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Veröffentlicht am 06.05.2020

eine Reise in die Provence

Das Glück ist lavendelblau
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Das Buch versetzt einen sofort in die Provence und man kann sich die Pension Petite Sorcière richtig gut vorstellen. Auch hat es mir gut gefallen, dass Pepe ständig am backen ist und auch ihre gut Verbindung ...

Das Buch versetzt einen sofort in die Provence und man kann sich die Pension Petite Sorcière richtig gut vorstellen. Auch hat es mir gut gefallen, dass Pepe ständig am backen ist und auch ihre gut Verbindung als auch Gemeinsamkeit zu ihrer Mamie spürbar ist. Ihre Freude, wie sie die Pension führt, macht sie einem sehr sympathisch. Auch die Liebe steht in diesem Buch mit im Vordergrund und bald verspürt sie Gefühle für Raphaël und auch die Gefühle, die sie in der Vergangenheit für ihren besten Freund Jonas hatte, kann sie nicht vergessen. Doch momentan möchte sie erst einmal wieder eine Freundschaft zu ihm aufbauen. Für wen sie sich vermutlich entscheiden wird, ist zwar ein bisschen vorhersehbar, aber ich war doch sehr gespannt, für wen sie sich dann wirklich entscheidet. Die Szenen mit Feli, der Tochter von Jonas, fand ich sehr süß, denn das Lispeln wurde ebenfalls eingebaut, was das Ganze nochmal authentischer macht.

Das Geheimnis ihrer Großmutter ist auch sehr interessant mit den Briefen.

Ein schönes Buch, das in einem das Bedürfnis sofort seine Koffer zu packen und in die Provence zu fahren und am besten genau in so eine Pension.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Freundschaft steht über alles

Orangenträume
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Den Schreibstil von Manuela Inusa kenne ich ja mittlerweile schon sehr gut und ich habe viele Bücher von ihr gelesen, denn die Bücher lassen sich gut lesen und man einen schönen Lesefluss. Die Rezepte ...

Den Schreibstil von Manuela Inusa kenne ich ja mittlerweile schon sehr gut und ich habe viele Bücher von ihr gelesen, denn die Bücher lassen sich gut lesen und man einen schönen Lesefluss. Die Rezepte am Ende finde ich auch immer ganz gut und ich bin schon sehr gespannt darauf diese zu probieren.

Die Kalifornische Träume Reihe gefällt mir außerordentlich gut und ich freue mich schon sehr, dass es sogar noch ein weiteres Buch diese Reihe ergänzen wird.

Die Orangen sind allgegenwärtig in diesem Buch wie auch bei der Wintervanille die Vanille. Man lernt hier, dass Orangenfarmer es nicht so leicht haben bei einer starken Hitze und wenig Regen, denn die Preise für das Wasser steigen massiv an und in diesem Buch eben in Kalifornien, weshalb Lucinda große Schwierigkeiten hat all ihr Bäume zu bewässern. Aus dieser Konsequenz muss sie nun massiv an ihren Einnahmen einbüßen und es besteht die Gefahr, dass sie ihre Farm verliert. Man lernt hier auch, dass auch grüne Orangen reif sein können, wenn die Temperatur sehr hoch ist. Allerdings verliert Lucinda an Kundschaft durch diese grüne Flecken, denn die sind nicht schön und viele denken, dass sie dann nicht reif sind.

Mir gefällt dieser Sichtwechsel zwischen den vier Freundinnen und auch der Sprung in ihre Jugend, denn es zeigt wie lange sie schon befreundet sind und wie tief diese Freundschaft wirklich geht. Durch den Sichtwechsel erfährt der Leser besser, was für ein Päckchen jede von ihnen zu tragen hat und was für eine Flucht diese Orangentage für sie haben. Der Zusammenhalt der Freundinnen ist wirklich schön. Auch mochte ich es, dass Themen wie häusliche Gewalt oder Misshandlung behandelt werden, denn das geschieht eher hinter verschlossenen Türen, aber es wird darüber nicht aktiv gesprochen und macht einem vielleicht auch Mut selbst das Unrecht zu sehen oder sogar dagegen einzugreifen.

Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band Mandelglück.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Ehrlichkeit währt am längsten

Ein Sommer auf Sylt
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Die Insel Sylt ist für mich schon immer faszinierend gewesen und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie zum Mittelpunkt dieses Buches wird.

Julia weiß nicht so ganz, was sie mit ihrem Erbe umgehen ...

Die Insel Sylt ist für mich schon immer faszinierend gewesen und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sie zum Mittelpunkt dieses Buches wird.

Julia weiß nicht so ganz, was sie mit ihrem Erbe umgehen soll und es hilft nicht so ganz, dass sie sowohl von ihren Tanten als auch von ihrem Freund ständig unter Druck gesetzt wird.

Der Freund Jo mochte ich gar nicht, weil mir nicht gefallen hat, wie er sie behandelt, aber der Besitzer der Pension - Mats - ist wirklich süß und ich finde es schön, wie er ihr die Schönheit von Sylt zeigen möchte. Denn Julia ist zu Beginn auch sehr abwehrend gegenüber Sylt.

Der Konflikt zwischen ihren zwei Tanten und ihrer Mutter wurde schön dargestellt und man konnte gut nachvollziehen, was passiert ist.

Die Ausflüge auf Sylt sowohl zum Spaß als auch um das Haus zu verkaufen wurden gut beschrieben. Der Schreibstil war sehr leicht und deshalb hatte ich viel Freude dieses Buch zu lesen, denn man wurde gut in die Geschichte hineingeführt.

Auch die Moral am Ende hat mir gut gefallen, dass man keine Vorurteile haben sollte und Ehrlichkeit am längsten währt.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

eine neue Seite an seinem Vater

Kirschkuchen am Meer
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Die Suche nach der Familiengeschichte und seinen Wurzeln fand ich schon immer interessant und genau das wird auch in diesem Buch sehr gut thematisiert. Auch ist die Botschaft schön, dass man es bereut ...

Die Suche nach der Familiengeschichte und seinen Wurzeln fand ich schon immer interessant und genau das wird auch in diesem Buch sehr gut thematisiert. Auch ist die Botschaft schön, dass man es bereut mit den Menschen geredet zu haben, bevor sie gestorben sind. Das Verhältnis zwischen Lena, Marie und ihrem Vater war nicht mehr gut, denn seitdem er eine neue Frau geheiratet hat, haben sich Vater und die Töchter entzweit.

Auch gefällt es mir sehr, dass die Bücher von Anne Barns einen starken Zusammenhang miteinander haben und auch hier einige Figuren vorkommen, die man schon aus anderen Bücher kennt.

Die Szenen, bei denen Oma, Mutter und Marie zusammenhalten, haben mir mit am besten gefallen, denn es ist sehr schön zu sehen, wie drei Generationen miteinander agieren und füreinander da sind.

Die Rezepte sind auch sehr nett und die Atmosphäre in den Cafés ist schön, da wäre das von Merle oder auch die Kaffeerösterei bei Stephan und Matthias und ich freue mich schon auf das Café von Marie.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

schönes Zusammenspiel der beiden Protagonisten

A Wish for Us
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Sowohl Bonnie als auch Cromwell haben ihr eigenes Päckchen, dass sie tragen müssen und mir gefällt hierbei sehr, dass man aus beiden Perspektiven lesen kann, was sie fühlen, als sie sich treffen und was ...

Sowohl Bonnie als auch Cromwell haben ihr eigenes Päckchen, dass sie tragen müssen und mir gefällt hierbei sehr, dass man aus beiden Perspektiven lesen kann, was sie fühlen, als sie sich treffen und was sie beschäftigt.

Cromwell hat eine außergewöhnliche Begabung für Musik sowohl für die klassische als auch elektronische, denn in beiden Genren - wenn man so sprechen kann - ist er ziemlich gut. Er hat eine Chromoästhesie und sieht in Farben und fühlt diese auch besonders stark, darum ist es für ihn besonders schwer, wenn er Schicksalsschläge erleidet. Es ist sehr faszinierend zu lesen, wie er alles aufnimmt und was für Farben er dabei sieht. Bonnie besitzt eine große Stärke, die Cromwell ziemlich beeindruckt.

Die beiden Hauptcharaktere sind unheimlich stark und auch sehr verletzlich. Mir gefällt es sehr gut, wie sie miteinander interagieren und auch Beistand leisten. Das Buch ist voller Emotionen, die greifbar auch beim Lesen werden und durch die Farben bei Cromwell ist es nochmal ein anderes Bild für den Leser.

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