Pferdesport und Wildpferde
HopeFür die 13jährige Emily steht eine große Veränderung bevor. Ihre Mutter hat einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland angenommen und Emily muss natürlich mit. Schnell findet sie Freunde und steht doch bald ...
Für die 13jährige Emily steht eine große Veränderung bevor. Ihre Mutter hat einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland angenommen und Emily muss natürlich mit. Schnell findet sie Freunde und steht doch bald vor einem großen Problem. Auf einer Pferdeauktion sieht sie auf das verwahrloste Stutfohlen Hope. Emily kann nicht anders, als Hope zu helfen und kauft das Fohlen kurzerhand. Doch wie soll sie das ihrer Mutter beichten?
Die Geschichte fängt mit der Ankunft von Emily in Neuseeland an. Man merkt am Schreibstil, dass die Autorin ihr Herz an diese schöne Insel verloren hat und zudem noch Pferdeaffin ist. Schnell ist man nicht nur in der Geschichte drin, sondern auch mitten in Neuseeland. Kultur, Sagen und Mythen gehören dabei ebenso dazu, wie die Leiden und Trainingsarten von Turnierpferden. Doch nicht nur Pferde, auch Freundschaft steht im Vordergrund.
Sehr emotional und einfühlsam beschreibt Sarah Lark die Verbindung zwischen Emily und dem Stutfohlen Hope. Wie langsam eine Beziehung entsteht und darauf Vertrauen und Freundschaft wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe ihre historischen Bücher, die ebenfalls in Neuseeland spielen und kann sagen, dass diese hier in nichts nachstehen. Sprachlich ausgefeilt, dem Alter der Lesergruppe angepasst und mit viel Lokalkolorit, Hintergrundwissen und Kultur gefärbt, ohne dabei zu ermüden oder zu langweilen.
Fazit:
Meine Empfehlung für alle Fans von Pferdegeschichten und Neuseelandliebhaber, egal ob Klein oder Groß.