Cover-Bild Das Erbe
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 08.02.2021
  • ISBN: 9783328106357
Ellen Sandberg

Das Erbe

Roman. Der große SPIEGEL-Bestseller über Familie, Schuld und Verbrechen, die uns alle angehen
Der große Spannungsroman über Familie, Schuld und Verbrechen, die uns alle angehen

Spätsommer 2018. Über Nacht ist Mona Lang reich. Ihre Großtante Klara hat ihr ein großes Haus in München-Schwabing vermacht, denn sie war sich sicher: »Mona wird das Richtige tun.« Was damit gemeint ist, versteht Mona nicht. Doch kaum hat sie Klaras Erbe angetreten, kommt sie einer Intrige auf die Spur, die sich um die Vergangenheit des Hauses rankt – und um ihre Familie.

München 1938. Die junge Klara belauscht an der Salontür ein Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrem Vermieter, dem jüdischen Unternehmer Jakob Roth. Es geht um die bevorstehende Auswanderung der Roths – und ein geheimes Abkommen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2022

Fesselnd geschrieben, aber ...

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Komisch. Eigentlich lese ich die Bücher von Ellen Sandberg vs. Inge Löhnig richtig gerne. Doch bei diesem Buch kam ich nicht voran, legte es wieder weg, zog es wieder hervor, kam nicht weiter und vergaß ...


Komisch. Eigentlich lese ich die Bücher von Ellen Sandberg vs. Inge Löhnig richtig gerne. Doch bei diesem Buch kam ich nicht voran, legte es wieder weg, zog es wieder hervor, kam nicht weiter und vergaß es schließlich. Jetzt, im Zuge des Regal-Aufräumens, begann ich erneut und zwang mich nun, das Buch komplett durchzulesen. Wobei der Roman wirklich gut und flüssig zu lesen ist, also von Zwang nicht die Rede sein kann. Warum hatte ich die Lektüre vor 2 Jahren nicht zu Ende gebracht? Jetzt mit Abstand und ohne Zeitdruck kam ich mir selbst auf die Schliche, denn ich wollte mich begeistern lassen vom Buch, war jedoch enttäuscht und nahm an, es läge an mir. Man kennt es ja: Wenn man zum falschen Zeitpunkt das falsche Buch in die Hände bekommt, finden Buch und Leser einfach nicht zusammen.

Da der Roman bereits 2019 erschienen ist, erspare ich mir und meinen Lesern, den Inhalt hier wiederzugeben. Grundthema ist die Enteignung der Juden im Dritten Reich, erzählt in verschiedenen Zeitsträngen.

Routiniert und gut geschrieben ist der Roman, wie nicht anders zu erwarten. Dieses dunkle Kapitel der Geschichte wird spannend und eindrucksvoll erzählt. Ich würde sagen, es handelt sich um einen Familienroman mit historisch-politischer Brisanz. Und doch empfand ich die reichlichen Seitenstränge anstrengend. Manchmal hatte ich das Gefühl, das eigentliche Thema völlig aus den Augen zu verlieren. Und leider, leider empfand ich die Protagonisten recht oberflächlich dargestellt. Mir fehlte oftmals die psychologische Tiefe. Manche Personen schienen mir nur aufzutreten, um kurz ein Klischee zu erfüllen, um dann wieder in die Bedeutungslosigkeit zurückzufallen. Ich würde behaupten, die Autorin kann es eigentlich besser.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

„Ein unerwartetes Erbe, das alles verändert!“

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Mona bekommt überraschend ein Haus von einer Tante vererbt, die sie kaum kannte. Sie ist schnell begeistert von diesem prachtvollen Haus, muss aber bereits kurze Zeit später feststellen, dass das Haus ...

Mona bekommt überraschend ein Haus von einer Tante vererbt, die sie kaum kannte. Sie ist schnell begeistert von diesem prachtvollen Haus, muss aber bereits kurze Zeit später feststellen, dass das Haus „vorbelastet“ ist.

Der Schreibstil ist sehr spannend und man erfährt verschiedene Geschichten, da es abwechselnd aus der Sicht von mehreren Personen erzählt wird. Der Leser erfährt das Schicksal von Klara um 1938 von Sabine und von Mona. Alle drei Frauen sind miteinander verbunden, doch man weiß anfangs noch nicht wie.

Der Spruch: „Beim Geld hört sich die Freundschaft auf“ könnte nicht passender sein. Ein Familiengeheimnis wird gelüftet, dass es in sich hat. Den Schreibstil fand ich flüssig und spannend. „Das Erbe“ ist mein erstes Buch von dieser Autorin, sicherlich nicht mein letztes.
Bei diesem Roman scheiden sich die Meinungen, entweder es gefällt einem oder auch nicht. Bitte überzeugen Sie sich selbst davon.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Zuviele Seitentränge

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Ellen Sandberg hat in ihren Romach laut meiner Ansicht viel zu viel hineingepackt. Das Thema Zwangsverkäufe im Dritten Reich hätte total ausgereicht für ein interessantes und spannendes Buch. Die Seitenstränge ...

Ellen Sandberg hat in ihren Romach laut meiner Ansicht viel zu viel hineingepackt. Das Thema Zwangsverkäufe im Dritten Reich hätte total ausgereicht für ein interessantes und spannendes Buch. Die Seitenstränge haben am Ende leider dazu geführt, dass das Hauptthema nebensächlich wurde.
Auch die Protagonisten sind sehr klischeehaft: die böse Schwester, die geldgiere Putzfrau Sabine mit ihrem intriganten Bruder, die alte Adlige im Altersheim und die Hauptfigur Mona als "Gutmensch". Durch diese einfach gestrickten Charaktere war das Buch leider nicht sehr real und war für mich sehr oberflächlich.
Für mich sehr schade, da ich das Thema sehr interessant fand.
Ellen Sandbergs Schreibstil ist sehr angemehn und gut zu lesen.

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