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Veröffentlicht am 19.05.2020

Spannend mit Tempo - aber verheddert sich in der Themenvielfalt

Flugangst 7A
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche "Knaller". Dieses Buch gehört leider nicht dazu.

Wie immer erzeugt der Autor mit seinen kurzen, knackigen Kapiteln ( diesmal sind es 76 plus Prolog und Epilog - für knapp 60 Seiten!), ein -vordergründig - hohes Tempo. Der Leser merkt aber schnell, dass das überwiegend dem Schreibsystem geschuldet ist. Unterstützt wird das noch durch die vielen, abrupten Perspektivwechsel, die aber eben auch den Spannungsbogen immer wieder unterbrechen. Auch ein paar recht ärgerliche Längen habe ich bemerkt, eigentlich untypisch für einen Fitzek.

Der Plot an sich ist nicht nur ziemlich "weit hergeholt", er wirkt auch arg konstruiert. Das Thema Flugangst ist dabei ja nur ein Thema von vielen, die der Autor hier wird durcheinander gequirlt hat. Da ist er für meinen Geschmack weit über das Ziel hinausgeschossen. Dieser Wirrwarr hat mich schon sehr gestört.

Aber eines darf auch nicht verschwiegen werden: Spannung erzeugen kann der Autor allemal - und die Menge an überraschenden Wendungen sucht man in anderen Thrillern meist vergebens...! Davon strotzt das Buch nur so - und so ist es keine Überraschung, das auch im Finale alles nochmal auf den Kopf gestellt wird.

Ein guter, aber kein überragender Thriller.

Veröffentlicht am 10.05.2020

Netter, etwas spannungsarmer Krimi mit skurrilen Figuren und einer Portion britischem Humor

Hamish Macbeth und das Skelett im Moor
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der dritte Band der Reihe um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth spielt diesmal nicht in seiner ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der dritte Band der Reihe um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth spielt diesmal nicht in seiner Heimatgemeinde, sondern in einer anderen, noch verschrobeneren Gemeinde in Schottland. Dieser Szenenwechsel hat dem Buch gut getan.

Wie gewöhnlich gibt es keinen durchgehenden Spannungsbogen, die Spannungsspitzen bleiben rar. Das tut dem Unterhaltungswert des Buches aber kaum einen Abbruch, dafür unterhalten die gekonnt gezeichneten, skurrilen Figuren und die trockenen Dialoge bestens.

Die locker, leichte Schreibweise tut ein Übriges das relativ kurze Büchlein zu geniessen.

Veröffentlicht am 08.05.2020

Gut und spannend - aber auch mit Längen und einer total "überhöhten" Protagonistin

Die steinerne Schlange
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Zu einem ersten Eindruck verhilft die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Autorenpaar hat ja schon viele - zum Teil sehr gute und unterhaltsame - historische Romane verfasst. ...

Zu einem ersten Eindruck verhilft die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Autorenpaar hat ja schon viele - zum Teil sehr gute und unterhaltsame - historische Romane verfasst. Meines Wissens nach jedoch noch nie die Römerzeit thematisiert - dies ist mit diesem Buch nun geschehen.

Das historische Umfeld wurde recht gut dargestellt, wenngleich mir hier ein wenig mehr Details gut gefallen hätten. Der historische Hintergrund wird im Anhang ganz kurz thematisiert, er ist aber im Roman kaum wiederzufinden. Anders als bei anderen Autoren werden hier nicht (bzw. nur marginal) historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte verknüpft.

Die Geschichte selbst ist mal spannend und unterhaltsam, mal plätschert sie etwas langatmig dahin; zudem ist vieles vorhersehbar. Die Protagonisten sind zwar gut gezeichnet, sie strotzen aber nur so vor Klischees! Insbesondere die Hauptprotagonistin wird derart überhöht, dass der Leser sich fragen muss, woher dieses Mädchen dieses Wissen eigentlich her hat. Das bleibt natürlich offen. Mich hat diese "Beweihräucherung" einer Frau doch ziemlich abgestossen.

Nicht der beste historische Roman des Autorenpaares....!

Veröffentlicht am 04.05.2020

Kleiner Fantasy-Appetithappen für zwischendurch - Action und Blut satt...

Spinnenzauber
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die wichtigste Information ist schon in der Kurzinfo enthalten: Das Buch sollte erst im Anschluss ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die wichtigste Information ist schon in der Kurzinfo enthalten: Das Buch sollte erst im Anschluss an Band 5 gelesen werden!

Ansonsten ist es eine kurze Novelle - Action (fast) pur mit ein paar schönen, blutigen Auseinandersetzungen. Locker und leicht geschrieben, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Für Leser der reihe sollte das Buch ein "MUSS" sein, für alle anderen ist es aus meiner Sicht weniger geeignet.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Düsterer historischer Thriller - mal brutal, mal langatmig, mal anrührend, mal widerwärtig

1793
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Einen ganz winzigen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Ebenso wie die Bewertungen hier aus der Buchseite, gehen auch meine Leseeindrücke ...

Einen ganz winzigen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Ebenso wie die Bewertungen hier aus der Buchseite, gehen auch meine Leseeindrücke weit auseinander - ich habe es in der Überschrift ja schon angedeutet.

Das Buch ist in 4 Teile unterteilt, deren Handlung auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat. Erst im Nachhinein wird dem Leser das Verbindendes klar. Das ist zwar gut gemacht, unterbricht aber jedesmal den - ohnehin nur punktuell mal hohen - Spannungsbogen. Dazwischen gibt es leider auch eine Menge Leerlauf was mir ab und zu schon stark das Lesevergnügen eingeschränkt hat.

Dazu kommt der düstere, von allgegenwärtigen Sauforgien durchsetzte sehr direkte Schreibstil. Viele, viele Zeilen sind mit nichts anderem als solchen Besäufnissen gefüllt, oder mit endlosen Beschreibungen von Orts- und Strassennamen (auf schwedisch) durch die, die Protagonisten torkeln. Breit ausgewalzt wird auch die Krankheit des Cecil Winge mit immer gleichen blutauswerfenden Hustenattacken. Das kann einem den Genuss des Buches schon vergällen.

Der eigentliche Kriminalfall - mit all seinem Schrecken und seiner Brutalität - gerät in dieser Fülle Schilderungen des Umfeldes viel zu sehr in den Hintergrund.

Mir hat das Buch stellenweise sehr gut gefallen, stellenweise war ich aber auch sehr, sehr enttäuscht. Für mich bleibt ein Zwiespältiges Urteil zurück das mich sehr zögern lässt, dem zweiten Teil noch eine Chance zu geben.

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