bianco will davon nichts hören!
Seit Vanessa, gezwungenermaßen, ein Date mit ihm ersteigert hat,
versucht Christian wirklich hartnäckig sowohl ihre Anerkennung als auch ihr Herz für sich zu gewinnen …

Die Story wird sowohl aus Christians als auch aus Vanessas Perspektive erzählt,
manchmal allerdings sehr oberflächlich und salopp.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht.

Vanessas kühle Art und abweisende Haltung
macht es dem netten und aufmerksamen Polizisten wirklich schwer.
Zunächst ist sie wirklich eine sehr harte Nuss!
Auch mir fiel es schwer, Verständnis für sie aufzubringen und mich in sie hineinzuversetzen.
Zudem wirkt Vanessa sehr kühl
und selbst ihren Freundinnen gegenüber zurückhaltend.

Ganz im Gegensatz dazu Christian.
Als Polizist hat er es sich zur Aufgabe gemacht,
Gutes zu tun und allen Menschen in Not zu helfen.
Er ist ein sehr loyaler und geselliger Charakter,
zudem sehr warmherzig.

Den Beginn ihrer Geschichte fand ich sehr vielversprechend.
Leider flaute die Story ziemlich schnell ab.
Ich war wirklich neugierig,
wie Christian das Herz der kühlen Schönheit
für sich gewinnen wird.
Aber viel zu schnell warf Vanessa ihre Regeln über Bord,
und gab sich dem charismatischen Polizisten auf beinah jeder Seite hin …

Interessant war immerhin die Auflösung von Vanessas Job-Geheimnis.
Leider jedoch wurde das Potenzial,
dass dieses an Spannung bot, nicht ausgeschöpft.
Die Spannung, die dabei aufkam,
war sehr schnell auch wieder verpufft ...

Insgesamt war, die Geschichte von Vanessa und Christian, ziemlich fad.
Es war zwar ein Hauch Anziehung zwischen ihnen spürbar,
die aufkommenden Gefühle konnte ich nicht nachvollziehen.
Leider fand ich auch die Handlung nicht gerade mitreißend.
Am besten sind wohl immer noch die Szenen, wenn die Familie und Freunde zusammenkommen.
Da wird dann die Verbundenheit spürbar,
und es gibt auch immer mal wieder etwas zu lachen.

Die Geschichte hat, für mich, leider kaum Wiedererkennungswert.
Es war okay …

3 von 5 Sterne.

Ich danke dem Forever Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2020

schonungslose aber schöne royale Geschichte - leider sehr langatmig

Mein Herz und deine Krone
0

„Mein Herz und deine Krone“ vom Duo Heather Coocks und Jessica Morgan, habe ich im Zuge des 2. Wordscatchathons, ins Leben gerufen von eat.read.love_ und daniiwho auf Bookstagram, gelesen.

Ich liebe royale ...

„Mein Herz und deine Krone“ vom Duo Heather Coocks und Jessica Morgan, habe ich im Zuge des 2. Wordscatchathons, ins Leben gerufen von eat.read.love_ und daniiwho auf Bookstagram, gelesen.

Ich liebe royale Geschichten,
weshalb das Buch damals auch unbedingt bei mir einziehen musste.
Das Cover ist sehr einfach gestaltet
Obwohl ich inzwischen ein schlichtes Aussehen bevorzuge,
spricht es mich heute doch nicht mehr so an.
Wobei letztendlich der Inhalt zählt. ;)

Als Rebecca, Spitzname Bex, ihr Studium in Oxford antritt, ist sie völlig ahnungslos, dass der junge Mann, der ihr hilft ihre Koffer zu tragen, ausgerechnet der Prinz von England ist.
Dieses erste ungewöhnliche Aufeinandertreffen ist der Beginn einer Liebesgeschichte, die ihre Höhen und Tiefen hat.
Von seiner Familie wird Nicholas getrieben, endlich seine zukünftige Frau zu finden.
Doch als Amerikanerin wird Bex nur ungern an der Seite des Thronfolgers gesehen.
Außerdem erschwert die Presse mit ihrer ungnädigen und aufdringlichen Art zusätzlich das Leben des Paars.
All die Regeln, all die Verantwortung und die Aufmerksamkeit sähen über die Jahre hinweg ihre Zweifel in Bex, ob sie an der Seite von Nicholas wirklich glücklich ist …

Der Schreibstil ist ganz okay.
Die Perspektive von Bex, die oft oberflächlich, sowie nichtssagend und ausschweifend ist,
machte es mir manchmal schwer den Faden nicht zu verlieren und dran zu bleiben.
Die über Jahre hinweg laufende Liebesgeschichte ist in 5 Teile untergegliedert,
die mir als Leseabschnitte dienten.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen natürlich Bex und Nick.
Bex ist eine aufgeschlossene und freche junge Frau.
Sie lässt sich nur ungern von anderen ihr Leben diktieren,
und rebelliert des Öfteren dagegen an.
Unter den strengen Regeln des Palastes beginnt ihre Persönlichkeit, wie eine Blume zu welken.

Als Thronfolger trägt Nick Verantwortung.
Als junger Mann lebt er seine Freiheiten aus.
Doch er hat genug Pflichtgefühl, um sich den Anforderungen seiner Familie zu stellen
und sich dem Pflichtgefühl, seines Landes gegenüber, zu verbürgen

Neben Bex und Nick spielen auch ihre Familien,
sowie ihre Freunde aus Studienzeiten immer wieder eine Rolle in der Story.
So wurde man zumindest in dieser Hinsicht auf den 700 Seiten nicht mit unzähligen Gesichtern bombardiert.
Insgesamt blieben leider jedoch alle Personen ziemlich gesichtslos.

Trotz der interessanten, ersten Begegnung,
verlor die Geschichte und die Entwicklung zwischen Bex und Nicolas schnell an Spannung.
Es passiert zugleich recht viel, und irgendwie auch nichts.
Manchmal ging es einfach nicht vorwärts und die Liebesbeziehung zwischen Bex und Nick rückt oft in den Hintergrund.

Die Geschichte ist nicht wirklich schlecht.
Sie nahm zum Ende hin eine interessante Wendung,
wodurch Handlungen, die mich zuvor gestört hatten,
ihren Platz fanden und Sinn ergaben.
Trotzdem ist das Ende irgendwie ziemlich abrupt und offen.

Die Intention dieser Geschichte ist mir durchaus bewusst geworden,
und rückt meine Meinung damit erfreulicherweise in ein anderes Licht.

Leider ist es keine Geschichte, die sich einfach so nebenbei weglesen lässt.
Der Lesespaß sinkt durch die vielen langatmigen Szenen zu oft in den Keller.
Mit einer anderen Umsetzung hätte es eine richtig tolle Geschichte werden können!

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2020

eine etwas schwung- und farblose Story, doch aber eine netter Auftakt der Reihe

Campus Love
0

„Campus Love: Kayla & Jason“ ist der erste Band der „Brown University“-Reihe von Katharina Mittmann.

Ich hatte die Geschichte von Kayla und Jason schon lange ins Auge gefasst.
Meine Neugierde war, aufgrund ...

„Campus Love: Kayla & Jason“ ist der erste Band der „Brown University“-Reihe von Katharina Mittmann.

Ich hatte die Geschichte von Kayla und Jason schon lange ins Auge gefasst.
Meine Neugierde war, aufgrund der vielen unterschiedlichen Meinungen, erst recht geweckt.
Dabei war ich nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich schon davon überzeugt es noch unbedingt lesen zu müssen. ;)

Von außen betrachtet, finde ich das Buch ansehnlich.
Lange Zeit habe ich aber gerätselt, was auf dem Cover überhaupt dargestellt wird.
Farblich ist es ganz erfrischend.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen, wie der Titel es schon verrät, Kayla und Jason.
Abwechselnd taucht man in ihre Perspektiven ein,
und erlebt mit ihnen das Auf und Ab ihrer Story.

Kaum auf dem Gelände der Brown University angekommen,
muss sich Kayla auch schon mit dem ersten überheblichen Mitstudenten herumschlagen.
Sehr zu ihrem Missvergnügen hat es sich Jason, der Freund ihrer Mitbewohnerin, auf ihrem Bett gemütlich gemacht.
Dabei hatte sich Kayla eigentlich geschworen von ihren männlichen Kommilitonen, besonders von jene, die wie Jason sind, fernzuhalten.
Doch weitere Begegnungen sind unausweichlich,
da sich Kayla und Jason den selben Freundeskreis teilen.
Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso mehr gerät Kaylas Bild von Jason ins Wanken.
Und Jason bemüht sich wirklich, Kaylas Misstrauen zu zerstreuen.
Doch dann scheint genau das einzutreten, wovor Kayla sich die ganze Zeit gefürchtet hat.
Und wieder einmal bricht nicht nur ihre Welt zusammen, sondern auch ihr Herz entzwei …

Die erste Begegnung zwischen Kayla und Jason fand ich sehr interessant,
und vielversprechend.
Leider nahm die Spannung bereits auf den ersten Seiten ziemlich schnell ab.
Es plätscherte ein bisschen vor sich hin,
wodurch die Stimmung auch ein bisschen gedrückt herüberkam,
und sich die Story drumherum eher langsam aufbaute.

Mit Kayla wurde ich zugegeben, nie so richtig warm.
Es war unterhaltsam, wenn Kaylas Mund schneller ist, als sie denken kann.
Ansonsten wirkt sie sehr abweisend und kühl.
Eine Erfahrung in der Vergangenheit hat sie zu stark geprägt.
Ich hatte allerdings auch nie das Gefühl, dass sie sich darum bemüht, jemanden an sich heranzulassen.

Jason mochte ich ganz gerne.
Er mag zwar etwas großspurig und eingebildet wirken,
ist im Grunde genommen ein ganz Lieber.
Seine lockeren Sprüche haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.
Jason zeigt sich cool und manchmal auch sehr selbstherrlich – eine Fassade.

Die Geschichte war angenehm zu lesen.
Der angenehme Schreibstil trug mich durch die Seiten und die eher ruhige Geschichte,
die zeitweise etwas gehemmt herüberkommt.

Die Beziehung zwischen Kayla und Jason entwickelt sich sehr langsam.
Es gibt so zwei, drei Momente,
die das Herz höher schlagen lassen.
Im Grunde genommen, ist es aber eher ein Herantasten.
So ganz, war ich von der Standfestigkeit ihrer Beziehung, auch zum Ende hin, nicht überzeugt.

Neben Kayla und Jason,
lernt man auch die Clique drumherum kennen.
Hier scheinen sich ja noch einige Geschichten zu ergeben. ;)

Außerdem behandelt die Autorin ein paar wenige, aber bedeutende Themen.
Leider fehlte mir gerade bei diesen die Aufarbeitung und ein wenig auch der Abschluss davon in der Story rund um Kayla und Jason.

Insgesamt, fand ich die Story ganz okay.
Sie ist ein bisschen farb- und schwunglos,
unterhielt mich für zwischendurch aber doch ganz angenehm.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere