Cover-Bild Cash Club
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783426304907
Ben Berkeley

Cash Club

Roman
Alles fing damit an, dass ein paar kalifornische Teenager einen verwegenen Plan ausheckten: Sie wollten nicht die besten Computerhacker des Silicon Valley werden, sondern die besten Geldfälscher, die die Welt je gesehen hat. Also studierte Brain Informatik an der Stanford University. Josh machte eine Ausbildung zum Drucker in Deutschland, und Alex ließ sich in Atlantic City zum Croupier ausbilden und Stan ging zur Polizei. Und dann passiert das Unfassbare: Aus einem größenwahnsinnigen Teenagertraum wird Realität. Der Cash Club ist geboren. Die vier Freunde drucken täuschendechte Dollarblüten in unglaublichen Mengen. So viel Falschgeld bleibt nicht unentdeckt. CIA, FBI und die US-Notenbank eröffnen die Jagd auf die besten Geldfälscher der Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

Geld einfach mal selbst drucken....

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Was gibt es cooleres als in jungen Jahren schon den Plan fürs Leben zu haben? Kein Geld? Kein Problem, druck es dir einfach selbst!

Alles beginnt klassisch sozusagen im Hinterhof. Vier Freunde und ein ...

Was gibt es cooleres als in jungen Jahren schon den Plan fürs Leben zu haben? Kein Geld? Kein Problem, druck es dir einfach selbst!

Alles beginnt klassisch sozusagen im Hinterhof. Vier Freunde und ein großer Plan! Was für HP und Microsoft die Garage, das ist für Brian, Alexander, Stanley und Joshua das Kinderzimmer.

Brian geht klassisch auf die Stanford University. Dort lernt er alles, was man in der Welt zum Lügen und Betrügen natürlich auf ganz legale Art und Weise braucht.

Josh begibt sich in ein Handwerk. Seine Ausbildung zum Drucker macht ihn in Deutschland dank Gutenberg zu einem wahren Meister seines Fachs.

Alex, schon immer ein wahrer Draufgänger knüpft derweil, während die Jungs ihren klassischen von den Eltern erhofften Weg einschlagen, schon mal in Atlantic City die notwendigen Kontakte.

Die dortige Glücksspielmafia ist also ganz und gar um den Finger der Jungs gewickelt.

Zuletzt wäre da noch Stan. Ganz solide geht er zur Bundespolizei.

Bei allen ist das Geld stets knapp, auch wenn sie zumindest teilweise aus soliden Familien stammen. Doch als dann das nächste Starwars-Event ansteht und sich nicht einer der Vier ein Ticket leisten kann, wird getüftelt was das Zeug hält.

Was so mit einfachem Eintrittskarten fälschen beginnt, artet in Blüten in Millionenhöhe aus.
Für die vier Schulfreunde in Silicon Valley zählt nur eines: Make Money und das geht so:

Man nehme einen erstklassig ausgeklügelten Plan, eine Druckmaschine, einen Schweizer Künstler, die Mafia, den Secret Service und natürlich eine ausgezeichnete Hackerin. Voila, es kann losgehen.
Ben Berkeley hat mit Cash Club eine smarte Silicon Valley Start up – Biografie der ganz anderen Art gezeichnet!

Irre witzig, außergewöhnliche Charaktere und mit einem besonderen Augenzwinkern auf „Geld regiert die Welt“.

„Es gibt keine Probleme! Es gibt nur Herausforderungen!“ ist somit mein Fazit dieses Buches!

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Veröffentlicht am 29.09.2016

Der große Coup des Cash Clubs

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Der Schreibstil von Ben Berkeley hat mir von Anfang an gefallen. Die kurzen Kapitel mit den passenden Überschriften haben es leicht gemacht dieses umfangreiche Buch schnell zu lesen. Ich war so im Sog ...

Der Schreibstil von Ben Berkeley hat mir von Anfang an gefallen. Die kurzen Kapitel mit den passenden Überschriften haben es leicht gemacht dieses umfangreiche Buch schnell zu lesen. Ich war so im Sog der Geldfälscher, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Hauptakteure des Buches waren so gut beschrieben, dass ich mir bei allen ein klares Bild machen konnte und, je weiter ich in der Geschichte kam, immer mehr mit ihnen mitgefiebert habe.
Der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten und ich wollte wirklich an jeder Stelle des Buches wissen, wie es mit dem Cash Club weitergeht und ob der große Coup wirklich gelingen kann.
Ich war über mich selbst überrascht, dass ich über weite Strecken des Buches mit den „Kriminellen“ des Cash Clubs mitgefiebert habe und wirklich hoffte, dass sie nicht erwischt werden.
Über die Einzelheiten und den Schluss kann ich hier natürlich nichts verraten, aber ich fand sowohl die Zusammenhänge als auch den Schluss sehr passend und toll.
Vielen Dank an Ben Berkeley für dieses tolle Buch mit ausreichend überraschenden Wendungen und einem, zumindest von mir, so nicht erwarteten Schluss.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen und vergebe hierfür sehr gerne eine tolle 5-Sterne-Wertung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vier Jugendliche und ihr ganz eigener "American Dream"

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Ich liebe Bücher, die über einen längeren Zeitraum erzählen und in denen man miterlebt, wie sich die Charaktere der Protagonisten weiterentwickeln... oder eben nicht Für mich macht ein gutes Buch aus, ...

Ich liebe Bücher, die über einen längeren Zeitraum erzählen und in denen man miterlebt, wie sich die Charaktere der Protagonisten weiterentwickeln... oder eben nicht Für mich macht ein gutes Buch aus, dass ich richtig eintauchen, alles um mich herum vergessen und die Figuren in der Geschichte richtig kennenlernen kann. Und genau das hat Ben Berkeley mit seinem Werk bei mir bewirkt und ich bin immer noch absolut hingerissen.

Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist im Retrolook gehalten und die Gesichter der abgebildeten Jungs ist mit Dollarzeichen versehen. Der Vierte im Bunde fehlt, aber vielleicht war er gerade mit der Planung des großen Coups beschäftigt, als das Bild gemacht wurde

Inhalt:
Worum geht es im Cash Club? Vier amerikanische Jugendliche treffen sich in der Highschool und unterschiedlicher könnten sie wohl nicht sein. Da gibt es den hochintelligenten Stipendiaten, Alex, der in einem Trailer Park aufwächst und dort mit seiner Mutter lebt. Dann ist da Brian, der Nerd, dem man am Computer nichts vormachen kann. Er leidet extrem darunter, dass 53 Prozent der Mädchen in seiner Klasse größer sind als er und er als einziger rote Haare hat. Sein bester Freund Josh wurde in eine reiche Familie geboren, wird jedoch "Mämzer" genannt... das Findelkind, weil sich seine Eltern eigentlich nie wirklich um ihn kümmern und nicht zu vergessen: Stan "The Man", die Sportskanone. Stan kann schneller laufen als alle anderen, hat einen Schlag bei den Mädels ist aber ansonsten wohl eher ein schlichtes Gemüt. Nun finden sich die vier zusammen und Alex hat die Idee, eine Verlosung von Kinokarten zu manipulieren, was auch bestens funktioniert. Und dies war der Startschuß, denn danach schmiedet Alex mit seinen Freunden einen ungeheueren Plan: Sie wollen die besten Geldfälscher der Welt werden. Und mit diesem Plan begeben sie sich nach ihrem Schulabschluß in die Berufe, die sie am nähersten an ihr Ziel bringt. Alex schafft sich einen Platz bei der Mafia, Brian wird Programmierer, Josh geht nach Deutschland um Drucker zu werden und Stan reiht sich als Agent im Secret Service ein. Nach Jahren treffen sie sich wieder und das Abenteuer beginnt...

Mein Eindruck zum Buch:
"Wow" war genau das Wort, das mir durch den Kopf ging, als ich das Buch beendet habe. Die Geschichte ist aufgebaut auf kurze knackige Kapitel mit abwechselnden Sichtweisen und man lernt die vier Protagonisten sehr gut kennen. Die Charaktere sind unglaublich fein gezeichnet und man kann richtig mit ihnen mitfühlen. Der Schreibstil von Ben Berkeley ist faszinierend: er schafft es, dass man richtig in die Geschichte eintaucht und einem die Charaktere ans Herz wachsen, ja, mehr noch: man fühlt sich mit den vieren richtig verbunden. Und das war bei weitem nicht alles! Ben Berkeley flechtet sehr geschickt die Zeitgeschichte mit ein, was die ganze Story noch authentischer macht und man das Gefühl bekommt, als wäre man wirklich mittendrin. Immer wieder wurde ich von unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Genial finde ich auch, wie es dem Autor gelingt, die Geschichte witzig und spritzig zu schreiben, zeitgleich aber auch eine Spannung aufbaut, die locker mit einem Thriller mithalten kann und die einen absolut fesselt. Ich konnte mich kaum noch von dem Buch losreißen und während dem Lesen musste ich öfter laut lachen, was mir irritierte Blicke einbrachte von den Menschen, die gerade in meiner Nähe waren Ich habe mit den vieren mitgelitten, mitgelacht und mitgefiebert und zu behaupten, es hätte Spaß gemacht, das Buch zu lesen, wäre maßlos untertrieben. Ich habe jede einzelne Zeile genoßen und danke Ben Berkeley für die grandiosen Lesestunden, in denen ich in das Leben des Cash Clubs eintauchen durfte! So seltsam es klingen mag: Ich werde Brian, Josh, Alex und Stan wirklich vermissen, so sehr war ich mitten in ihrer Geschichte!

Fazit:
Eine faszinierende Geschichte, die brilliant erzählt wird und sich so spannungsgeladen wie ein hochkarätiger Thriller liest. Ich hätte Alex, Brian, Josh und Stan sehr gerne noch weitere 20 Jahre begleitet! Ich freue mich riesig auf weitere Werke von Ben Berkeley und bis dahin hole ich mir die ersten Bücher, die er geschrieben hat

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das perfekte Verbrechen?

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Was für eine geniale Idee, ein Roman über Geldfälscher! Das ist nicht nur hochspannend, sondern auch sehr informativ. Worum geht es?

Die Geschichte beginnt vor etwa 20 Jahren in Palo Alto. Wir lernen ...

Was für eine geniale Idee, ein Roman über Geldfälscher! Das ist nicht nur hochspannend, sondern auch sehr informativ. Worum geht es?

Die Geschichte beginnt vor etwa 20 Jahren in Palo Alto. Wir lernen Brian, Stan, Josh und Alex kennen. Vier kalifornische Teenager zwischen Schulalltag, erster Liebe und Zukunftsplänen.

Als Anfang 2000 die Dotcom-Blase platzt und die Börsenkurse einbrechen, entscheiden sich die vier Freunde, Geld zu fälschen. Josh geht nach Deutschland, um Drucker zu werden und Brian nach Stanford, um Informatik zu studieren. Alex landet in Atlantic City bei der Mafia und lernt dort alles über Glücksspiele und Geldwäsche. Stan wird Agent beim Secret Service in New York.

Fünf Jahre später, nach vielen Höhen und Tiefen, kommt es doch noch zum Kick-off für den Cash Club. Zitat Alex: 'Es war viel schwieriger, den Cash Club zusammenzuhalten, als er sich das vorgestellt hatte.' Auch die 'P' Probleme - Printer, Papier, Portrait und Plastikstreifen - sind gelöst, die ersten 100-Dollar-Scheine können in Druck gehen. Schon bald werden große Mengen von gefälschten Banknoten in Umlauf gebracht. Die Blüten sind von hervorragender Qualität. Der Reichtum wächst, die Gier wächst mit.

So viel Falschgeld bleibt nicht unentdeckt. Plötzlich gerät Alex ins Visier der Ermittler. Die Steuerbehörde, das FBI und die US-Notenbank verfolgen die besten Geldfälscher der Welt. Eine gnadenlose Jagd beginnt...

Mit "Cash Club", einem Roman über vier Jugendliche aus dem Silicon Valley, die ausziehen, die besten Geldfälscher der Welt zu werden, hat Ben Berkeley, deutsch-amerikanischer Autor aus Kalifornien, sich selbst übertroffen. "Cash Club" ist kein Thriller, sondern ein Spannungsroman, der auf einer wahren Geschichte basiert und sich liest wie ein Krimi, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

"Cash Club" besticht zudem durch sorgfältig recherchierte Hintergründe. Was Ben Berkeley hier an Zeitgeschichte aufweist ist äußerst lebendig und authentisch. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Selbst mit Gesellschaftskritik spart der Autor nicht. 'Vielleicht war dies der Grund', sinniert Josh, 'warum sich die Amerikaner mit der Ironie so schwer taten. Weil es sehr viel Freundlichkeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab, aber wenig Liebe.' Oder als Alex feststellt (es geht um Steuernachzahlung eines Steuersünders): 'Was der Staatskasse mehrere Millionen einbrachte und wieder einmal bewies, dass es eine Größenordnung gab, ab der Verbrechen nicht mehr geahndet wurden.'

Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht:

Alex ist mir sofort ans Herz gewachsen, er hat viel Empathie. Er kümmert sich rührend um seine Mutter. Außerdem hilft er Stan, dem Loser. Denn von Alex stammt der Plan. Brian ist klug, ein guter Programmierer. Seine Ideen treiben das Projekt voran. Josh ist Jude und zuständig für die Technik und die vier 'P' (Printer, Papier, Portrait und Plastikstreifen). Stan, Football-Star und Womanizer, kommt mega unsympathisch rüber. Ohne Alex wäre er nichts.

Obwohl die Truppe natürlich kriminell ist, fiebert man mit ihr mit, ob sie es wohl schafft, dem Arm des Gesetzes zu entkommen. Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt. Die Geschichte nimmt viele überraschende Wendungen, bis zum unerwarteten Ende. Eine perfekte Mischung aus Dichtung und Wahrheit.

Fazit: Eine abenteuerliche Geschichte, meisterhaft erzählt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Plan vom großen Geld

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Ihr Plan ist verrückt und aberwitzig. Alexander, Joshua, Stanley und Brain, vier Teenager aus Kalifornien, wollen Geldfälscher werden – aber nicht nur Geldfälscher, nein, sie wollen die besten werden. ...

Ihr Plan ist verrückt und aberwitzig. Alexander, Joshua, Stanley und Brain, vier Teenager aus Kalifornien, wollen Geldfälscher werden – aber nicht nur Geldfälscher, nein, sie wollen die besten werden. Sie starten mit gefälschten Tickets, um dann ihre Vorbereitungen für den großen Coup zu treffen. Brain studiert Informatik und Joshua macht seine Druckerausbildung in Deutschland. Während Stan zur Polizei geht, begibt sich Alex in den Welt der Glücksspielmafia. Ihre Plan geht auf, ihre Blüten sind von echten Geldscheinen nicht zu unterscheiden. Doch die enormen Mengen Falschgeld fallen auf. Bald sind die Notenbank, das FBI und der CIA hinter den Freunden her.
Der lockere Schreibstil lässt sich gut und zügig lesen. Von Anfang an ist es spannend. Da die Geschichte über einen großen Zeitraum erzählt wird, lernen wir unsere Protagonisten sehr gut kennen. Obwohl sie nicht unbedingt sympathisch sind, ist ihr Plan so verwegen und genial, dass man einfach mit ihnen fiebern muss. Aber kann das auf Dauer gutgehen? Wer die Antwort auf diese Frage haben will, muss dieses Buch lesen. Die Story basiert auf einer wahren Begebenheit.
Wenn man weiß, was unsere heutigen Computer leisten, findet man es ganz witzig, wie die vier sich während der Schulzeit ihr technisches Equipment zusammenstellen, denn heute kann man über solche Konfigurationen nur noch schmunzeln..
Das Buch ist spannend und fesselnd, denn es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Ein empfehlenswertes Buch.