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Veröffentlicht am 17.05.2020

Die Festung am Rhein

Die Festung am Rhein
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Nach der Niederlage Napoleons Anfang des 19. Jahrhunderts wird das Rheinland Preußen zugeführt. Mit preußischer Gründlichkeit entsteht in den Jahren 1817 bis 1828 hoch über Coblenz die Feste Ehrenbreitstein. ...

Nach der Niederlage Napoleons Anfang des 19. Jahrhunderts wird das Rheinland Preußen zugeführt. Mit preußischer Gründlichkeit entsteht in den Jahren 1817 bis 1828 hoch über Coblenz die Feste Ehrenbreitstein. Als plötzlich geheime Baupläne verschwinden, wird Franziskas Bruder Christian, der sich grad im Militärdienst befindet, wegen Landesverrat verhaftet. Man wirft ihm vor, diese den Franzosen verkauft zu haben, schließlich war sein Vater Offizier unter Napoleon. Capitain von Rülow ist von seiner Schuld überzeugt, zusätzlich macht er seinen Untergebenen Leutnant Rudolph Harten, Ingenieur und Frontmann beim Bau der Feste, verantwortlich, dass besagte Baupläne einfach so verschwinden konnten. Christian schweigt beharrlich über bestimmte Vorkommnisse, selbst seiner Schwester Franziska vertraut er sich nicht an. Diese lässt sich allerdings nicht beirren und fechtet ihre persönliche Revolution gegen das preußische Militär aus. Dabei ist sie allerdings auf Hilfe angewiesen, von keinem geringeren als Rudolph Harten. Bei ihren Ermittlungen kommen Sie sich sehr nahe und das darf ja überhaupt nicht sein, er Preuße, sie Halbfranzösin! Sie sind einem unglaublichen Verrat auf die Schliche und geraten mehr als einmal in eine brenzliche Situation…
Dieser neue Roman aus der Feder von Maria W. Peter ist eine kleine historische Schatzkiste mit großem Inhalt. Allein das Buch selbst, das Cover – vordergründig eine junge Frau in damaliger Kleidung/im Hintergrund die Feste Ehrenbreitstein – ist ein echter Hingucker. Anhand der beiden Karten auf den ersten Seiten bekommt man einen tollen Überblick über die örtlichen Gegebenheiten. Ein ausführliches Nachwort inkl. der Personen, mit denen M. W. Peter bzgl. des Romans zusammenarbeitete, zeigt wieviel Recherche notwendig ist und dafür ist sie ja sehr bekannt und belohnt uns mit historischem Hochgenuss. Auch die Übersicht der fiktiven und historischen Personen inkl. Reise- und Stöbertipps lassen einen noch lange nach dem lesen gedanklich im Rheinland verweilen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, bildhaft, spannend und den damals sprachlichen Gebräuchen super angepasst. Ich konnte Landschaften, Gebäude und die einzelnen Charaktere bildlich vor mir sehen und letztere sogar sprechen hören, sehr unterhaltsam.
Und die Charaktere selbst: Zum einen Franziska, liebevoll, unerschrocken, selbstbewusst. Ihre Eltern, eine sogenannte Mischehe, Vater Lucien Franzose, später Offizier unter Napoleon, Mutter Luise Deutsche. Franziska und ihr Bruder Christian wachsen im damaligen Cöln in einem sehr behüteten Elternhaus auf, geprägt vom Geist der französischen Revolution. Durch die Niederlage Napoleons schlägt das Schicksal für die Familie sehr hart zu und Franziska und Christian landen bei ihrem Onkel in Coblenz.
Zum anderen Rudolph Harten, streng, diszipliniert, aber gerecht und menschlich. Er ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Durch eine schwere Verletzung im Krieg gegen Napoleon an Leib und Seele gezeichnet, erhält er durch Graf Neidhardt von Gneisenau die Möglichkeit ein Ingenieurstudium zu absolvieren und scheint eine neue Lebensaufgabe gefunden zu haben. Nun treffen beide, Franziska und Rudolph, ungewollt aufeinander – wie Feuer und Eis. Dabei ist Franziska sicher die temperamentvollere und Rudolph der bedachtere. Aber es ist schön zu sehen, dass sich beide auf den anderen einlassen mussten und konnten. Ich fand beide Charaktere absolut gelungen. Franziska erinnerte mich ein wenig an Invita (aus M. W. Peters historischen Kriminalreihe), natürlich in völlig anderer historischen Kulisse.
Des Weiteren gibt es so einige Nebencharaktere, die M. W. Peter zum Leben erweckt. Rudolphs Bursche Fritz mit seiner „Berliner Schnauze“, der mal ganz mutig seinem Leutnant über die Frauen aufklärt. Der Schotte Alasdair McBaird, der die Epoche Kunst und Literatur, sprich Romantik, verkörpert und viele andere, jede auf ihre Weise einzigartig. M. W. Peter versteht es geschickt, die fiktiven Figuren in die Historie einzufädeln. Der Roman ist von Anfang an spannend und man tappt immer wieder im Dunkeln, wer denn nun der Verräter ist.
Für mich war das Thema Feste Ehrenbreitstein unbekanntes Terrain, auch dass die vorlauten Preußen dort mitmischten entzog sich meiner Kenntnis, wahrscheinlich auch deshalb, da ich im steifen Geschichtsunterricht nur mit halben Ohr zugehört habe. Um so mehr freut es mich, dass mir dieses Stück Preußengeschichte im Rheinland sehr lebendig präsentiert wurde. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Die Küste der Freiheit

Die Küste der Freiheit
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Anna Hochstetter lebt mit ihrem Vater in einer Monnonitengemeinde im Waldecker Land. Sie macht durch ein brisantes Erlebnis die Bekanntschaft mit dem jungen Sekondeleutnant Lorenz von Tannau. Genau diese ...

Anna Hochstetter lebt mit ihrem Vater in einer Monnonitengemeinde im Waldecker Land. Sie macht durch ein brisantes Erlebnis die Bekanntschaft mit dem jungen Sekondeleutnant Lorenz von Tannau. Genau diese macht es wenig später erforderlich, dass Anna den Schutz der Gemeinde verlässt. Ihr Ziel ist zunächst Cassel, zur Einheit von Lorenz, doch trifft sie diesen nicht mehr an, da er einen Marschbefehl Richtung Amerika folgen musste. Kurzentschlossen kauft sie sich selbst eine Überfahrt ins gelobte neue Land mit dem großen Ziel, endlich in Freiheit leben zu können. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit Anna, die letztendlich als Schuldmagd mehr tot als lebendig in Amerika ankommt und bei dem skrupellosen Sklavenhändler und Tabakplantagenbesitzer John Huntley landet. Ein schier unüberwindbarer Weg, wieder ihr eigenes Leben selbst zu bestimmen, liegt vor ihr. Sie trifft abermals auf Lorenz und trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten fühlen sich beide voneinander angezogen. Beide durchleben eine Odyssee durch die Amerianischen Revolution und finden doch nicht zueinander. Wird es jemals für Anna und Lorenz ein gemeinsames Leben geben?
Dieses Buch machte mich anfangs mit seinen über 800 Seiten fast Angst und deshalb kann man eine Rezension kaum in wenigen Zeilen schreiben, ohne dass die gefühlten Emotionen verloren gehen würden. Maria W. Peter hat hier ein Epos geschaffen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der Schreibstil ist so lebendig, spannend, bildhaft, dass man eigentlich keine Pause beim Lesen einlegen möchte.
Zunächst lernt man Anna kennen, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Man kann sich so toll in ihre Gefühlswelt hineinversetzen, dass einem ganz warm ums Herz wird.
Dann tritt Lorenz in ihr Leben, der Leutnant eines hessischen Regiments, dass nach Amerika aufbricht, um gegen die dortigen Rebellen zu kämpfen. Lorenz ist für mich der Held der Geschichte. Trotz Adelsgeschlecht ist er sehr gerecht zu seinen Untertanen und kann vor allem gut und böse unterscheiden. Durch seine Kriegserlebnisse im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg muss er oftmals seine Einstellung überdenken und macht für mich den größten Wandel seiner Person aus.
Anna und Lorenz sind die zwei Hauptprotagonisten und bilden den roten Faden dieser wunderschönen Auswanderersaga. Aber wer Romane aus der Feder von Maria W. Peter kennt, weiß, dass das nicht alles sein kann. Es gibt eine bunte Vielfalt von Nebencharakteren, die hier Leben eingehaucht bekommen und man leidet, hofft, bangt, freut und fiebert mit ihnen mit. Die Bösewichte des Buches möchte man stets bestraft sehen, aber auch da versteht es Maria W. Peter geschickt, uns Lesern ein wenig leiden zu lassen. Hinzu kommen die historischen Zusammenhänge, Ereignisse und Personen, die perfekt mit den fiktiven Figuren verwoben werden. Man lernt hier neben der Amerikanischen Revolution sowohl ein Stück Deutsche und Irische Geschichte kennen. Ich habe so oft während des Lesens gegoogelt und dachte immer nur: „Wow, wie lange hat Maria W. Peter da wohl bis ins kleinste Detail recherchiert?“ Das allein zollt schon großen Respekt. Selbst als das Buch zu Ende gelesen war, möchte man sich noch nicht von Anna und Lorenz trennen und wird hier von einem wunderbaren Nachwort belohnt. Es ist sicher sehr ausführlich, aber für jemanden wie mich, der als Laie in diese Geschichte purzelt, perfekt und beim förmlich studieren dessen Inhaltes kam immer wieder dieser Aha-Effekt.
Die Übersichten der historischen Personen inkl. Reise- und Stöbertips bilden eine perfekte Zugabe. Die Gestaltung des Buches ist vom Cover her hervorragend gelungen, es verströmt sofort ein Gefühl von Sehnsucht nach anderen Welten und wie einfach haben wir es doch heute, uns solch einen Traum zu erfüllen im Gegensatz zu Zeiten von Anna und Lorenz. Sehr hilfreich finde ich auch die beiden Landkarten im Buchdeckel vorn und hinten. Ich kann diese tolle Auswanderersaga absolut und uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe super gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Frau im Glück

Frau im Glück
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Inhalt:
„Zwei Frauen erproben Glücksrezepte fürs Leben – zum Nachahmen und Nachbacken.

Was ist das überhaupt, dieses Glück, das wir uns alle wünschen? Kann man es finden, wenn man richtig danach sucht? ...

Inhalt:
„Zwei Frauen erproben Glücksrezepte fürs Leben – zum Nachahmen und Nachbacken.

Was ist das überhaupt, dieses Glück, das wir uns alle wünschen? Kann man es finden, wenn man richtig danach sucht? Oder ist es längst da? Zwei Autorinnen machen sich auf die Suche nach Antworten. Sie sind Ehefrauen, Mütter, Schriftstellerinnen, Geliebte, Töchter und Freundinnen, aber vor allem: sie selbst.

Mit viel Lust am Entdecken führen sie ein Glückstagebuch, versuchen es mit Yoga und Achtsamkeit, verschicken Fragebögen an ihre Freundinnen und nehmen die Liebe unter die Lupe. Ein lebenskluges, lustiges, berührendes Buch über die kleinen und großen Glücksmomente im Leben und wie wir lernen, sie zu sehen.“

„Frau im Glück“ ist ein sehr origineller und hervorragender Wegweiser, ein wenig oder auch ganz viel Glück um sich zu scharen. Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend haben den Begriff Glück am Schopfe gepackt und auseinander genommen. Dabei haben sich die beiden sehr sympathischen Autorinnen abwechselnd verschiedenster Bereiche/Challenge ausgetestet. Ich muss sagen, ich fand die Ausführungen einfach herrlich und hab mich in vielen Dingen wiedergefunden. Sehr viele Zitate fand ich einfach treffend und aussagekräftig, z. B. ein norwegischer Spruch (frei übersetzt):

„Glücklich ist, wer sich nicht darüber sorgt, was ihm noch fehlt,
sondern sich über das freut, was er hat.“

Es gibt jede Menge Bereiche, in denen man das Glück finden kann bzw. man ist sich kaum bewusst, dass man sehr, sehr viele Dinge bereits besitzt, um sich überglücklich bezeichnen zu können, nur geht das im Alltag oftmals unter. Sehr interessant: Die Glücksforschung liegt bis in die Antike zurück, das ließ mich wirklich staunen. Auch in den unterschiedlichsten Glaubensrichtungen wird das Glück „bestimmt“. Am besten gefiel mir die buddhistische Formulierung:

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsten ist der Weg“

Sehr erheiternd empfand ich Anjas Challenge über Meditation und ich hab es ausprobiert! Es klappt tatsächlich mit der richtigen Variante, die man erst einmal herausfinden muss.

Insgesamt ist dieser kleine, große Ratgeber ein sehr aufschlussreicher Wegweiser und mit seiner humorvollen Art macht es riesig Spaß, darin zu stöbern und der ein oder andere Aha-Effekt lässt nicht lange auf sich warten.

Das Buch selbst ist optisch sehr ansprechend und witzig aufgebaut. Zu jedem Kapitel/Challenge gibt es am Ende eine kleine Zusammenfassung über die wesentlichsten Fakten des jeweiligen Themas – ob Garten, Kochen, Entrümpeln, Haustier, Shoppen und vieles mehr – es ist alles dabei, was Frau wissen muss.

Ich empfehle „Frau im Glück“ uneingeschränkt weiter, am besten in Kombination mit dem Glückstagebuch „Ich im Glück“.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Ich im Glück

Ich im Glück
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Die beiden Autorinnen Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend haben im Vorfeld zu ihrem Buch „Frau im Glück“ über 2 Jahre recherchiert und sind tief in die Wissensgebiete der Glücksforschung, Hirnforschung ...

Die beiden Autorinnen Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend haben im Vorfeld zu ihrem Buch „Frau im Glück“ über 2 Jahre recherchiert und sind tief in die Wissensgebiete der Glücksforschung, Hirnforschung sowie erprobten Konzepten zum Glücklichwerden abgetaucht. Auf der Basis von wissenschaftlich getesteten Methoden haben sie selbst eine Struktur für dieses Glückstagebuch ausgearbeitet, die sich wesentlich von anderen Glückstagebüchern abhebt.

Das Glückstagebuch ist etwas völlig anderes, was ich bisher gelesen habe. In diesem kann man über 12 Wochen Tag für Tag bestimmte Gedanken festhalten, wie man sein persönliches Glück findet oder festhält. Zudem ist es humorvoll aufgebaut, so dass es Spaß macht täglich die „Gedankenwolken“ zu lesen und die Spalten auszufüllen. Man glaubt kaum, was da am Ende zu Tage kommt. Überraschung pur!

Das Tagebuch ist super aufgebaut, man benötigt keine ellenlange Texte, sondern kann am Ende des Tages kurz diesen Revue passieren lassen. Jede Woche ist einem bestimmten Motto/Thema gewidmet, z. B. „Lachfältchen generieren“, „Essen gut alles gut“, „Kreativität“, „Zeit für Dich“, „Freunde und Familie“ und andere. Bei insgesamt 12 Wochen, natürlich 12 verschiedene Themen. Am Ende staunt man selbst, wie leicht es sein kann, das Glück beim Schopfe zu packen.

Das Glückstagebuch versprüht richtig gute Laune und ist eine tolle Idee, sich selbst zu belohnen oder aber als Geschenk für die Schwester, die Mama, die Freundin. Somit holt man sich das Glück nach Hause oder verschenkt es einem lieben Menschen. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Blicke in den Spiegel, Geschichten, wie gemalt

Blicke in den Spiegel
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Inhalt: „Fünfundzwanzig Geschichten aus dem Alltag, aber nicht alltäglich, laden ein zum Schmunzeln, wundern und innehalten.
Da bestaunt ein junger Mann ein Naturschauspiel und eine vermeintlich misslungene ...

Inhalt: „Fünfundzwanzig Geschichten aus dem Alltag, aber nicht alltäglich, laden ein zum Schmunzeln, wundern und innehalten.
Da bestaunt ein junger Mann ein Naturschauspiel und eine vermeintlich misslungene Hochzeitsnacht findet ein versöhnliches Ende.
Oft sehen wir nur die Fassade, wo wir in die Herzen der Menschen blicken sollten.
Kinder stellen Fragen und weisen uns zuweilen den Weg.

“Blicke in den Spiegel, Geschichten wie gemalt“ von Michael Kress beinhalten 25 Kurzgeschichten, die sich allesamt richtig gut lesen. Es ist mein erstes Buch in dieser Form, in dem es eine ganze Sammlung von Kurzgeschichten gibt.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die einzelnen Geschichten sind logischerweise kurz und bündig und trotzdem passiert mitunter eine ganze Menge. Die einzelnen Protas sowie die Handlungsorte konnte ich mir richtig gut vorstellen, das ermöglicht vor allem auch eine schöne bildhafte Schreibweise.

Manche Geschichten geraten schnell in Vergessenheit, einige bleiben definitiv haften (Der Gitarrenspieler, Die Hochzeitsnacht) über andere war ich über den Ausgang regelrecht erschrocken (Der Karton) und dann gibt es auch schöne kitschige (Zeit des Erwachens). Auf alle Fälle lohnt es sich, diese Sammlung zu lesen. Ich hab sie nicht in einem Rutsch durchgesuchtet, sondern mal eins, zwei , drei am Abend, eine im Wartezimmer beim Arzt oder in der Mittagspause, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder als Beifahrer im Auto geht das sicher genauso gut.

Ich war über diesen kleinen, feinen Band sehr überrascht und gebe hier gerne eine Kaufempfehlung.

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