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Veröffentlicht am 06.05.2020

Einer ihrer schwächsten Romane

Der Klang des Herzens
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Juchu, was Neues von Jojo Moyes! Auch, wenn es sich um eine neu verlegte und überarbeitete Version handelt, komme ich daran natürlich nicht vorbei. Erst recht nicht, da ich einige ihrer älteren Geschichten ...

Juchu, was Neues von Jojo Moyes! Auch, wenn es sich um eine neu verlegte und überarbeitete Version handelt, komme ich daran natürlich nicht vorbei. Erst recht nicht, da ich einige ihrer älteren Geschichten auch noch nicht kenne. Eine riesen Vorfreude also, die mich wegen dieser Neuauflage packte, als ich davon erfuhr. Übrigens ein wunderschönes Cover, wie ich finde.

Zum Inhalt:
Als eines Tages, die Konzertgeigerin Isabel, Mutter zweier Kinder, ihren Mann verliert, muss sie ihr Leben neu sortieren. Zudem steht sie vor einem riesigen Haufen Schulden, weswegen sie ihr geliebtes Haus in London verkaufen muss. Doch das Glück ist mit ihr, als sie genau in dieser schrecklichen Zeit, ein Haus auf dem Land erbt. Ein Onkel hat es ihr vermacht. Die nächste Überraschung lässt aber nicht lange auf sich warten. Das Haus ist ziemlich heruntergekommen und gleicht einer Ruine. Mit dem Ausmaß hat Isabel nicht gerechnet. Doch der Nachbar Matt, bietet Hilfe an und arbeitet fortan täglich an dem Haus. Die Nachbarschaftsdienste gehen allerdings weit über das Normale hinaus. Was führt er im Schilde?

Eigene Meinung:

Zu Beginn hatte ich immer das Gefühl, es würde in einer früheren Zeit spielen. Solche Bilder hatte ich ständig vor Augen, doch die waren ein Trugschluss. Diese Geschichte spielt in der heutigen Zeit. Vielleicht lag es an dem alten Haus und der nicht vorhandenen Technik, dass ich anfangs diesen Irrglauben hatte.

Im weiteren Verlauf fing die Geschichte an sich zu ziehen, obwohl man die ganze Zeit über dachte, jetzt geht's los, gleich passiert etwas. Und gerade solch ein Gefühl, von aufbauender Spannung, ist etwas, was mir grundsätzlich gut gefällt. Doch leider passierte lange nichts mehr. Alles drehte sich um dieses sehr heruntergekommene Haus, was scheinbar jeder haben wollte. Ich fing an, mich zu langweilen. Nicht mehr allzu gerne griff ich zu dem Buch, was auch der Grund war, dass ich es zwischenzeitlich mal weggelegt hatte, um erstmal etwas anderes zu lesen. Mit Abstand und neuem Elan wollte ich dann einen zweiten Anlauf starten. Schließlich war ich anfänglich noch voller Euphorie und Hoffnung, auf eine schöne und gefühlvolle Story, wie man es auch von der Autorin gewohnt ist.

Schlussendlich konnte mich die Geschichte aber auch dann nicht mitreißen, was ich ein wenig schade finde, denn Jojo Moyes hat mich mit vielen ihrer Bücher zum Weinen gebracht. Hier kamen leider keine großen Emotionen auf.
Einzig die Kinder hatten meine Sympathie. Das waren auch die Stellen die mir besonders gefielen. Taffes Teenagergirl und kleiner, traumatisierter Junge.

Fazit:

Eine nette Geschichte, mit ein paar guten Szenen, die aber auch keine großen Überraschungen parat hielten.
Als großer Jojo Moyes Fan, gehört es für mich dazu, alle ihre Bücher zu kennen. Bisher waren es nur zwei, einschließlich diesem hier, die mir nicht so gut gefielen. Ich bleibe trotzdem treu! ♡

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Auch hier konnten mich die Charaktere nicht voll überzeugen

Duty & Desire – Verdächtig nah
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Schlusslicht der Duty & Desire Reihe ist die Geschichte von Danika & Greer.⁣

Die beiden haben wir zwar in Band 1 und Band 2 schon kennengelernt, doch dieses Mal erfahren wir mehr aus beider Leben und ...

Schlusslicht der Duty & Desire Reihe ist die Geschichte von Danika & Greer.⁣

Die beiden haben wir zwar in Band 1 und Band 2 schon kennengelernt, doch dieses Mal erfahren wir mehr aus beider Leben und deren Gefühlswelt.⁣

Greer der Ausbilder, Danika die Rekrutin. Ein Moment und plötzlich hat es Boom gemacht. Doch irgendwie will Greer sich das nicht wirklich eingestehen. ⁣
Darf diese Liebe denn überhaupt sein?⁣

Eigene Meinung: ⁣

Abschließend kann ich sagen, dass mir Teil 2 am besten gefallen hat. Es steht und fällt wahrscheinlich immer mit den Protagonisten. Die und deren Hintergrundgeschichte waren mir im zweiten Band am nächsten. In Teil 1 und 3 habe ich immer eine gewisse Distanz verspürt. ⁣

Damit man sich nicht groß spoilert, was die anderen Pärchen angeht, die entweder verwandt oder befreundet, mit den beiden sind, würde ich die Bücher der Reihe nach zu lesen, auch wenn sie natürlich in sich abgeschlossen sind. ⁣

Fazit:⁣

In dieser Geschichte konnten mich die Charaktere emotional nicht so erreichen, wie in Band 1 schon. ⁣
Trotzdem, eine ganz nette Geschichte, die kurzweilig ist und in der es knistert. Bei der es stellenweise aber auch schon mal ganz schön zur Sache gehen kann. Muss man halt mögen. ⁣
Würde es allerdings einen vierten Teil geben, wäre ich nun raus...

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Lustig, aber Mittelteil zu lang

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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Die Aufmachung des Buches ist allein schon ein Hingucker. Der Klappentext klingt witzig und für mich war klar, will ich lesen!


Es geht um die 30 jährige Polly, die für ein Klatschmagazin arbeitet. Privat ...

Die Aufmachung des Buches ist allein schon ein Hingucker. Der Klappentext klingt witzig und für mich war klar, will ich lesen!


Es geht um die 30 jährige Polly, die für ein Klatschmagazin arbeitet. Privat tut sich da aber eher nix. Da gibt es lediglich ihre Mum, ihre Freundin und ihren besten Freund. Sex? Nullanzeige! Nicht ganz, immerhin ZWEIMAL im letzten Jahr. Nicht, dass das erwähnenswert wäre, aber eben immerhin.


So lernen wir Polly kennen. Bis sich gleich zu Beginn der Geschichte spontan wieder mal die „Gelegenheit“ bietet, immer im Glauben an die große Liebe, Sex zu haben. An dieser Stelle kann ich sagen, super witzig. Szenen, die ich nicht vergessen werde. Die Autorin beschreibt humorvoll, leicht übertrieben und klischeehaft die kleinen Probleme einer Frau, und ich mag das!


Der Vorwurf, dieses Buch sei gewollt witzig und dermaßen übertrieben, kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht teilen.


Als Polly den Auftrag erhält über den britischen Adel zu schreiben, bekommt sie die Möglichkeit den attraktiven Jasper, Marquess von Milton, auf seinem Landsitz zu interviewen.


Natürlich kennt sie die Gerüchte über den notorischen Herzensbrecher und auf gar keinen Fall wird sie ihm verfallen. Doch leider hat sie nicht damit gerechnet, dass er im wahren Leben ganz anders zu sein scheint.


Wie ich eben schon erwähnte, fand ich die Story sehr lustig. Die Autorin erinnert mich an eine englische Susanne Fröhlich.


Dennoch muss ich leider sagen, konnte die ganze Geschichte die anfängliche Euphorie nicht stetig halten, was mit Sicherheit auch an der Länge des Buches lag. 100 Seiten weniger wären wohl besser gewesen. Zumal der Humor Richtung Ende auch nachließ.


Etwas unglücklich gewählt fand ich auch die Namen für die Freundin und der Modedesignerin. Lex und Legs. Da kann man schon mal durcheinander kommen.


Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war, dass diese Geschichte auch etwas Trauriges verbirgt. Genauso wenig hatte ich mit dem Ausgang der Geschichte gerechnet, der mir aber viel zu schnell abgehandelt wurde. Das wirkte so „ich muss jetzt mal fertig werden“. Alles kam Schlag auf Schlag. Da hätte man vielleicht mehr im Mittelteil kürzen können, der im Gegensatz stellenweisen zu langatmig war.


Fazit:


Wer gerne lacht und kein Problem mit Klischees hat, der kommt hier auf seine Kosten.

Die zweite Hälfte des Buches fand ich allerdings etwas schwächer als den Anfang, darum eine eingeschränkte Leseempfehlung!


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Veröffentlicht am 08.03.2020

Ganz nett...

Bis wir wieder fliegen
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Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in ...

Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in einem kleinen Ort, an der walisischen Küste, groß geworden ist. Sie ist Ärztin der Flugrettung.
Und es geht um den Rettungssanitäter Owen, der mit Anne zusammen die Einsätze fliegt. Beruflich sind die Zwei ein super Team, doch privat haben sie sich wenig zu sagen, bis eines Tages ein Unglück passiert, wobei die Beiden verschüttet werden.

Eigene Meinung:

Ich gebe zu, dass ich irgendwie etwas anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, warum ich davon ausgegangen bin, dass sie mit dem Hubschrauber verunglücken, was ja eigentlich auch nicht aus dem Klappentext hervor geht, aber das war meine Story, die sich in meinem Kopf abgespielt hat. Dann merkte ich schnell, dass die Geschichte ganz anders ist. Dieses sogenannte Unglück kam relativ zu Beginn und war auch rasch wieder vorbei, sodass mir dieses "näherkommen" der Zwei. gefühlsmäßig selbst nicht nahe genug ging.
Den Prolog fand ich noch ziemlich spannend und neugierig machend, aber im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte nicht mehr so gepackt. Der Bezug zu den Protagonisten fehlte mir inzwischen. Was ich wirklich schade finde, da die eigentliche Story irgendwie auch gut war. Trotzdem hat sie mich nicht so zum Weiterlesen angeregt. Ich hätte wirklich gerne öfter zu dem Buch gegriffen.

Fazit:

Am Ende kann ich sagen, eigentlich eine ganz gute Geschichte, die mich nicht zu 100% packen konnte, der man aber eine Chance geben sollte, weil ich glaube, das vielen diese Geschichte gefallen könnte. Vielleicht finden sie einen Draht zu den Protagonisten.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Guter Start, der Mittelteil plätschert vor sich hin, starkes Ende

Der Fund
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Wer suchet, der findet.
Wer gefunden hat, was er nicht sucht,
wird vielleicht um sein Leben kämpfen.

Wieder ein neuer Bernhard Aichner, mit seiner unverwechselbaren Art. Allein das schlichte Cover, ...

Wer suchet, der findet.
Wer gefunden hat, was er nicht sucht,
wird vielleicht um sein Leben kämpfen.

Wieder ein neuer Bernhard Aichner, mit seiner unverwechselbaren Art. Allein das schlichte Cover, mit seinem gelben Buchschnitt, hatte mich schon. Kaum angefangen mit der Geschichte, war ich Teil davon.

Gleich zu Beginn weiß der Leser, dass Rita, die Hauptprotagonistin, sterben wird. Sie hat in dem Supermarkt, in dem sie arbeitet, eine Bananenkiste geöffnet und dabei etwas gefunden, was sie mit nach Hause nimmt. Ein folgenschwerer Fehler, denn ab nun sind ihre letzten Tage gezählt.

Dann ist Rita tot!

Der Leser landet in einem Verhör, die Art von Dialogen, die man vom Autor kennt und liebt.

Allerdings hatte ich hier, ab ca. der Mitte, irgendwann das Gefühl, nicht mehr ein Teil davon zu sein, sondern eher ein Betrachter von weitem und die Distanz zwischen der Geschichte und mir, wurde von Seite zu Seite größer. Zeitweise kam es mir nicht so vor, dass es sich hier um einen Thriller handelt.

In dieser Geschichte gilt es herauszufinden, wer Rita auf dem Gewissen hat, doch irgendwann war mir das fast egal. Ich wollte nur noch das Buch beenden...

Doch was tatsächlich zum Ende noch geschah, ließ mein Herz für Bernhard Aichner, wieder höher schlagen. Super inszeniert! Auch, wenn es was nicht neu Erfundenes ist, für mich kam es total überraschend.

Fazit:

Super Idee, aber eine etwas zu langweilig gestaltete Umsetzung im Mittelteil, Das Ende war grandios und überraschend, sodass ich eine eingeschränkte Leseempfehlung vergebe.

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