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Veröffentlicht am 28.07.2020

Unverhoffte Liebe im Yellowstone-Nationalpark

Wo das Herz der Erde schlägt
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Vielen Dank an den Plaisir d'Amour Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Mir gefällt das Cover von „Wo das Herz der Erde schlägt“ ...

Vielen Dank an den Plaisir d'Amour Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Mir gefällt das Cover von „Wo das Herz der Erde schlägt“ von Mina Miller sehr gut. Es lädt richtig zum Lesen der Geschichte/ zum Setting des Yellowstone-Nationalpark ein und verspricht eine leidenschaftliche Liebesgeschichte.

Mina Millers Schreibstil kann man gut lesen. Besonders gut haben mir ihre bildlichen und leidenschaftlichen Beschreibungen zur Landschaft (Yellowstone-Nationalpark) gefallen!

Ich hab mich schon sehr auf diese Geschichte gefreut! Denn ich kenne nicht viele Bücher ihm Bereich der Liebesromane, die Protagonisten mit indianischen Wurzeln als Hauptcharakter haben und so ein tolles Setting wie der Yellowstone-Nationalpark! Trotz des wunderschönen Settings habe ich aber einige Probleme mit den Charakteren und Handlungssträngen. Ich bin leider nicht ganz mit den Charakteren warm geworden. Der Parkranger Ethan Blackbird, ist eine sehr kalte, unnahbare und wütende Figur, die auf mich sehr unsympathisch wirkt. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich einfach nicht für ihn erwärmen. Das Gleiche gilt leider auch für Emma. Auf den ersten Seiten fand ich sie noch sehr sympathisch und konnte mich auch teilweise mit ihr Identifizieren. Sie hat auf mich wie eine sehr zurückhaltende Person gewirkt, die aber, wenn es nicht um ihre beruflichen Belange geht, für sich einstehen kann. Das ist ihr aber anscheinend sehr schnell abhanden gekommen. Später hat sie auf mich wie ein trotziges Mädchen gewirkt, dass oftmals mit den Fuß vor Wut aufstampft und ist zudem wirklich einfach sehr naive!

Es gibt für mich in dieser Geschichte einfach zu viele unsympathische und fiese Figuren. Emmas Kollegen sind wirklich unter aller Sau. Der schmierige Kai und fiese Hexe Vanessa. Leider sind ihre Charaktereigenschaften sehr präsent und sehr klischeehaft.

Mir hat auch ganz viel Glaubwürdigkeit in verschiedenen Situationen gefehlt. Und nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern auch das Verständnis. Wenn man fast vergewaltigt wird (und das mehrmals), schlafe ich nicht direkt mit nem Typen in seinem Auto. Das ist etwas, was für mich absolut nicht nachvollziehbar ist. Für mich war auch die Liebe und teilweise auch die sexuelle Anziehung zwischen Emma und Ethan einfach nicht glaubwürdig.

Was den Verlauf der Geschichte angeht, hat er an einigen Stellen einfach nicht mein Geschmack getroffen. Aber das finde ich vollkommen in Ordnung, nicht jedem kann jedes Buch gefallen. Jeder hat einen anderen Geschmack und das ist gut so!

Fazit

Trotz des guten Schreibstils und des wunderbaren Settings konnte „Wo das Herz der Erde schlägt“ mich nicht begeistern. Insgesamt gab es für mich zu viele unsympathische Figuren, nicht nachvollziehbare Handlungen und für mich war die Liebesgeschichte einfach nicht glaubwürdig. Deshalb bekommt „Wo das Herz der Erde schlägt“ von mir 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Eine eher wenig gelungene Geschichte aus der Feder von Julia Quinn

Rokesby - Der Earl mit den eisblauen Augen
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Vielen Dank an den MIRA Taschenbuch Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde natürlich nicht davon beeinflusst.

„Der Earl mit den eisblauen Augen“ ist der erste Band der Rokesby ...

Vielen Dank an den MIRA Taschenbuch Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde natürlich nicht davon beeinflusst.

„Der Earl mit den eisblauen Augen“ ist der erste Band der Rokesby Reihe, ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von anderen Bänden gelesen werden. Aus einer anderen Reihe von Julia Quinn habe ich die Familie Bridgerton schon kennengelernt und habe mich deshalb riesig auf „Der Earl mit den eisblauen Augen“ gefreut! Leider kann mich Billie und Georges Geschichte nicht gänzlich überzeugen. Der Schreibstil ist wirklich toll. Julia Quinn schreibt locker, spritzig und modern, schafft es aber gleichzeitig, den Charme der Zeit einzufangen. Der Einstieg in die Geschichte hat sich sehr gezogen, was mich nach einigen Seiten wirklich frustriert hat, denn es waren immerhin ca. 25 % der Geschichte. Es wurde sich zu sehr auf die vermeintliche Abneigung zwischen Billie und George und ihre ständigen Reibereien konzentriert. Die Reibereien zwischen den beiden haben mir aber eigentlich sehr gut gefallen. George und Billie wissen wie sie die Knöpfe bei den jeweils anderen drücken müssen und es war immer amüsant zu sehen, wie die beiden in die Luft gehen. Sowohl Billie als auch George sind beide nicht auf den Mund gefallen. Ich finde nur, dass der Anfang der Geschichte mit der Zankerei der beiden nicht gelungen ist. Es dauert wirklich sehr lange bis etwas passiert und die Handlung ins Rollen bringt. Mir hat es aber auch etwas an Glaubhaftigkeit von der Gefühlswendung zwischen Billie und George gefehlt. Mit dem Verschwinden von einem von George Brüdern kam etwas Spannung in die Geschichte, aber auch hier ist diese schnell wieder eingeknickt. Es bleib mir entweder zu oberflächlich, oder es wurde ein Erzählstrang angefangen zu erzählen, dann aber vorzeitig abgebrochen. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich haben mir die Charaktere gut gefallen. Billie ist wirklich ein richtiger Wildfang und sorgt für ordentlich Wirbel. Sie interessiert sich nicht etwa für Mode oder Gerüchte, sondern für die Arbeit auf den Hof, liest gerne Fachbücher, um sich weiterzubilden, und hilft ihren Vater bei seinem Geschäft. Ich finde es toll, wie echt Billie wirkt. Sie ist witzig, schlagfertig und einfach sympathisch. George ist der ruhigere von beiden. Als ältester Sohn trägt er eine Menge Verantwortung, die er sich gewachsen fühlt. Aber davon sollte man sich nicht blenden lassen, denn auch bei ihm kann man den Schalk in seinen Augen blitzen sehen. Aber am liebsten habe ich George Bruder Andrew! Er ist mir direkt ans Herz gewachsen. Er ist sehr unterhaltsam, lustig und spitzbübisch, was mir sehr gefallen hat. Dennoch konnte mich „Der Earl mit den eisblauen Augen“ nicht von sich überzeugen. Insgesamt hat es der Handlung an einiges gefehlt. Sie hat sich oft gezogen, war teilweise auch nicht gut ausgearbeitet und an Spannung hat es für mich auch gefehlt.

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Veröffentlicht am 10.06.2019

Rezension zu: Bis die Dämmerung uns scheidet

Bis die Dämmerung uns scheidet
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Das sechzehn jährige Superhirn Claire Denvers ist für ihr Studium in die kleine Stadt Morganville gezogen. Mittlerweile hat sich Claire an den ständigen Ärger in Morgenville gewöhnt. Das denkt sie zumindest. ...

Das sechzehn jährige Superhirn Claire Denvers ist für ihr Studium in die kleine Stadt Morganville gezogen. Mittlerweile hat sich Claire an den ständigen Ärger in Morgenville gewöhnt. Das denkt sie zumindest. Als ein neuer Kampfsport die Runde macht, an der auch Shane teilnimmt muss Clair noch einmal kämpfen und zwar nicht nur für Shane, sondern auch für Michael…

Das Cover hat mich damals auf das Buch aufmerksam gemacht. Wenn man es sich ansieht, weiß man schon, auf welche Art von Geschichte man sich mit Haus der Vampire einlässt. Der Schreibstil von Rachel Caine ist toll. Er ist modern und flüssig.

Die Charaktere sind charmant und witzig. Michael Glass ist der verantwortungsbewusste der drei Bewohner. Eve ist jemand die den meisten als „Gothic“ bezeichnen würden. Sie ist eine wunderbare Freundin, lässt sich von niemanden was gefallen. Dann gibt es noch Shane den Frauenhelden. Er ist aber auch ein absolut loyaler Mensch, der für seine Freunde durch die Hölle und wieder zurückkehren würde.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Unroyal

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
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Evie hat ein Studienplatz in Oxford ergattert. Sie ist auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter unterwegs. Dabei trifft sie auf den jungen und charmanten Edmund. Alles läuft gut für Evie bis sie herausfindet, ...

Evie hat ein Studienplatz in Oxford ergattert. Sie ist auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter unterwegs. Dabei trifft sie auf den jungen und charmanten Edmund. Alles läuft gut für Evie bis sie herausfindet, wer Edmund wirklich ist – der Prinz von England.

Das Cover sieht süß aus und ist ein echter Eyecatcher.

Der Schreibstil von Emily Albright ist simpel und leicht zu lesen.

Die Charaktere sind alle ziemlich oberflächlich und habe keine Tiefe. Viele Begegnungen, wie zum Beispiel, das Kennenlernen zwischen Eve und Edmund, muss man als gegeben hinnehmen. Was ich damit meine ist, dass sich nach fünf Sekunden die große Liebe und tiefste Freundschaften entwickeln. Was ich als viel zu überstürzt und oberflächlich empfinde.

An sich war die Geschichte auch sehr vorhersehbar. Ich hatte während des Lesens nicht wirklich das Gefühl, das es sich bei dem Buch um eine „Royal“ Geschichte handelt – auch wenn Bezeichnungen wie „Prinz, König und Königin“ fielen.

Fazit

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte konnte mich nicht überzeugen. Die Charaktere sind zu oberflächlich und die Geschichte ist vorhersehbar.

Veröffentlicht am 12.09.2024

Leider ein Flop

Kingmakers – Jahr 1
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Es handelt sich bei der Kingmaker Reihe von Sophie Lark um eine Second Generation Reihe von ihrer Birthright Reihe.

Ich habe mich sehr auf das Buch und ganz besonders auf das Setting gefreut. Eine Uni ...

Es handelt sich bei der Kingmaker Reihe von Sophie Lark um eine Second Generation Reihe von ihrer Birthright Reihe.

Ich habe mich sehr auf das Buch und ganz besonders auf das Setting gefreut. Eine Uni für Töchter und Söhne von Mafia Familien? Hört sich richtig spannend an! Dem war aber leider nicht so.

Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: die von Anna, Leo und Dean.
Anna und Leo kennen sich schon fast ihr ganzes Leben lang und sind beste Freunde.

Mit Anna bin ich einfach nicht warm geworden. Ich konnte ihre Art zu denken und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen, fand es blöd ok r einfach kindisch. Für mich hat es Sophie Lark leider auch nicht geschafft, Anna in meinen Augen als Anführerin oder jemand in einer

Leo ist ein Sunny- und Goodguy Typ unter den Mafia Leuten. Halt der typische Sportlerstar, der egal was er tut auf Platz 1 landet. Ich fand ihn furchtbar langweilig als Figur. Für mich war er der 0815 golden boy, der hin und wieder mal dunkle Gedanken hegt.

Dean ist der Sohn von Alexei Yenin und leidet schon immer unter dem Betrug der an seinem Vater begangen wurde. Auf der Academy begegnet er seinen verhassten Cousine und will Rache an ihn nehmen. Für mich fehlt hier einfach der Kontext. Um den Hass und den Betrug richtig nachzuvollziehen, sollte man schon die Bände zu den Eltern gelesen haben.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen wie erwartet. Es wurden viele Figuren aufeinmal eingeführt, was ein bisschen überwältigend war.

Wo war die Romance? Anna und Leo haben sich die Hälfte des Buches nicht mal gesehen. Aber auch vorher habe ich zwischen den beiden einfach kein Knistern gespürt.
Da hat es für mich schon wesentlich mehr zwischen Dean und Anna gefunkt. Deans POV war für mich ehrlich gesagt auch nicht nötig gewesen.

Mir fehlt hier einfach so unglaublich viel. Für mich war es eigentlich nicht wirklich Dark Romance. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich es jemanden in die Hand drücken würde, der noch ein Kind ist, aber für mich war es halt einfach keine Dark Romance, weil die Ausarbeitung fehlte.

Dafür, dass es ein Elitecollege der Besonderen Art war, hat man außer die verschiedensten Fächer wie Spionage und Kampf nichts mitbekommen, was ich schade fand.
Die Spannung war für mich auch nicht da.

Trotzdem konnte ich wegen dem leichten Schreibstil das Buch schnell lesen und die Aufmachung von „Kingmakers“ war wirklich toll!

Dennoch bekommt „Kingmakers- Jahr 1“ von mir nur 2 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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