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Chianti

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Veröffentlicht am 29.01.2017

Spannender Auftakt!

Rat der Neun - Gezeichnet
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Zwischen den Thuvhesi und den Shotet herrscht seit langem ein Konflikt. Beide Völker leben auf dem Planeten Thuvhe, aber nur die Thuvhesi werden vom Hohen Rat anerkannt und das Ziel der Shotet ist es, ...

Zwischen den Thuvhesi und den Shotet herrscht seit langem ein Konflikt. Beide Völker leben auf dem Planeten Thuvhe, aber nur die Thuvhesi werden vom Hohen Rat anerkannt und das Ziel der Shotet ist es, dies zu ändern.
Während Cyra zur Herrscherfamilie von Shotet gehört, wurde der Thuvhesi Akos von dieser entführt. Als die beiden aufeinander treffen, haben sie die Wahl: Werden sie zu Feinden, oder zu Verbündeten?

"Gezeichnet" ist der erste Band von Veronica Roths Rat der Neun Dilogie.
Erzählt wird das Buch aus der personalen Erzählperspektive von Akos Kereseth und der Ich-Perspektive von Cyra Noavek. Während der erste Teil des Buches nur aus Akos Sicht und der zweite Teil nur aus Cyras Sicht erzählt wird, werden die Abschnitte drei und vier aus den wechselnden Perspektiven der beiden erzählt.

Der Einstieg in das Buch war für mich eher schwierig, da am Anfang viele fremde Namen und sehr viele Informationen auf mich eingeprasselt sind. Dazu kam noch die personale Erzählperpektive von Akos, die es mir nicht so leicht gemacht hat, mich mit ihm anzufreunden. Aber nach dem ersten Teil des Buches bin ich immer besser in die Geschichte hineingekommen und sie konnte mich packen!

Akos und Cyra leben auf dem Planeten Thuvhe, der sowohl von den ruhigen Thuvhesi, als auch von dem Volk der Shotet bewohnt wird, das für ihre Wildheit und Brutalität bekannt ist. Das Ziel der Shotet ist es, endlich als eigenständige Nation anerkannt zu werden und seit langem herrscht ein Konflikt zwischen den Thuvhesi und den Shotet.
Jeder Mensch wird mit einer so genannten Lebensgabe beschenkt, einer einzigartigen Fähigkeit wie beispielsweise in die Zukunft blicken zu können. Diese Orakel können verschiedene Zukünfte sehen, oder auch Schicksale, die in jeder der möglichen Zukünfte vorkommen. Alle haben eine Zukunft, aber nicht jeder hat ein Schicksal. Ich mochte die Welt, in die uns Veronica Roth entführt, richtig gerne und die Gaben und Schicksale sind sehr interessante Elemente, die mir ebenfalls sehr gut gefallen haben!

Cyra Noavek ist die Schwester von Ryzek, dem Herrscher von Shotet, während Akos Kereseth der Sohn eines der drei Orakel von Thuvhe ist. Akos und sein älterer Bruder Eijeh werden aufgrund ihrer Schicksale von den Shotet entführt und leben seit zwei Jahren bei der Familie Noavek. So lernen sich auch Akos und Cyra kennen.
Ich mochte die beiden richtig gerne, wobei ich bei Cyra das Gefühl habe, sie besser zu kennen. Ihre Lebensgabe ist eher ein Fluch, denn sie leidet ständig unter Schmerzen und kann ihren Schmerz auch auf andere übertragen, was ihr Bruder ausnutzt, um seine Feinde zu foltern. Doch Cyra ist trotzdem eine starke Protagonstin, die sehr zäh und mutig ist und auch öfters mal einen sarkastischen Spruch auf den Lippen hat. Akos ist eher ein ruhiger Charakter, der sich aber ebenfalls niemals unterkriegen lässt und besonders seinem Bruder Eijeh gegenüber sehr loyal ist.
Akos und Cyra müssen sich zuerst miteinander arrangieren, da seine Gabe sehr nützlich für Cyra ist. Aber schon bald merkt man, dass zwischen den beiden eine tolle Chemie herrscht! Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, nichts war überstürzt und hier hat einfach alles gepasst.

Fazit:
"Rat der Neun - Gezeichnet" ist ein toller Auftakt von Veronica Roths Dilogie!
Die Geschichte ist komplex, aber der Weltentwurf ist sehr gelungen und gefällt mir richtig gut. Ich brauchte nur etwas Zeit, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Nach diesen kleinen Startschwierigkeiten bin ich aber nach und nach immer besser in die Geschichte hineingekommen und die Handlung konnte mich wirklich fesseln! Das lag auch an Cyra und Akos, zwei sehr spannende Protagonisten, die mir richtig gut gefallen haben!
Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und so vergebe ich vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Guter Auftakt!

Zorn und Morgenröte
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Chorasan ist ein Land, das von einem brutalen Kalifen beherrscht wird und jeder Sonnenaufgang bringt Unheil über eine andere Familie, denn jeden Abend nimmt Chalid ein anderes Mädchen zur Frau und lässt ...

Chorasan ist ein Land, das von einem brutalen Kalifen beherrscht wird und jeder Sonnenaufgang bringt Unheil über eine andere Familie, denn jeden Abend nimmt Chalid ein anderes Mädchen zur Frau und lässt sie am nächsten Morgen hinrichten.
Auch Shahrzads beste Freundin Shiva starb auf diese Weise und Shahrzad sinnt auf Rache. Sie meldet sich freiwillig und heiratet Chalid, doch je besser sie ihn kennenlernt, desto weniger sieht sie das Monster, das er sein soll...

"Zorn und Morgenröte" von Renée Ahdieh ist der Auftakt einer Dilogie, der zum Großteil aus der personalen Erzählperspektive von Shahrzad al-Haizuran erzählt wird. Von Zeit zu Zeit durften wir aber auch in die Perspektiven von Chalid, dem Kalifen von Chorasan, Tarik, der Kindheitsliebe von Shahrzad und Jahdandar, dem Vater von Shahrzad eintauchen.
Mir hat diese Erzählperspektive besonders am Anfang des Buches nicht so gut gefallen, weil ich dadurch etwas länger gebraucht habe, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und mich mit ihnen anzufreunden.

Shahrzad ist eine starke Protagonistin, das zeigt schon ihre Entscheidung sich freiwillig anzubieten die nächste Frau an Chalids Seite zu werden, wo sie doch weiß, dass jede seiner Bräute bei Morgengrauen hingerichtet wurde. Doch Shahrzad will den Tod ihrer besten Freundin Shavi rächen und plant zu überleben und dem Kalifen das Leben zu nehmen. An Shahrzads eigensinnige und vorlaute Art musste ich mich erst gewöhnen, aber nach und nach hat sie mir als Protagonistin gut gefallen.
Die Kapitel aus Tariks Sicht mochte ich dagegen nicht so gerne. Er liebt Shahrzad von ganzen Herzen und möchte sie aus den Fängen des Kalifen retten und dafür ist ihm jeder Weg recht. Tarik war mir viel zu arrogant, im Gegenteil zu Chalid, der mir immer besser gefallen hat, je mehr man ihn kennenlernen durfte.

Die Idee hinter "Zorn und Morgenröte" fand ich interessant und ich war sehr gespannt darauf zu erfahren, warum bisher jede von Chalids Frauen sterben musste. Auch die orientalische Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen und es hat mir viel Spaß gemacht in die Welt von 1001 Nacht einzutauchen.
Ich fand es dagegen etwas schade, dass die Geschichten, die Shahrzad Chalid am Anfang der Geschichte erzählt, mit weiterem Verlauf der Handlung immer weniger wurden. Diese Idee hätte Renée Ahdieh gerne noch weiter in die Handlung einfließen lassen können!

Fazit:
"Zorn und Morgenröte" von Renée Ahdieh ist ein guter Auftakt, bei dem ich noch Potenzial nach oben sehe! Durch die personale Erzählperspektive habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich in die Charaktere hineinzuversetzen und ich fand es etwas schade, dass die Geschichten, die Shahrzad Chalid am Anfang des Buches erzählt, immer weniger wurden. Aber die Idee der Geschichte und das orientalische Setting haben mir echt gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!

Veröffentlicht am 14.01.2017

Märchenhaft!

Das dunkle Herz des Waldes
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Alle zehn Jahre wählt der Drache ein Mädchen von siebzehn Jahren aus, das die nächsten zehn Jahre bei ihm im Turm leben wird. Agnieszka und ihre beste Freundin Kasia sind nur zwei von elf Mädchen, die ...

Alle zehn Jahre wählt der Drache ein Mädchen von siebzehn Jahren aus, das die nächsten zehn Jahre bei ihm im Turm leben wird. Agnieszka und ihre beste Freundin Kasia sind nur zwei von elf Mädchen, die in diesem Jahr zur Auswahl standen und während alle geglaubt haben, dass die Wahl des Zauberers auf Kasia fallen würde, fällt diese stattdessen auf Agnieszka...

"Das dunkle Herz des Waldes" ist ein Einzelband von Naomi Novik, der aus der Sicht von Agnieszka erzählt wird.
Ich mochte die tollpatschige Agnieszka als Protagonistin wirklich gerne! Am Anfang war sie sehr weinerlich und unsicher, aber im Laufe der Handlung wuchs sie zu einer starken jungen Frau heran, die weiß was sie möchte und auch dafür kämpft. Und auch der Drache hat mir richtig gut gefallen, je besser man ihn kennengelernt hat. Er ist ziemlich undurchschaubar, aber ich mochte ihn und seine griesgrämige Art total gerne. Er liebt die Ordnung, während Agnieszka eher Chaos in sein bis dahin so geordnetes Leben bringt, was ich richtig unterhaltsam fand, da hier zwei Welten aufeinandertreffen. Es gibt in diesem Buch auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht im Fokus stand, was perfekt gepasst hat.
Auf den ersten Blick wirkt Agnieszka wie ein ganz normales Dorfmädchen, doch im Turm des Drachen entdeckt sie, dass sie magische Kräfte besitzt und gemeinsam mit dem Drachen stellen sie sich im Laufe der Handlung dem größten Feind von Polnya: Dem Dunklen Wald.

Der Dunkle Wald macht den Bewohnern von Polnya das Leben schwer. In einem Sommer trug der Wind beispielsweise Pollen des Waldes auf die Felder von Agnzieszkas Dorf und vergiftete die Ernte. Jeder der davon aß wurde von dem Übel des Dunklen Waldes gepackt und auch heute noch verschwinden immer mal wieder Menschen im Dunklen Wald und kehren nicht wieder zurück. Der Drache hilft den Bewohnern der Dörfer im Kampf gegen den Dunklen Wald, doch der Wald schlägt unermüdlich zurück.

Schon nach wenigen Seiten hatte mich die märchenhafte Atmosphäre der Geschichte gepackt, die mich während des Lesens nicht mehr losgelassen hat. Das hat auch dafür gesorgt, dass ich das Buch trotz einiger Längen sehr gerne gelesen habe. Die Geschichte war eher ruhig und entwickelte sich in ihrem eigenen Tempo, aber das hat auch gepasst und so begleitet man Agnieszka über Wochen und Monate hinweg.

Fazit:
"Das dunkle Herz des Waldes" von Naomi Novik konnte mich mit seiner märchenhaften Atmosphäre begeistern und auch die Agnieszka und der Drache haben mir als Charaktere richtig gut gefallen! Die Geschichte hatte ihr eigenes Tempo und es gab Stellen, die etwas ruhiger waren, aber insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

Veröffentlicht am 29.12.2016

Unterhaltsames Buch für Zwischendurch

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen
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Madison Daniels ist seit ihrer Kindheit in den besten Freund ihres Bruders verliebt. Doch in einer verhängnisvollen Nacht hat Chase Gamble ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht an ihr interessiert ...

Madison Daniels ist seit ihrer Kindheit in den besten Freund ihres Bruders verliebt. Doch in einer verhängnisvollen Nacht hat Chase Gamble ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht an ihr interessiert ist.
Seitdem versucht Maddie Chase aus dem Weg zu gehen, was nicht so leicht ist, da ihre Familien sehr eng miteinander verbunden sind und nun steht auch noch die Hochzeit ihres Bruders vor der Tür und sie muss sich wohl oder übel mit Chase arrangieren...

"Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen" ist der erste Band von J. Lynns Gamble Brother Trilogie und wird abwechselnd aus den personalen Erzählperspektiven von Chase Gamble und Madison Daniels erzählt.

Diese personale Erzählperspektive hat mich im ersten Moment überrascht, da J. Lynns andere New Adult Romane alle aus der Ich-Perspektive erzählt werden, was mir persönlich auch besser gefällt, weil ich das Gefühl habe die Charaktere so besser kennen zu lernen. Aber nach kurzer Eingewöhnungsphase hat mich die Erzählperspektive nicht weiter gestört, auch weil die Geschichte mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Der Schreibstil von J. Lynn lässt sich sehr gut lesen und ich habe "Hände weg vom Trauzeugen" in einem Rutsch durchgelesen. Zwar ist es mit den knapp 220 Seiten auch nicht das umfangreichste Buch, aber die Geschichte von Chase und Maddie konnte mich wirklich packen!

Maddie ist seit ihrer Kindheit in Chase verliebt, doch er hat ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass er nichts mit der Schwester seines besten Freundes anfangen wird. Die beiden gehen sich aus dem Weg so gut sie können, doch die enorme Anziehungskraft, die zwischen den beiden herrscht, sorgt dafür, dass die beiden auch nicht ohne einander können. Nun steht die Hochzeit von Maddies Bruder Mitch vor der Tür und durch einen Fehler des Hotels müssen sich ausgerechnet Maddie und Chase ein Zimmer teilen.

Chase und Maddie haben mir als Protagonisten gut gefallen und ihre Liebesgeschichte konnte mich richtig mitreißen! Bei den beiden war es ein ständiges Auf und Ab, manchmal ein wenig zu viel des Guten, aber insgesamt sehr unterhaltsam! Manche Streits waren mir zu einfach aus der Welt geschafft, wenn man bedenkt, wie heftig sich die beiden im ersten Moment in den Haaren gehabt haben.
Man merkt schon, dass dieses Buch nicht an die anderen Werke von J. Lynn herankommt, denn sowohl der Geschichte, als auch den Charakteren fehlt es an Tiefe. Allerdings hat mich das beim Lesen erst nicht groß gestört, weil mich die Geschichte so mitreißen konnte und ich nach den durchwachsenden Kritiken, die ich im Vorfeld gelesen habe, eigentlich auch etwas schlechteres erwartet hätte. So war ich doch sehr zufrieden mit dem Buch.

Fazit:
"Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen" von J. Lynn ist ein sehr unterhaltsames Buch für Zwischendurch!
Die Geschichte von Maddie und Chase konnte mich von Anfang an mitreißen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil es mir so gut gefallen hat. Natürlich ist es nicht sehr umfangreich und dadurch kratzt der Leser sowohl bei der Geschichte, als auch bei den Charakteren eher an der Oberfläche, aber mich hat das nicht groß gestört. Aus diesem Grund gibt es vier sehr gute Kleeblätter!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Gelungener zweiter Band einer tollen Dilogie!

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
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Die ehemalige Hexenjägerin Elizabeth Grey hat ihr Stigma aufgegeben, um ihre große Liebe John zu retten. Mit ihrem Stigma hat sie allerdings ihre Unverwundbarkeit und auch ihr magisches Kampfgeschick ...

Die ehemalige Hexenjägerin Elizabeth Grey hat ihr Stigma aufgegeben, um ihre große Liebe John zu retten. Mit ihrem Stigma hat sie allerdings ihre Unverwundbarkeit und auch ihr magisches Kampfgeschick verloren. In der Sicherheit von Harrow versucht Elizabeth nun schnell wieder zu Kräften zu kommen, denn Blackwell und seine Männer rücken immer näher und scheinen es auf Elizabeth abgesehen zu haben...

"Herz aus Dunkelheit" ist der zweite und damit finale Band von Virginia Boeckers Witch Hunter Dilogie. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der ehemaligen Hexenjägerin Elizabeth Grey.

Elizabeth hat mir als Protagonistin wieder gut gefallen! Mit dem Verlust ihres Stigmas hat Elizabeth auch einen Teil ihrer Selbst verloren, ihre Selbstheilungskräfte und das Kämpfen muss sie wieder neu erlernen. Doch sie hat immerhin das harte Training einer Hexenjägerin durchlaufen und war eine der besten Hexenjäger von ganz Anglia. Und das kommt ihr zu Gute, denn der Kampf gegen Blackwell, ihrem ehemaligen Meister ist noch lange nicht vorbei und er scheint hinter Elizabeth her zu sein.
Ich mochte ihren Mut und, dass sie es nicht scheut in den Kampf zu ziehen und für die zu kämpfen, die sie liebt. Allen voran natürlich John, auch wenn ihre Beziehung in diesem Band einige Höhen und Tiefen durchläuft.

Der Kampf gegen Blackwell steht in diesem Band im Fokus der Handlung und gemeinsam mit Elizabeth mussten wir uns vielen spannenden Kämpfen stellen. Trotzdem fand ich die Geschichte teilweise etwas schleppend, auch weil mir der Kampf zu sehr im Fokus stand und mir hat der erste Band ein wenig besser gefallen. Ich hätte zum Beispiel gerne mehr über die Magie erfahren und hätte mich gefreut, wenn besonders Nicholas und Fifer präsenter gewesen wären, denn diese liebgewonnenen Charaktere sind für meinen Geschmack ein wenig zu sehr in den Hintergrund geraten. Dafür fand ich es super, dass Sykler wieder mit von der Partie und Elizabeth ein guter Freund und Unterstützer war.

Fazit:
"Herz aus Dunkelheit" ist eine tolle Fortsetzung und ein zufriedenstellender Abschluss von Virginia Boeckers Witch Hunter Dilogie! An manchen Stellen war mir die Geschichte zwar etwas zu schleppend und ich hätte mich gefreut, wenn Nicholas, Fifer und Skyler noch präsenter gewesen wären, aber insgesamt hat mir dieser zweite Band gut gefallen, weshalb ich vier Kleeblätter vergebe.