Cover-Bild Peety
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inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 06.12.2019
  • ISBN: 9783959102551
Eric O'Grey

Peety

Ein Hund auf Rezept. Zwei dicke Freunde spazieren zurück ins Leben

Eric ist schwer übergewichtig, leidet unter Depressionen und anderen gesundheitlichen Einschränkungen. Nachdem ihm zusätzlich Typ-2-Diabetes diagnostiziert wird, hat seine neue Ärztin eine Überraschung parat: Sie schickt Eric ins Tierheim. Der ebenfalls übergewichtige Hund Peety ist Eric auf den ersten Blick sympathisch, und die beiden begeben sich gemeinsam auf eine unglaubliche Reise, die ihr Leben für immer verändern wird. Dank ihrer Spaziergänge findet Eric neue Zuversicht und verliert sagenhafte 75 Kilogramm! Er heilt seine Diabetes und kann sämtliche Medikamente absetzen. Auch Peety verliert über zehn Kilo. Als das Dreamteam mit neu gefundenem Selbstvertrauen eine ehemalige Schulfreundin von Eric trifft, wird für ihn sogar der Traum von der großen Liebe wahr. »Peety« ist weit mehr als eine nette Tiergeschichte. Dieses Buch zeigt eindrücklich, wie Freundschaft einen Menschen aus der Hoffnungslosigkeit zurück ins Leben katapultieren kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Zwei dicke Freunde werden dünn

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„Peety – Ein Hund auf Rezept“ ist die Geschichte einer Freundschaft zwischen Hund und Mensch, geschrieben von Eric o´Grey mit Mark Dagostino, erschienen 2019 im Eden Verlag.
Eric ist 53 und davon überzeugt, ...

„Peety – Ein Hund auf Rezept“ ist die Geschichte einer Freundschaft zwischen Hund und Mensch, geschrieben von Eric o´Grey mit Mark Dagostino, erschienen 2019 im Eden Verlag.
Eric ist 53 und davon überzeugt, dass er den besten Teil seines Lebens bereits hinter sich hat. Sein Übergewicht macht das Leben für ihn nicht gerade leichter. Als er gesundheitliche Probleme bekommt, wird ihm klar, er muss was tun. Er findet eine Ärztin, die ihm zuhört und die Medizin, die sie ihm verschreibt, überrascht ihn sehr. Sie schickt ihn nämlich ins Tierheim. Eric befolgt ihren Rat und bekommt Peety, einen Hund, der wie er gesundheitliche Probleme wegen seines Gewichtes hat. Eine wunderbare Freundschaft und ein gemeinsamer Kampf um die Gesundheit beginnt – doch werden sie ihn gewinnen?
Ich bin ganz ehrlich, ich habe dieses Buch vor allem wegen des Bildes auf dem Cover gelesen. Der Hund ist super. Nach den ersten Seiten konnte ich mich dem Zauber der Geschichte nicht entziehen. Eric O´Grey beschreibt authentisch und ehrlich wie es ihm ging als übergewichtiger Mann, welche Erfahrungen er machen musste und seine langsam beginnende Freundschaft mit Peety. Die Beziehung zwischen ihm und Peety war innig und hat beiden gut getan, was man auch im Verlauf der Erzählung merkt. Seine Anregungen zur Ernähungsumstellung haben dazu geführt, dass ich mich an ganz neuen Gerichten versucht habe. Vegetarisch und mexikanisch war gar nicht schlecht. Leider gibt er keines seiner Rezepte preis – zumindest im Buch nicht. Es wäre schön gewesen, wenigstens ein Rezept im Verlauf der Buches zu finden – oder am Ende.
Aufgefallen ist mir auch, dass er mit Menschen augenscheinlich nicht ganz so gut zurecht kommt wie mit Tieren bzw. nur dann, wenn auch sein Hund dabei ist. Das zerstört ein wenig die ansonsten wunderbare Geschichte seiner Freundschaft zu Peety. Das Buch hat mir trotzdem gefallen und ich empfehle es allen, die Hundegeschichten mögen.



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Veröffentlicht am 29.12.2019

Peety gibt die Richtung an

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Jedem liegt irgendein Thema besonders am Herzen. Tierschutz, Klimaschutz oder was auch immer. In diesem Buch werden zwei Herzensthemen von Eric, dem Autor und Protagonist von „Peety", thematisiert. Adoption ...

Jedem liegt irgendein Thema besonders am Herzen. Tierschutz, Klimaschutz oder was auch immer. In diesem Buch werden zwei Herzensthemen von Eric, dem Autor und Protagonist von „Peety", thematisiert. Adoption von Hunden aus dem Tierheim und die Umstellung auf vegane Ernährung, sowie die daraus resultierenden Vorteile. Aber fangen wir einmal von vorne an…
Eric hat seine Fünfziger erreicht und ist übergewichtig, sehr übergewichtig. Er lebt mit ständigen Schmerzen, kann sich kaum bewegen, schottet sich aus Scham immer mehr von der Gesellschaft ab und es gibt noch viel mehr Probleme, die er mit sich rumschleppt. Nach einem äußerst unangenehmen Zwischenfall auf Geschäftsreise, hat Eric sein Leben satt. Doch dann hat er einen „speziellen“ Traum und beschließt sein Leben zu ändern. Eine Ärztin wird ihm dabei helfen, die ihn umgehend ins Tierheim schickt. Ein Hund soll ihm beim Abnehmen unterstützen- Peety. Die zwei werden ein eingespieltes Team, unzertrennlich und gehen gemeinsam den schweren Weg in ein neues Leben…und noch weiter.
Im Buch wird eine reale Geschichte erzählt – die Geschichte von Eric und Peety. Dabei geht es um eine unglaubliche Freundschaft zwischen Mensch und Hund, die Umstellung auf vegane Ernährung(Eric bezeichnet es zwar anders) und die berührende Lebensgeschichte von Eric. Das Buch umfasst eine Zeitspanne von mehreren Jahren und mit Rückblicken in Erics Jugend ist es perfekt abgerundet. Der Schreibstil ließt sich sehr flüssig und etwas Spannung fehlt ebenfalls nicht. Die Geschichte geht einem wegen vielen Gründen nahe, inspiriert einen in verschieden Weisen und ist sehr interessant zu lesen. Besonders der Schluss hat es mir angetan… wieso? Tja, das verrate ich natürlich nicht, denn dieses Buch muss man einfach gelesen haben!
Trotzdem sind mir ein paar kleine Kritikpunkte aufgefallen. Zum Beispiel hatte ich teilweise das Gefühl, dass die Geschichte doch zu schön/einfach ist , um wahr zu sein. Wurden vielleicht manche Probleme, Rückschläge,… einfach raus gelassen ?! Und dann hat mich am Schreibstil, bzw. glaube ich, dass es an der Übersetzung liegt, etwas gestört. Anstatt dass Eric zu Abend isst, steht die ganze Zeit, was er in der Nacht gegessen hat. Lang Zeit glaubte ich wirklich, er würde erst etwa um Mitternacht essen, bis mir aufgefallen ist, dass damit einfach nur der Abend gemeint ist. Es gab die ein oder andere solch irritierender Stellen… Wegen diesen paar Sachen also von mir nur vier Sterne.
Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen !!! Hundeliebhaber, Leute die sich mit Tierschutz oder Ernährung auseinandersetzen, mit ähnlichen Problemen wie Eric zu kämpfen haben oder auch jeder andere wird von der Geschichte bewegt werden. Wozu auch immer… Und Peety zaubert einem garantiert ein Lächeln auf die Lippen !

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein Hund und Veganismus – die Life Changer für Eric

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Manchmal muss man im Leben an einen Punkt tiefster Verzweiflung gelangen, um einzusehen, dass es so nicht weitergehen kann. Diesen Punkt erreichte Eric O’Grey im Jahr 2010, als er auf Grund seines massiven ...

Manchmal muss man im Leben an einen Punkt tiefster Verzweiflung gelangen, um einzusehen, dass es so nicht weitergehen kann. Diesen Punkt erreichte Eric O’Grey im Jahr 2010, als er auf Grund seines massiven Übergewichts ein Flugzeug am Abheben hinderte. Resignation, Unzufriedenheit und Stillstand hatten ihn soweit gebracht, dass er mit 53 Jahren bei einer Körpergröße von 1,80m rund 160 Kilo wog. Der Funke der Veränderung war übergesprungen, Eric suchte sich eine Ernährungsspezialistin. Diese riet ihm, sich von nun an vegan zu ernähren und sich als Ansporn für körperliche Betätigung einen Hund aus einem Tierheim zuzulegen. Da Eric sich geschworen hatte, alles umzusetzen, was diese Frau ihm riet, trat Peety in sein Leben: Ein Mischlingsrüde, der ebenfalls an Übergewicht litt und schon durch mehrere Hände gegangen war. Gemeinsam erlangen beide die Freude am Leben zurück – und der Leser darf ihnen auf diesem Weg folgen.

Die ersten 170 Seiten dieses Buches sind sehr ergreifend und interessant, unglaublich ehrlich, reflektiert und nachvollziehbar beschrieben. Ich war mehrmals zu Tränen gerührt und habe Einiges in der Beziehung von Peety und Eric in mir selbst wiedergefunden. Das letzte Drittel der Geschichte driftet mir aber zu sehr in die (intime) Beschreibung des Liebeslebens von Eric ab und Peety spielt nur noch eine nebengeordnete Rolle. Auch hatte ich das Gefühl, gegen Ende eine „Bekehrungsbibel“ des Veganismus und des veganen Lebensstils zu lesen.

Meine Kritikpunkte sind, dass wir zu wenig über den Gesundheitszustand von Peety erfahren. Einen Hund auf eine vegane Ernährung umzustellen ist mit vielen Gefahren behaftet, wenn man sich nicht genau informiert und regelmäßige Bluttests beim Tierarzt vornehmen lässt. Die Aufklärung darüber fehlt mir in diesem Buch komplett und das halte ich für beinah fahrlässig, sollte es unwissende Nachahmer geben. Auch der eher lässige Erziehungsstand Peetys und die wiederholten Schilderungen der Bellattacken finde ich bedenklich. Aber die Amerikaner haben was Hundeerziehung und -haltung angeht sowieso eine andere Ansicht als wir Deutschen. Das merkt man diesem Buch an.

Das schmälert aber nicht die Bewunderung und den Respekt, die ich Eric gegenüber darbringen kann. Seine Disziplin und sein Durchhaltevermögen sind bewunderns- und beneidenswert.

Die Geschichte um Peety und sein Herrchen Eric sind ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch, den man in einigen Punkten (und gerade als begeisterte Hundenärrin) nicht genauer hinterfragen sollte.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Tiere als Gelddruckmaschine!

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Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können!

Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy ...

Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können!

Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy Cat, die in der Öffentlichkeit herumgezerrt und von wildfremden Leuten für ein Selfie gehalten wurde. Merchandisingartikel, Youtubekanäle, Webseiten und was weiß ich, auf denen profilneurotische und geldgierige Menschen ihre Tiere benutzen, um Bakschisch zu machen und sich wichtig zu tun.

Dasselbe gilt für Rassekatzenschauen, die es bekanntlich schon lange gibt. Tiere, die derart benutzt werden, werden meines Erachtens nicht wirklich geliebt, sonst würden Zweibeiner sie nicht derart ausbeuten.

Dasselbe gilt für dieses Buch. Eric ist doch selbst an seinem ganzen Fett schuld. Andere Menschen werden auch depressiv, ohne sich unzählige Kilos zuzulegen. Er muß erst eine Ärztin konsultieren, um Einsichten zu gewinnen, nachdem er von massiven Beeinträchtigungen gequält wird. Wo ist der gesunde Menschenverstand? Darauf hätte er auch selbst kommen können.

Ich habe keinen Funken Mitleid mit ihm!

Er nennt seinen Peety einen "verlotterten, alten Hund". Unverschämtheit! Mit diesem Hund macht er dann noch das große Geld. Was für ein Hundefreund soll das denn sein? Hat mir definitiv nicht gefallen!

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