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Veröffentlicht am 15.09.2016

so zärtlich war das Ruhrgebiet

So zärtlich war das Ruhrgebiet
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Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest ...

Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest man sich recht schnell darin ein.
Die Familie, von der das Buch handelt, wird sehr ironisch, übertrieben chaotisch dargestellt.
Leider finde ich den Titel etwas schlecht gewählt, da das Ganze eigentlich nicht wirklich etwas mit dem Ruhrgebiet zu tun hat. Passender wäre vielleicht gewesen, „ Ein Streifzug durch die 70 er Jahre“.
Wobei hierbei auch hauptsächlich auf die verschiedenen Fernsehsendungen, die dort das Leben des Erzählers mehr oder weniger beherrschten, eingegangen wird.
Ein Buch, das nostalgische Erinnerungen erweckt. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich unter dem Titel etwas anderes erhofft hatte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der letzte Pilger

Der letzte Pilger
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Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig ...

Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig und angenehm zu lesen.
Leider gestaltet sich das Fortsetzen des Buches nicht ganz so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und es gelang mir nur sehr selten, darin abzutauchen. Es wird manchmal alles etwas sehr langwierig und komplex abgehandelt, so dass es schwierig wird, den Geschehnissen zu folgen. Vielleicht lag es auch mit daran, dass sich die Handlung des Buches in zweierlei Zeitzonenabgespielt hat, ich weiß nicht.
Dennoch gab es aber auch immer wieder Abschnitte, die sehr spannend und packend waren.
Zum Geschehen, in der Nähe von Oslo werden in einem Waldgebiet drei Leichen aufgefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Frauen und ein Kind. Der Fall wird von Kommissar Tommy Bergmann übernommen. Es häufen sich die Fragen, wer waren die Frauen, und wieso wurden sie ermordet. Weshalb lag das Kind dabei. Kurz nach dem Fund der drei Ermordeten wurde die Leiche von Carl Oscar Krogh gefunden. Hat auch er etwas damit zu tun.
Ein bestimmt ganz interessantes Buch, das jedoch mich nicht erreicht hat und meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

Veröffentlicht am 19.03.2024

remind

REMIND Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf ein interessantes Selbsthilfeprogramm hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf ein interessantes Selbsthilfeprogramm hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, umso gespannter war ich auf das Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin erzählt viel von ihren eigenen Erfahrungen und über den Aufbau des Gehirns. Es ist alles sehr unterhaltsam und an sich nach vollziehbar.
Ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir darunter ein Praxisbuch vorgestellt, bei dem ich konkrete Hinweise, Anleitungen etc. für meinen eigenen Bedarf bekomme. Da ist man hier leider fehl am Platz und bekommt so gut wie keine Hilfe oder Feedback darin.
Da mich die theoretischen Funktionsweisen des Gehirns und allem was dazu gehört eigentlich nur am Rande interessierten und mir da eine grobe Umschreibung gereicht hätte, war mir das ganze Buch zu fachsimplerisch und hat mich nicht angesprochen. Schade, ich hätte mir mehr davon erwartet.
Ich kann aus meiner Sicht das Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Lautlose Nacht

Lautlose Nacht
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Das Buch hat mich auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen, lassen sie doch beide auf einen fesselnden Thriller hoffen.
Die Autorin war mir bisher vollkommen unbekannt. Der Schreibstil ist ...

Das Buch hat mich auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen, lassen sie doch beide auf einen fesselnden Thriller hoffen.
Die Autorin war mir bisher vollkommen unbekannt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind perfekt ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften ausgestattet.
Dem Klappentext nach auch eine interessante Handlung, die an sich schon spannend genug ist.
Doch leider hat es das Buch nicht geschafft, mich zu fesseln. Mir fehlt vollkommen die Handlung und es ist alles sehr langatmig und zäh. Ich bin überhaupt nicht in einen Lesefluss gekommen. Gefühlsmäßig sind Mutter und Tochter mindestens dreiviertel des Buches nur gefahren ohne großen Hintergrund.
Zur Geschichte, Yasmin, eine Physikerin fliegt mit ihrer gehörlosen Tochter in die Arktis, um ihren Mann zu treffen. Dort bekommt sie die bestürzende Nachricht, dass ihr Mann am Polarkreis ums Leben gekommen ist. Yasmin glaubt diese Aussage nicht und macht sich auf den Weg, ihren Mann zu suchen.
Diese ganze Geschichte wird dann so realitätsfern und langwierig beschrieben, dass es keinen Spaß macht, zu lesen. Schade, das Buch hätte großes Potential gehabt, doch mir hat es überhaupt nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 29.04.2018

Blumen des Todes

Blumen des Todes
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Der Titel und das Cover des Buches haben mein Interesse daran geweckt. Vom Autor hatte ich bisher noch nichts gelesen. Die Leseprobe hat mich fasziniert und neugierig auf das Buch gemacht.
Die einzelnen ...

Der Titel und das Cover des Buches haben mein Interesse daran geweckt. Vom Autor hatte ich bisher noch nichts gelesen. Die Leseprobe hat mich fasziniert und neugierig auf das Buch gemacht.
Die einzelnen Personen werden im Buch leider sehr wenig ausgearbeitet, so dass man zwar über Pereira so einiges erfährt, jedoch Bain wir irgendwie gar nicht groß erwähnt und charakterisiert.
Zur Geschichte ein frisch gebackener Lotto Millionär wird Tod aufgefunden. In seinem Kopf steckt ein Kreuz und in seinen Händen liegen Judasblumen. Was hat das zu bedeuten? Es folgen weitere Morde, die das Ermittlerduo auf Trab halten.
Leider konnte der spannende Schreibstil vom Anfang nicht beibehalten werden und die Geschichte plätschert nur so dahin und wirkt leicht langweilig. Das Buch hat es leider nur in den ersten Seiten geschafft, mich zu begeistern, danach folgte leider nicht mehr so viel.
Wer also einen spannungs geladenen Krimi erwartet, der ist hier fehl am Platz. Schade, denn die Idee war eigentlich sehr gut, es fehlte leider an der Umsetzung.

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