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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2020

Helsin und ihre Spinner

Helsin Apelsin und der Spinner
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Helsin ist ein achtjähriges Mädchen, aufgeweckt und lebhaft. Als eines Tages Louis in ihre Klasse kommt und sie als Helsin Apfelsin bezeichnet, bekommt Helsin einen Spinner. ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Helsin ist ein achtjähriges Mädchen, aufgeweckt und lebhaft. Als eines Tages Louis in ihre Klasse kommt und sie als Helsin Apfelsin bezeichnet, bekommt Helsin einen Spinner. So nennen ihre Eltern ihre "Aussetzer", die immer wieder kommen, wenn Helsin sich ungerecht behandelt fühlt.
Plötzlich aber ist Louis interesanter als Helsin und Helsin fühlt sich zurückgewiesen und macht einen großen Fehler ...

Meine Meinung:

Das Cover finde ich jetzt nicht so ansprechend für die Zielgruppe, wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch nicht mal weiß, wer die Zielgruppe genau ist.
Zum selber lesen ist es ziemlich komplex für das entsprechende Alter. Ich persönlich würde es Kindern im Vorschul- und frühen Grundschulalter Vorlesen, dafür ist es sehr gut geeignet.

Helsin kommt aus Finnland, sie ist adoptiert, ihre Eltern sind tolle Menschen, vor allem der Papa, der fast immer fröhlich ist.
Helsin sieht es immer sehr schnell ein, wenn sie was falsch gemacht hat oder überreagiert hat und sie hat die Größe dazu zu stehen und sich zu entschuldigen, das gefiel mir sehr gut. Gute Werte die an die Kinder weitergegeben werden in eine spannende Geschichte mit viel Abenteuergeist verpackt.
Eine Geschichte über Freundschaft, über Fehler, zu denen man auch steht, wenn auch nicht gleich und über die großen und kleinen Sorgen von Kindern

Mir hat es gut gefallen und wie oben erwähnt, finde ich es sehr gut zum Vorlesen geeignet.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Eine fesselnde Fortsetzung

Society - Die Karte des Schicksals
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Teil zwei einer Trilogie, enthält Spoiler zum Auftaktband.

Kennst du Teil eins, Society-Der Kreis der Zwölf, noch nicht, dann auf keinen Fall weiterlesen ...

Zum Buch:

Nachdem Avery nun weiß, dass sie ...

Teil zwei einer Trilogie, enthält Spoiler zum Auftaktband.

Kennst du Teil eins, Society-Der Kreis der Zwölf, noch nicht, dann auf keinen Fall weiterlesen ...

Zum Buch:

Nachdem Avery nun weiß, dass sie einer der mächtigsten Familien im Kreis der Zwölf angehört und für diesen Kreis durch ihre violetten Augen die Rettung darstellt, muss sie sich trotzdem weiter verstecken. Den der Orden, der Gegner des Kreises der Zwölf, hat ihre Mutter entführt, der Kreis will das Mandat mit dem Einen eingehen und braucht dafür Avery.
Aber sie hat sich mit Jack und Stellan auf die Suche nach dem Grab von Alexander des Großen gemacht, denn so erhofft ist die Rettung ihrer Mutter sowie für sich, denn zum heiraten ist sie noch zu jung. Hat sie sich doch verliebt. Nur ob in Jack oder in Stellan, das weiß sie selbst nicht so genau ...

Meine Meinung:

Ich finde zwar immer noch, dass das Cover nicht wirklich zur Story passt, aber es passt auf jeden Fall sehr gut zu Teil eins.
Die Geschichte beginnt direkt nach der Flucht, also am Ende von Teil eins und den sollte und muss man einfach kennen, sonst macht alles kaum Sinn.
Zu Beginn fand ich es fast ein wenig langatmig und fad und brauchte einige Seiten, um genau zu sein, fast hundert, um überhaupt in die Geschichte wieder einzufinden. Aber dann nahm sie so stark an Fahrt auf, das sich die Ereignisse fast überschlugen. Einige an Wirrungen würden entwirrt, neue würden gesponnen. Alles in allem war es spannend, aber auch die Gefühle kamen nicht zu kurz. Allerdings, und das ist auch gut so, stand die Liebesgeschichte niemals im Vordergrund, sondern war wichtig für die Entwicklung der Story.
Avery, Jack und Stellan waren weiterhin die Hauptcharaktere, Avery wuchs mit der Aufgabe und gab ein taffes Mädchen ab.

Mir gefiel die Entwicklung, es war spannend, der Bogen blieb oben und am Ende gab es ein Showdown, der offen bleibt, so das die Spannung oben bleibt und die Freude und Erwartung auf Teil drei sehr hoch ist.
Hoffentlich kann mich der dann auch überzeugen.
Eine gute Reihe für alle LeserInnen von spannenden Verschwörungsgeschichten, vor allem für jüngere Leser ab vierzehn, fünfzehn Jahren sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 03.05.2020

www . geschwistertausch . com

Hilfe, ich habe meinen Bruder im Internet getauscht!
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Jonny hat es satt das sein Bruder Ted ihn immer als menschliches Faultier bezeichnet oder nie was mir ihm gemeinsam machen möchte. Als es im Internet die Seite Geschwistertausch ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Jonny hat es satt das sein Bruder Ted ihn immer als menschliches Faultier bezeichnet oder nie was mir ihm gemeinsam machen möchte. Als es im Internet die Seite Geschwistertausch .com entdeckt, beschließt er sich und seinen großen Bruder dort anzumelden und Ted einfach geben einen Bruder zu tauschen, der netter zu ihm ist und mit ihm spielt.
Aber das ist gar nicht so einfach.
Ein Meerjunge, ein König aus dem 16. Jahrhundert, bzw. sein Geist, ein Junge der anscheinend von Erdmännchen aufgezogen wurde ... Wer soll von all denen denn der Perfekte Bruder für Jonny sein?

Meine Meinung:

Welches Geschwisterkind kennt den Wunsch nicht sein Geschwister gegen ein anderes, vermeintlich besseres auszutauschen. Oder ein Einzelkind zu sein.
In diesem Buch wird der Wunsch Wirklichkeit, aber das ist auch nicht so ganz das Wahre. Denn die Moral von der Geschichte ...

Nun aber zum Buch. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, die Idee mit dem Geschwistertausch ist auch ganz witzig. Ich finde nur die Umsetzung bzw. die Reaktion der Mutter sehr unwirklich und seltsam.
Jonny hat die verrücktesten neuen Brüder und bei allen ist eines gleich, auf einmal ist er der Vernünftige, ist er der Große und merkt recht schnell, wie toll es doch ist einen großen Bruder zu haben, der sich kümmert. Denn, wenn wir ehrlich sind, sind die eigenen Geschwister doch die Besten.
Am Ende ist dann zum Glück alles wieder gut, auch wenn Jonny, Ted und alle Tauschgeschwister eine aufregende, abenteuerliche Zeit miteinander hatten.

Veröffentlicht am 01.05.2020

Mieses Timing

Rendezvous in zehn Jahren
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Valerie, frisch getrennt von ihrem Mann, macht ein paar Tage Urlaub in Amsterdam. Dort trifft sie in einem Café Ted.
Die Beiden sind sich auf Anhieb sympathisch, verstehen ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Valerie, frisch getrennt von ihrem Mann, macht ein paar Tage Urlaub in Amsterdam. Dort trifft sie in einem Café Ted.
Die Beiden sind sich auf Anhieb sympathisch, verstehen sich gut und Valerie schreibt einen Zettel mit einem Treffpunkt in zehn Jahren. Zur gleichen Zeit im gleichen Café.
Viel zu spät merken beide dass da mehr ist und machen sich auf sie Suche ...

Meine Meinung:

Die Kurzbeschreibung zog mich an, es klang sehr romantisch.
Was passiert, wenn man sich nach zehn Jahren wiedertrifft? Diese Frage stellte sich ganz automatisch.
Ich muss gestehen, ich habe mit einem anderen Verlauf der Geschichte gerechnet, aber am Ende konnte es mich doch berühren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich hätte mir manchmal nur ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht.
Valerie und Ted haben ein ganz mieses Timing, so oft wie die sich verfehlen. Dann die seltsamen Zufälle, die am Ende dann doch zu einem Wiedersehen führen. Alles in allem war es eine schöne, romantische Geschichte. Auch die Nebencharaktere, wie Elli und Anne, waren nicht farblos, sondern spielten ihr eigenes Spiel und brachten Abwechslung rein.
Rendezvous in zehn Jahren ist ein Liebesroman, der mich sehr gut unterhalten uns auch sehr berührt hat. Ich kann ihn nur empfehlen. Am Ende fehlte mit allerdings ein wenig die Ausführlichkeit während der Jahre, die sie gewartet hatten, daher gibt es nur vier von fünf Sternen. Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch, auch für solche, die nicht an die Romantik und den Zauber der Liebe glauben.

Veröffentlicht am 28.04.2020

Kleinstadtromantik

Small Town Kisses (Minot Love Story 1)
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Nate zieht vom warmen Miami ins weit entfernte, kalte Minot. Weit weg von zuhause versucht er sein Leben in Griff zu bekommen, ohne dass seine Mutter ihn weiterhin ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Nate zieht vom warmen Miami ins weit entfernte, kalte Minot. Weit weg von zuhause versucht er sein Leben in Griff zu bekommen, ohne dass seine Mutter ihn weiterhin bevormunden kann. Nach seinem Schlaganfall will es einfach alleine zurecht kommen.
Dann lernt er Morgan kennen, die für ihre Geschwister und ihren Dad auf eine Collegeausbildung verzichtet hat um für die Familie die Ersatzmutter zu spielen.
Die beiden verlieben sich, aber Nate kann Morgan nichts von seiner Vorerkrankung sagen, zu groß ist seine Angst von ihr abhängig zu sein ...

Meine Meinung:

Ich liebe die San Francisco College Romane der Autorin und habe mich sehr auf das neue Buch gefreut. Das Cover sprach mich auch sofort an, ich mag es, wenn keine Menschen auf dem Cover sind. Die Kurzbeschreibung klang vielversprechend, als los ging es.

Ich fand die Geschichte sehr berührend, eigentlich und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, es lässt sich normalerweise sehr flüssig weglesen. Allerdings würde ich durch die ganzen dreihundert Seiten nicht mit den Protagonisten warm. Nate fand ich ganz schrecklich egoistisch und auch ein wenig unsympathisch, Morgan war farblos. Ich wollte das Buch, die Geschichte, so gerne lieben, so wie ich alles, was ich bisher von Christiane Brößel las, geliebt habe. Diesesmal sollte es einfach nicht sein.

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