Zum deutsch lernen in der Schule und zu Hause
„ Die Insel der toten Puppen“ von Mariá Jiménez ist für Kinder und Jugendlichen die Deutsch als Fremdsprache lernen. Das Buch bzw. das Heft ist im Amiguitos Verlag erschienen und aus meiner Sicht für gute ...
„ Die Insel der toten Puppen“ von Mariá Jiménez ist für Kinder und Jugendlichen die Deutsch als Fremdsprache lernen. Das Buch bzw. das Heft ist im Amiguitos Verlag erschienen und aus meiner Sicht für gute Sprachanfänger aber eher für das mittlere Sprachniveau geeignet.
Mich erinnerte das Buch eher an eine kleine Broschüre, als an ein Buch welches sich zum Lesen eignet. Gut fand ich den Aufbau, denn neben dem Geschriebenen enthält das Buch auch Bilder, die meiner Meinung nach von der Menge genau richtig sind. Die Zeichnungen sind sehr klar und helfen den Text noch besser zu verstehen.
Zum Erlernen der deutschen Sprachen ist die Gestaltung sehr gut, denn es wird häufig die wörtliche Rede benutzt, genauso wie Begleitsätze. Die Sätze sind gut strukturiert und es wird auf einen komplizierten Satzaufbau verzichtet. Besonders gut fand ich das am Ende des Buches eine Wörterliste steht, die einige schwierige Wörter enthält. „Die Insel der toten Puppen“ ist sowohl für die Schule als Klassensatz, aber auch für zu Hause geeignet. Vom inhaltlichen her, aus meiner Sicht für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14.
Der Hauptprotagonist Felix ist zum Schüleraustausch nach Mexiko gereist. Dort wird er mit der Sprache, der Kultur und den Jugendlichen konfrontiert. Felix geht dort zur Schule und wird durch einen Mitschüler zu einer Mutprobe herausgefordert, er muss auf eine gruselige Insel.
Die Geschichte enthält neben Spannung, auch viel Witz und Charme.
Neben der Geschichte enthält der Text auch viele Informationen zu Mexiko und wie man sich in einem fremden Land fühlt. Aus diesen Gründen, finde ich, ist die Geschichte auch für gemischte Klassen interessant.