Nicht das, was ich erhofft hatte...
Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)•Hopelessly In Love von Emma Winter•
Die Liebesgeschichte rund um Sasha und Ben geht weiter — genauso dramatisch wie Band 1. Leider aber war es nicht das, was ich mir erhofft hatte.
In das Cover habe ...
•Hopelessly In Love von Emma Winter•
Die Liebesgeschichte rund um Sasha und Ben geht weiter — genauso dramatisch wie Band 1. Leider aber war es nicht das, was ich mir erhofft hatte.
In das Cover habe ich mich aber sofort wieder verliebt. Denn das ist genauso schön, wie schon bei Band 1. es gibt natürlich noch durchaus schönere Cover, aber das gibt es wohl immer, also mag ich dieses hier auf jeden Fall schon mal sehr.
Auch der Schreibstil hat mir hier wieder sehr gefallen. Ich glaube sogar, dass die Autorin sich im Schreiben weiterentwickelt hat. Es war viel flüssiger und schöner.
Der erste Kritikpunkt, der mich gestört hat, war, dass es plötzlich auch Kapitel gab, die aus Junes Sicht geschrieben waren, was meiner Meinung nach total überflüssig und eine absolute Ablenkung war. Immerhin geht es in der Geschichte um Ben und Sasha und nicht um June und Jess. Das war zwischendurch einfach wirklich eine Ablenkung und hat dem ganzen seinen Flow genommen. Außerdem war Jess wirklich unmöglich mit seinem Verhalten und June hat mich irgendwie genervt.
Dann dachte ich durch den Klappentext erst, dass Ben und Sasha jetzt wirklich erstmal eine Zeit lang total zerstritten sind, da Ben sie ja betrogen haben soll. Aber nein! Ben muss nur einen Satz sagen und schon hängt Sasha wieder in seinen Armen. Mein Gott, das ist einfach unrealistisch, so wie alle Streits der beiden. Da reicht schon ein Satz und sie sind wieder im Reinen. Ich finde es natürlich schön, dass sie sich nicht so extrem streiten, aber hier war es nun wirklich zu unrealistisch, leider. Das gleiche ist mir auch bei Jess und June aufgefallen.
Im Laufe der ganzen Geschichte gibt es überhaupt immer wieder Momente, die mich total genervt haben und unrealistisch waren oder gar viel zu überdramatisiert wurden. Dann diese ständige Eifersucht, die bei Sasha bei den kleinsten Dingen aufflammt und ihre beleidigte Phase, als Ben für die Vorbereitungswochen in Yale aufgenommen wurde und sie nicht. Ich kann ja verstehen, dass sie enttäuscht war, aber ihre Gedanken da waren wirklich Kindergartenverhalten.
Die Liebe der beiden untereinander war für mich auch wirklich nicht mehr greifbar. Die Luft war irgendwie raus, auch wenn ich nicht genau weiß, warum. Denn Sasha und Ben waren wirklich toll zusammen und haben immer wieder zueinander gestanden, aber irgendwie hatte ich mir das schöner vorgestellt, anders, besser, keine Ahnung.
Zum Ende hin war ich einfach nur noch genervt und gelangweilt von dieser Geschichte, dass ich froh war, als es endlich zu Ende war. Ich habe irgendwie noch immer Hoffnung, dass Band 3 nochmal wieder besser wird.