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Veröffentlicht am 31.05.2020

Wenn unsere Psyche mal eine Geschichte erzählt

Alles über Heather
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Manchmal muss es kein spektakuläres Abenteuer oder eine magische Welt sein, welches uns Leser an ein Buch fesselt. Ab und an braucht es noch nicht einmal detaillierte Person. So wie bei „Alles Heather“, ...

Manchmal muss es kein spektakuläres Abenteuer oder eine magische Welt sein, welches uns Leser an ein Buch fesselt. Ab und an braucht es noch nicht einmal detaillierte Person. So wie bei „Alles Heather“, bei welcher besonders eines im Vordergrund steht, unsere Psyche.

Dabei erzählt die Geschichte, wie sich Mark und Karen kennenlernen, welche Hürden sie im Leben meistern müssen und wie sie schließlich nicht nur heiraten, sondern auch eine Tochter bekommen. Klingt doch recht harmonisch, würde man sagen. Doch dies ist eben nur die oberflächliche Wahrnehmung. Während man die Beiden begleitet erfährt man neben Dingen wie Job, Hobbys und dem Leben, eben aber auch wie sie über sich und andere denken. Und da gab es wirklich einiges zu erzählen.

Besonders als ihre Tochter Heather geboren wird, beginnt die psychologische Fahrt erst so richtig. Nun ist neben ihnen noch ein kleines Wesen da, welches zudem nicht nur unglaublich schön ist, sondern auch sehr klug und weise. Gerade Karen verfällt immer mehr ihrer Tochter und entwickelt so nach und nach eine rechte Obsession. Nur sie darf Zeit mit ihrer Tochter verbringen, niemand sonst. Mark ist anfangs dagegen machtlos, doch er hat eh andere Probleme. Doch was sagt Heather? Ab einem gewissen Alter durfte man nun auch ihre Gedankengänge mitverfolgen, welche nicht weniger spannend waren, als die ihrer Eltern.

Doch dann war da noch Bobby, dessen Geschichte weitaus weniger schön zu erlesen war. Drogen, Diebstahl und Misshandlung prägten sein Leben und erschufen einen jungen Mann der ein äußerst schwieriges Verhältnis zu Frauen aufbaute. Er sah sie als willige Wesen, welche selbst nicht wüssten, was sie wollen, weswegen er dies übernahm. So erging es ihm auch bei Heather, welche aber diesmal nicht ganz so leicht zu bekommen war. Doch wie ein Weg ist, ist auch ein Wille.

Am Ende war das Buch einfach mal eine Geisterbahnfahrt durch das menschliche Gehirn. Von A wie Angst bis Z wie Zweifel durchlebte man wirklich jede Emotion oder Gefühlsregung. Dabei zeigte es deutlich zu welchen Handlungen wir fähig sind, wenn uns die Emotionen einmal komplett überrennen. Aufgeteilt auf 4 unterschiedliche Personen, Geschlechter und Altersklassen ein durchaus interessantes aber auch erschreckendes Bild.

Gerade weil die Psyche eine große Rolle spielte und es neben Tätigkeiten wie Ausflüge, Schule oder Arbeit kaum nennenswerte Tätigkeiten gab, war der Sprachstil auch daran angepasst. Er war sehr sprunghaft, manchmal etwas holprig, da mitten im Text die Person gewechselt wurde, aber trotzdem sehr angenehm. Einmal aufgeschlagen konnte ich es meist nicht so schnell weglegen, da ich einfach wissen wollte wie es weiterging.

Leider war dann gerade das Ende für mich etwas unausgereift und zu voreilig beendet. Für mich hätte die Geschichte gerne noch ein paar Seiten weitergehen können, da für mich so einfach ein Abschluss fehlte. Besonders da das Buch mit einer geballten Emotionsbombe endete, hätte ich gerne gewusst wie sie das Leben danach weiterlebten. So fühlte es sich unvollständig an und das ist wirklich schade.

Ich möchte für dieses Buch eine Triggerwarnung aussprechen, da es nicht nur Gewalt gegen Frauen enthält, sondern auch einen sehr starken Einblick in die menschliche Psyche. Hier sollte man in einem guten Gemütszustand sein. Wer dies hat, dem dürfte sich eine ehrliche und sehr emotionale Geschichte eröffnen, welche fasziniert und beängstigt.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Ein märchenhafter Reihenauftakt voller Überraschungen

Reckless 1
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Der erste Band dieser Reihe stand schon sehr lange in meinem Regal. Immer mal wieder war ich am Überlegen dazu zu greifen, überlegte es mir aber schließlich doch wieder anders. Doch nun wollte ich es unbedingt ...

Der erste Band dieser Reihe stand schon sehr lange in meinem Regal. Immer mal wieder war ich am Überlegen dazu zu greifen, überlegte es mir aber schließlich doch wieder anders. Doch nun wollte ich es unbedingt wissen und machte eine Reise hinter den Spiegel.


Gleich vorab muss ich gestehen, das ich ein großer Fan von Märchenadaptionen bin, da man hier, egal ob im Fantasy oder Horror-Genre, tolle Geschichten entwickeln kann. Reckless-Steinernes Fleisch darf sich zu diesen tollen Geschichten zählen. Besonders da es viele Märchen einfach weitersponn oder deren Geschehnisse so veränderte, das sie deutlich mehr Realismus hatten. Schließlich musste es ja auch etwas geben, was nach „Sie lebten glücklich, bis ans Ende ihrer Tage“ oder „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“ kommen könnte.


Und es kam so einiges. Dabei zeigte Cornelia Funke wieder einmal ihr ganzes Geschick und erschuf eine Märchenwelt, die eigentlich schon überrannt war. Viele bekannte Objekte wie Hexenhäuser, die Haare von Rapunzel oder die goldene Kugel des Froschkönigs, waren noch da, aber ihr Märchen längst vorbei. Was erst einmal traurig klingt, war aber einer der Gründe warum mich das Buch so fesselte. Das Spiel mit den Märchenartefakten gab dem Buch mal eine wirklich düstere Atmosphäre, aber manchmal eben auch einen Moment wo ich lauthals auflachen musste. Doch die meiste Zeit über saß ich einfach gebannt vor dem Buch und ergötzte mich an dem was mir bot.


Die Haupthandlung rund um Jacob, Fuchs, Will und die Goyl´s war ein wahres Fest für die Sinne. Jacobs Versuch seinen Bruder vor der Versteinerung und somit auch vor einem Leben als Goyl zu bewahren war einfach nur ein Abenteuer, das man gelesen haben muss. Dabei faszinierte mich besonders Fuchs, welche stets einen Wechsel zwischen Fuchs und Mensch vollziehen konnte und mit ihrem lieblichen, aber auch kämpferischen Wesen mein Herz eroberte. Selbst die Goyl´s erlangten bei mir ein wenig Gefallen, besonders da ihre unterschiedlichen Steinkörper mir viel über Erze und Kristalle beibrachte.


Doch es gab leider auch ein kleines Aber. Denn gerade Anfang und Ende der Geschichte konnte mich aufgrund der Schnelligkeit ihrer Geschehnisse nicht so ganz fesseln. Am Anfang fand ich es z.B. sehr schade, das man nicht näher auf den Spiegel eingegangen war und am Ende musste ich die letzten Seiten mehrmals lesen um zu verstehen was hier in der Schnelle eigentlich alles geschah. Schließlich bat ich sogar eine Bloggerin mir Rede und Antwort zu stehen, da ich mittlerweile doch ein wenig an meiner Fantasie zweifelte. Zum Glück löste sich hier dann vieles auf und ich konnte meine Entdeckung, das alle Illustrationen des Buches von Cornelia Funke selbst gezeichnet wurden, erst recht genießen.


Dieses Buch hatte einfach alles, was ich von einem Fantasyroman erwarte, starke Charaktere, eine spannende Handlung und eine faszinierende Welt. Wer nicht selbst einmal hinter den Spiegel schlüpft, dürfte ein Abenteuer verpassen, welches Jung und Alt begeistern dürfte. Jacob und Will konnte mich mit ihrer Geschichte auf jeden Fall begeistern, weshalb ich mich mit Freude dem Nachfolger zu wenden werde.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Auch diesmal wieder spannend, außergewöhnlich und skurril

Die Geheimnisse der Gaslight Lane
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Schon zum 4. mal schlüpfte ich in das London, in welchem Sidney Grice seine Dienste als privater Ermittler zu enormen Preisen anbietet. Dabei wäre enorm sogar noch untertrieben. Sidney Grice hatte auch ...

Schon zum 4. mal schlüpfte ich in das London, in welchem Sidney Grice seine Dienste als privater Ermittler zu enormen Preisen anbietet. Dabei wäre enorm sogar noch untertrieben. Sidney Grice hatte auch es auch diesmal nicht verlernt, seinen Klienten offen und ehrlich zu sagen, dass sie zwar gute Dienste bekämen, aber eben seine überteuerten Preise bezahlen müssten. Diese und so einige anderen Arten von ihm führten dazu das einige die Reihe vorzeitig abbrachen. Doch was andere förmlich anwiderte, machte mich immer neugieriger. Und das aus gutem Grund.



Nachdem aufreibenden letzten Abenteuer gab es in der Gower St. 125 endlich wieder etwas Normalität. Doch das diese nicht lange weilen sollte, zeigte sich in dem eine neue Klientin die Räume des Ermittlers betrat. Die Aufklärung eines Mordes stellte sich dabei aber nicht gerade als leichte Übung, da dieser mit anderen Morden in Zusammenhang stand. Leider begann auch hier mein Problem mit dem Buch. Aufgrund der Einsichten in den aktuellen Fall und den der Vergangenheit, nahm die Menge an Charakteren enorm zu und ich verlor die Übersicht. Oftmals verwechselte ich Personen oder konnte sie nicht direkt zuordnen. Hier hätte ich mir gewünscht, das man ein Personenverzeichnis mit in das Buch eingebaut hätte, wo ein paar Informationen festgehalten wurden.



Da es dieses aber nicht gab, konnte ich das Buch nicht so genießen wie ich es gerne getan hätte. Immerzu zu überlegen, wer jetzt in welche Zeitlinie gehörte und wer jetzt welche Position innehatte nahm der Handlung ein wenig die Spannung. Zum Glück aber nicht ganz. Immer wieder kam es zu unerwarteten Wendungen, welche neue Details und Hinweise ans Tageslicht brachten. In diesen Momenten saß ich staunend vor dem Buch und war förmlich davon geplättet wie weit der Autor gedacht hatte.



Wer nämlich einen einfachen Krimi erwartet ist hier falsch. M.R.C. Kasasian entwickelt stets komplexe Fälle, welche aus den kleinsten Details bestehen. Dies wird nur noch intensiver, wenn man die Charaktere gegenüber stellt. Außer ein paar Vogelperspektiven, erlebt man den Rest der Handlung aus der Sicht von March Middleton. Hier würde ich fast schon zum Glück sagen, denn aus der Sicht von March werden viele Dinge noch sehr freundlich beleuchtet. Dabei zeigt die Geschichte deutlich, wie groß der damalige Unterschied zwischen Arm und Reich war, in dem fast all Personen fast schon dümmlich wirkten. Hier heißt es sich tatsächlich in die Lage und die Zeit zurückzuversetzen. Damals war noch vieles anders, was der Autor auf eine sehr intensive Art wiedergab.



M.R.C. Kasasian erschuf wieder einen packenden Band um den privaten Ermittler Sidney Grice und scheute sich auch diesmal nicht außergewöhnliche Persönlichkeiten in seine Geschichte einzubauen. Trotzdem wäre ein Personenverzeichnis für ein besseres Verständnis der Handlung besser gewesen, da so viele spannende Momente den Kürzen gezogen hatten. Ansonsten freue ich mich schon auf den Nachfolger und hoffe dann wieder mit dem skurrilsten Ermittler-Duo zu ermitteln.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Der erste Band eines spannenden Abenteuers durch Raum und Zeit

Doctor Who - Die verlorene Dimension
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Auch wenn ich erst mit dem 9. Doktor meine Doctor Who-Liebe begann, haben mich die Abenteuer mit der TARDIS einfach in ihren Bann gezogen. Als ich dann diese 2-teilige Reihe sah, war ich einfach nur fasziniert. ...

Auch wenn ich erst mit dem 9. Doktor meine Doctor Who-Liebe begann, haben mich die Abenteuer mit der TARDIS einfach in ihren Bann gezogen. Als ich dann diese 2-teilige Reihe sah, war ich einfach nur fasziniert. Immerhin sollte ich hier nicht nur auf einen Doktor treffen, sondern gleich auf mehrere. Ja, war denn schon Weihnachten? Nicht ganz, denn auch wenn ich noch immer sehr von vom ersten Band der Reihe angetan bin, gab es auch ein kleines Hindernis.


Wer die Serie länger nicht geschaut hat oder sich nicht an vereinzelte Protagonisten erinnern konnte, der wurde nicht gleich in die Geschichte geführt, sondern konnte erst einmal sein Wissen auffrischen. Das fand ich wirklich super, da nicht einfach nur gesagt wurde, wer wer war, sondern auch, was seine Reinkarnation ausmachte. Dazu wurden dann noch Figuren wie Jenny oder River Song noch einmal beschrieben und natürlich was bisher passiert war.



Spätestens wenn man dies gelesen hatte, würde es eh keinen mehr halten, das Heft aufzuschlagen. Mit Recht, denn gleich zu Anfang geht schon ordentlich die Post ab. Natürlich verrate ich nichts weiter zu Handlung, aber ich möchte meiner Begeisterung trotzdem ein wenig freien Lauf lassen. Immerhin hatte ich die Möglichkeit innerhalb eines Heftes mehrere Doktoren und ihre verschiedene Charakterwesen zu erleben. Was aber gleich danach kam, waren die Abenteuer selbst, welche ich dabei erlebte. Hier wurde Spannung, Unterhaltung und viele Überraschungen geboten, die mir teilweise die Kinnlade herabfallen ließen.


Auch der Zeichenstil war einfach nur toll, da eigentlich alle Charaktere sehr gut zu erkennen waren. Hier gab es zwar auch ein paar Überraschungen, aber ansonsten blieb man den Figuren wirklich treu, was mir sehr gefiel. Mein kleines Problem, waren die technischen Bezeichnungen, für welche eigentlich jeder Doktor mehr als bekannt sein dürfte. Was in der Serie für mich ein Nebenprodukt seiner Genialität war, zermürbte mich hier regelrecht, da ich manchmal einfach nicht verstand was denn jetzt gemeint war. Egal ob technische Begriffe oder Dinge rund um Zeit und Raum, ich saß meist etwas verwirrt da. Hier hätte ich mir doch ein paar einfachere Ausführungen gewünscht.



Ansonsten war diese Reise durch Raum und Zeit mit den verschiedenen Doktoren ein wundervolles Ereignis, welches ich im 2. Band sehr gerne weiterverfolge.



Wer einmal ein Abenteuer mit nicht nur einem Doktor, sondern gleich mit 4en erleben möchte, der ist hier genau richtig. Tolle Charakterzeichnungen, interessante Besuche von Orten und natürlich eine spannende Handlung nahmen mich mit auf eine packende Reise. Ich hatte zwar ein paar Probleme mit den technischen Begriffen, aber dies tat meiner Freude zum Glück nur wenig Abbruch.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Ein unterhaltsames Buch über das Leben in der Büro-Irrenanstalt

Ich arbeite in einem Irrenhaus
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Wenn Sie von der Firma reden, in der Sie arbeiten, benutzen Sie da häufiger das Wort „wir“ oder „ich“. Viele würden hier wohl „Wir“ antworten, da sie sich als Teil der Firma sehen. Doch leider wird dieses ...

Wenn Sie von der Firma reden, in der Sie arbeiten, benutzen Sie da häufiger das Wort „wir“ oder „ich“. Viele würden hier wohl „Wir“ antworten, da sie sich als Teil der Firma sehen. Doch leider wird dieses „WIR“ immer mehr verwischt. Wo wir schon allgemein mit der Aufteilung von Arm und Reich zu kämpfen haben, ist dies bei vielen auch im Berufsleben mittlerweile zum Alltag geworden. Die Schätzung von Personal wird immer geringer, da der Ruf der Firma oder die Zufriedenstellung von Aktionären Vorrang haben.



Martin Wehrle spiegelte einmal wider was in den Büros von Deutschland mittlerweile zur Normalität geworden ist. Stress, miese Bezahlung und das Gefühl, das kleinste Zahnrad im Getriebe zu sein sind alltäglich geworden. Aufmucken und etwas sagen, ist natürlich auch nicht gewünscht, zumal die Arbeiter meist eh Angst haben, den sicheren Job zu verlieren. Doch wo soll das alles noch hinführen?



Eine gute Frage, auf welche natürlich auch das Buch keine Antwort liefern konnte. Wie auch? Denn es wird wahrscheinlich nur von den normalen Arbeitern gelesen und nicht von einem Chef oder sogar einem Anteils habenden. Ich hätte es schön gefunden, wenn statt der ganzen Beschreibungen von schlechten Arbeitsstätten und unfähigen Chefs, auch Beispiele geliefert würden, die zeigen, wie es vielleicht auch anders gehen würde.



Dies wäre dann auch schon mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten, fand ich die Thematik, die Beispiele und auch allgemein die Schreibweise sehr ansprechend. Gerade als gelernte Bürokraft musste ich hin und wieder nicken und erkannte Situationen aus dem eigenen Leben wieder. Trotzdem wurde ich auch ein paar Mal überrascht und natürlich auch geschockt. Mit der Handlung des Buches zu arbeiten ist trotz allem etwas schwer, da es viel Mut und Kraft braucht um dem Irrenhaus zu entkommen. Trotzdem ist es eine herrlich unterhaltsame, aber auch ehrliche Lektüre.


Spannend und unterhaltsam geschrieben, zeigte Martin Wehrle einmal auf, was in den deutschen Büros so schiefläuft. Dabei wurden nicht nur große Firmen berücksichtigt, sondern auch kleine. Besonders interessant war für mich aber die Ansicht für deinen einzelnen Arbeiter. Leider lieferte der Autor keine wirklichen Antworten, Lösungen oder Ansätze dafür, wie es zu einer Änderung kommen könnte. Trotzdem bin ich froh, dieses Buch gelesen zu haben, da es mir zeigte, das heutzutage wirklich mehr der Schein, als Sein vorrangig ist.

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