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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

Schwache Charaktere, schlechter Humor

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Nachdem ich den Klappentext von „Wrong number, right guy“ gelesen habe war ich Feuer und Flamme für das Buch. Ich liebe, liebe, liebe einfach Chatromane und Bücher mit Chatsequenzen.

Der Schreibstil ...

Nachdem ich den Klappentext von „Wrong number, right guy“ gelesen habe war ich Feuer und Flamme für das Buch. Ich liebe, liebe, liebe einfach Chatromane und Bücher mit Chatsequenzen.

Der Schreibstil war recht einfach und unkompliziert und hat sich daher sehr gut und flott lesen lassen. Durch die Chatsequenzen die immer wieder mal vorkamen kam ich natürlich doppelt schnell voran.

Jedoch muss ich sagen, dass mir Delia als Protagonistin absolut nicht gefallen hat. Sie war irgendwie eintönig, flach, langweilig, hatte keine richtigen Besonderheiten. Ein Charakter, der bei mir leider null Sympathien geweckt hat. Zusätzlich kam sie mir an mancher Stelle auch total naiv und kindisch vor. Da hab ich wirklich nur die Augen gerollt und mich gefragt wie dumm dieses Mädel eigentlich ist.

Von dem Chatpartner hat man ja anfangs nur die Nachrichten mitbekommen, da konnte er mich definitiv nicht überzeugen. Als man ihn dann kennen gelernt hat, fand ich ihn auf schräge Art und Weise schon irgendwie niedlich, aber dennoch hat er kein Herzklopfen bei mir verursacht.

Die Chatsequenzen sollen lustig sein…denke ich…das waren sie für mich aber nicht. Es war eine ganz merkwürdige Art von Humor mit der ich einfach nichts anfangen konnte. Ich dachte mir beim Lesen immer nur: Mhm…aha..okay..Gääähn..
Tja, kam bei mir leider wirklich absolut nicht an.

An dieser Stelle gibt es von mir jedenfalls keine Leseempfehlung. Die Autorin hat die ganze Geschichte meiner Meinung nach mit sehr schwachen Charakteren bestückt und einfach nicht gut umgesetzt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 04.12.2019

Null Gefühle, total oberflächlich

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der ...

Ich war sehr neugierig auf „Flirting with fire“ von Piper Rayne, da es sich einfach unfassbar gut angehört hat. Auch das Cover fand ich richtig cool. Jedoch hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

Der Schreibstil war in Ordnung, jedoch hat mir einfach das Gefühl gefehlt. Es wurde irgendwie alles so lieblos und langweilig geschrieben. Es war einfach viel zu oberflächlich. Ich konnte mich daher ganz und gar nicht in die Geschichte hineinfühlen. Ich hab keine Gefühle á la Emma Scott oder Brittainy C. Cherry erwartet, aber halt einfach ein klein wenig Tiefgang sodass man das Buch gerne liest, sich fallen lassen kann, mit den Protagonisten mitfühlt. Aber das war leider absolut nicht der Fall.

Die Grundidee war ja wirklich gut, aber die Ausführung hat meiner Ansicht nach zu Wünschen übergelassen.

Die Protagonistin Maddie war mir ab der ersten Seite unsympathisch und ich kann absolut nicht nachvollziehen was Mauro an ihr findet. Mich hat irgendwie einfach alles an dieser Protagonistin genervt.

Mauro war ganz ok, aber halt auch nicht mehr. Sein Charakter hatte meiner Meinung nach definitiv etwas mehr Tiefgang aber auch deutlich zu wenig.

Man konnte einfach generell nicht in die Charaktere reinfühlen, sie waren viel zu zweidimensional. Nur weil ich einem Charakter Macken und Marotten verpasse macht ihn das leider nicht sympathisch.

Mauros Brüder waren ebenfalls ok, die Freundinnen von Maddie jedoch gingen mir ebenfalls total auf den Keks.

Letztlich leider ein Buch welches mich überhaupt nicht überzeugt hat.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Das war nichts...

Second Chance
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Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second ...

Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second Chance“ bereits gekauft hatte, lag es nunmal auf meinem SuB und ich hab mich drangewagt, es zu lesen und der Autorin eine zweite Chance zu geben. Ganz im Sinne des Buchtitels.
Von der Reihe habe ich, als sie erschienen ist, so viel Positives gehört und das hat mich dann doch neuen Mut schöpfen lassen und ich habe das Buch angefangen zu lesen.

Das ganze Buch über war ich tatsächlich auf der Suche nach den positiven Aspekten. Es musste doch irgendeinen Grund gegeben haben, warum alle Leute diese Bücher so toll fanden. Aber leider konnte ich keinen Gefallen daran finden.

Okay, der Schreibstil vielleicht, der war in Ordnung, flüssig und locker.
Aber ansonsten….Nichts.
Die Protagonistin hat mich zu Tode genervt. Ich konnte gar nicht mehr zählen wie oft ich die Augen wegen ihr verdreht und genervt aufgestöhnt hatte. Von vorne bis hinten, von Anfang bis Ende, ging mir die Protagonistin einfach nur auf die Nerven. Ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr und konnte einfach kein gutes Haar an ihr finden. Und der Protagonist…ich war auch von ihm enttäuscht. Normalerweise finde ich zumindest die Typen in den Büchern toll. Mädchen haben’s bei mir ja generell schwer. Aber Tanner konnte mich absolut nicht von sich überzeugen. Sogar er hat mich genervt. Sie waren beide irgendwie so zweidimensional. Die Autorin hat versucht, dreidimensionale Charaktere zu erstellen mit Ecken und Kanten und Eigenheiten, aber sie hat es meiner Meinung nach nicht geschafft. Andere Autoren schaffen es, die Charaktere im Laufe des Buches richtig zum Leben zu erwecken, das war hier jedoch nicht der Fall.

Daher konnte ich auch bei der Geschichte nicht richtig mitfiebern und ich habe eigentlich nur noch gelesen um es endlich hinter mir zu haben. Zum Glück hat das Buch nicht soo viele Seiten.

Diese Reihe werde ich definitiv nicht weiterlesen. Für mich war das Buch tatsächlich Zeitverschwendung.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Der Anfang war gut aber dann...

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Ich hate mich ja extrem auf die Geschichte gefreut. Nicht nur das Cover hat mich total begeistert, nein, auch der Klappentext hat mich zu 100% abgeholt.

Der Schreibstil ansich gefällt mir aber ich habe ...

Ich hate mich ja extrem auf die Geschichte gefreut. Nicht nur das Cover hat mich total begeistert, nein, auch der Klappentext hat mich zu 100% abgeholt.

Der Schreibstil ansich gefällt mir aber ich habe ein großes Problem. Ich hatte ständig das Gefühl, ich hätte irgendwas verpasst. Habe dann die Stellen nochmals wiederholt und festgestellt, dass ich immer noch das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben. Das hat sich leider durch das ganze Buch gezogen und bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt.

Diese Fragezeichen haben sich generell konsequent durch das Buch gezogen denn ich bin größtenteils einfach nur verwirrt gewesen. Der ganze magische Aufbau, die (ich sage jetzt mal ohne zu spoilern) „magischen Wesen“ die in dem Buch vorkommen, das alles wurde furchtbar schlecht erklärt sodass ich mich selbst nach mehrmaligem Erklären immer noch nicht auskannte was und wie und warum und logische Schlüssel selbstständig ziehen war sowieso ein Ding der Unmöglichkeit – nur logisch wenn das magische „System“ schlecht erklärt wird. Und ein natürliches Phänomen wenn man nicht recht mitkommt und der „Lehrer“ etwas schlecht erklärt= Man schaltet irgendwann ab und denkt sich: Hmm… okay…hmmm..aha…
Tja, die Auflösung um welche Art „Wesen“ es sich dreht war sehr..merkwürdig. Ich muss gestehen ich musste kurz ungläubig auflachen weil ich so dachte: Ernsthaft?? Echt jetzt? Und dann musste ich mit den Augen rollen. Zumal diese Art Wesen in Fantasywelten nicht ganz unbekannt sind, so wurden sie hier irgendwie sehr strange verändert. Auch das war komisch. Und dann kamen noch weitere Sachen dazu die ebenfalls nur Fragezeichen bei mir hinterlassen haben. Also ja… leider für mich ein ziemliches K.O. Kriterium.

Aber nun noch kurz zu den Charakteren. Emma fand ich eigentlich ganz okay, genauso wie Marc – wobei ich die Gefühle zwischen den Beiden nicht wirklich fassen konnte. Es stand zwar da, aber gefühlt hab ich es leider nicht.

Ich muss auch sagen dass ich am Ende dann froh warals das Buch zu Ende war, denn wenn man ein System etc. nicht versteht ist das Interesse daran einfach sehr klein. Daraus kann man auch schließen, dass ich definitiv nicht weiterlesen werde und die Reihe nicht weiter verfolgen möchte.
Es war jetzt nicht alles schlecht, es gab schon durchaus ein paar gute Szenen aber es war halt auch alles andere als flüssig – eher sehr abgehackt und kurzweilig.

Wenn ich so darüber nachdenke, dann ging es für mich ab der ersten „Enthüllung“ rapide bergab. Vorallem dachte ich vorher, anhand der Vibes die am Anfang des Buches ständig kamen, dass es um etwas Anderes gehen würde. Darauf hätte ich mich ja mega gefreut, dann habe ich festgestellt dass es doch etwas Anderes ist als ursprünglich gedacht und war eigentlich neugierig und gespannt aber ja.. wie gesagt – die Enthüllung hat mir einen krassen Dämpfer verpasst.

Leider keine Leseempfehlung von mir.

Bewertung: 1,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.08.2022

Vergeudetes Potential

Still missing you
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Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil der Autorin war sehr einfach aber dennoch gut zu lesen. Doch obwohl der Schreibstil ansich nicht schlecht war, hat sich das Buch für meinen Geschmack unglaublich gezogen. Das lag tatsächlich daran, dass es einfach langweilig war. Die Geschichte war unfassbar langweilig zu lesen. Ab und an ist mal was passiert aber ich hätte teilweise wirklich einschlafen können. Mir kam alles sehr monoton vor. Keine großen Emotionen. Zumindest konnte ich mich gefühlsmäßig so gar nicht drauf einlassen. Auf mich wirkte alles sehr blass und farblos.

Mein größtes Problem mit dem Buch war aber tatsächlich die Protagonistin Hazel. Ich habe selten so eine unsympathische, egoistische Protagonistin erlebt. Alles dreht sich immer nur um sie. Sie tut zwar so als wären ihr die anderen wichtig aber in Wahrheit ist das alles gelogen denn sie handelt permanent egoistisch. Die einzige richtige Lösung die sie kennt ist: Davonlaufen. Mal dort hin, mal da hin. Hauptsache weglaufen. Ich habe mich so extrem über sie aufgeregt. Sie war teilweise wirklich wie ein bockiges Kind. Ein pubertierender, unreifer Teenager. Sowas von sprunghaft und kindisch.
Es gab ein paar gute Szenen in dem Buch und was passiert? Hazel kommt und macht entweder einen Aufstand, oder macht einen auf hilfsbereit und superverständnisvoll oder sie brüllt herum und haut dann ab. Danke…

Der Hauptprotagonist war, wie auch die Handlung sehr blass und farblos. Ich konnte größtenteils nichts Negatives über ihn sagen, aber ich bin auch nicht ins Schwärmen geraten. Er war okay, aber mehr auch nicht.
Am ehesten mochte ich tatsächlich Amber, die „böse“ Schwester. Die fand ich noch mit am Besten.

Was mich auch unglaublich gestört hat war, dass die Idee soviel Potential hatte und dieses einfach nicht ausgeschöpft wurde. Zudem gab es so viele Szenen die einem einfach nur erzählt wurden, anstelle dass man sie als Leser „live“ miterlebt.
Es war nicht alles schlecht, aber das was gut werden hätte können wurde einfach von der Protagonistin versaut.
Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht ich von diesem Buch bin. Leider ein absoluter Fehlgriff den ich definitiv nicht weiter empfehlen kann.