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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Unglaublich humorvoll und überraschend!

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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„The Secret Bookclub“ ist nun schon häufiger bei Bookstagram und Co. Aufgetaucht und auch überwiegend sehr positiv bewertet worden. Der Klappentexte hat sich super lustig und originell angehört, weswegen ...

„The Secret Bookclub“ ist nun schon häufiger bei Bookstagram und Co. Aufgetaucht und auch überwiegend sehr positiv bewertet worden. Der Klappentexte hat sich super lustig und originell angehört, weswegen ich mir unbedingt eine eigene Meinung zur Geschichte bilden musste.
Tja und was soll ich sagen: Ich liebe es!
Das Buch ließ nicht lange auf seine eigentliche Grundthematik warten und präsentierte mir sofort viele liebreizende Charaktere. Die Männer des Buchclubs waren so verschieden, aber passten dennoch perfekt zusammen. Gemeinsam haben sie eine tolle Gruppe dargestellt und haben dabei jede Szene humorvoll gestaltet. Dabei waren es oftmals kleinere Bemerkungen, die einem ein Lächeln auf die Lippen zauberten und man sich einfach nur dachte „Tja, Männer eben“. Vor allem die Einbindung einer anderweitigen Liebesgeschichte, von welcher sich die Männer inspirieren ließen, fand ich unglaublich toll und liebenswürdig. Durch die eingebauten Kapitel dieser auswärtigen Lektüre wurde einem ein erweiterter Blickwinkel auf die eigentliche Problematik des Hauptpärchen eröffnet und das Verständnis für den Grund dieses Buchclubs wuchs immer mehr. Diese Versuche, die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Frauen zu verstehen, war unglaublich witzig zu beobachten. Gleichzeitig war es aber auch absolut niedlich, weswegen man jeden einzelnen dieser Männer auf ihre eigene Weise ins Herz geschlossen hat. Es waren dabei jedoch recht viele Situationen, die dieses Buch meiner Meinung nach besonders lesenswert machten. Sie es der Bestand von Freunden bei Schwierigkeiten in einer Beziehung, die Zugehörigkeit und Einsatzbereitschaft für andere oder die Stärke des Erkennens seiner eigenen Fehler und Möglichkeiten. Vieles hat mich zu 100% von diesem Buch überzeugt.
Alles in allem kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen, der einfach mal etwas zu lachen haben und sich von bemühenden Männern das Herz stellen lassen möchte. Ganz große Empfehlung!
P.S.: Ich habe dieses Buch in weniger als 24 Stunden gelesen. Das heißt schon was!

Ich gebe „The Secret Bookclub – Ein fast perfekter Liebesroman“ 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Jahreshighlight!

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Dieses Buch war eine unfassbare Achterbahnfahrt der Gefühle! Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt so viele verschiedene Gefühle in einem Buch durchlebt habe.
Die Geschichte war auf vielen ...

Dieses Buch war eine unfassbare Achterbahnfahrt der Gefühle! Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt so viele verschiedene Gefühle in einem Buch durchlebt habe.
Die Geschichte war auf vielen verschiedenen Ebenen grausam. Gerade zu Beginn wurde ich immer und immer wieder geschockt und mein Hass auf sehr viele Figuren wuchs stetig. Ich glaube, ich habe noch nie eine Abneigung gegen jeden Charakter in einem Buch gehegt. Zugleich war die Geschichte aber auch wunderschön und so wunderbar unperfekt. Die Reise von Grace und Jackson war absolut einzigartig und ihr Weg zu mehr Selbstliebe war besonders toll zu beobachten. Ihre Verschiedenheit entpuppte sich als die nötige und richtige Formel, um trotz ihrer schweren Schicksale den Weg ins persönliche Glück zu finden. Diese Geschichte zeigt einem, wie wichtig es ist mit sich selber im Reinen zu sein. Dazu kam noch der Schreibstil der Autorin. Sie hat einfach eine unvergleichliche Wortwahl, was die Geschichte in ihrer Qualität nur umso mehr gesteigert hat.

Ich gebe „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Witzig und Emotional - Die perfekte Mischung

Never Too Late
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Autor/in: Morgane Moncomble
Erscheinungsdatum: 27.03.2020
Verlag: Lyx
ISBN: 978-3-7363-1167-1
Seitenzahl: 480
Sprache: Deutsch
Preis: 12,90€

Klappentext:
Wer sich als erstes verliebt, hat verloren …
Die ...

Autor/in: Morgane Moncomble
Erscheinungsdatum: 27.03.2020
Verlag: Lyx
ISBN: 978-3-7363-1167-1
Seitenzahl: 480
Sprache: Deutsch
Preis: 12,90€

Klappentext:
Wer sich als erstes verliebt, hat verloren …
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

Kurzmeinung:
Ein emotionaler, aber auch sehr humorvoller Roman, der mehr bot wie anfangs vermutet. Wichtige Themen wurden angesprochen, die in einem besonderen Maße gut umgesetzt und in die eigentliche Geschichte eingearbeitet worden waren. Insgesamt war ich mehr als nur positiv überrascht!

Rezension (als Rezensionsexemplar gekennzeichnet):
Nachdem ich den Vorgänger „Never Too Close“ gelesen hatte, erwartete ich nicht sonderlich viel von der Geschichte rund um Zoé und Jason. Auf den ersten Blick schien ihre Liebesgeschichte nicht so viel bieten zu können, aber damit lag ich definitiv falsch!
Anders als erwartet thematisierte das Buch überaus wichtige Themen. Ich empfand es als sehr sinnvoll, dass zu Anfang eine Triggerwarnung aufgegeben wurde, da es sich hier um sehr sensible Themen handelt. Umso mehr war ich begeistert davon, wie die Autorin diese Thematiken umgesetzt haben! Die Erzählweise und der Verlauf der Handlung zeigte sehr deutlich, wie Betroffenen mit ebendiesen Themen umgehen und wie man als Angehöriger darauf zu reagieren hat. Ich fühlte mich trotz der teilweise schwierigen Lage der Protagonisten niemals zu unwohl, um nicht weiterlesen zu können, was bei mir wirklich ein sehr gutes Zeichen ist.
Zoé und Jason waren als Protagonisten auch überaus sympathisch. Jeder für sich alleine hatte wundervolle Charakterzüge, die sie für sich genommen absolut einzigartig machten. Gerade Zoé gefiel mir sehr gut, da sie im Gegensatz zu Violette aus „Never Too Close“ nicht mehr derartig naiv war. Selbst wenn man als Leser vielleicht nicht unbedingt mit solchen Personen im realen Leben umgehen könnte, so waren sie als Protagonisten dieser Geschichte absolut genial. Vor allem die humorvolleren Szenen lockerten die Handlung trotz ihrer teilweise prekären Lagen deutlich auf. Für den Lesefluss war das sehr hilfreich.
Eine absolute Besonderheit war meiner Meinung nach die zeitliche Abfolge der Geschichten dieser Dilogie. Denn hier spielten sich die Liebesgeschichte nicht wie so meist nacheinander ab. Stattdessen ereigneten sie sich zur selben Zeit, sodass man die Bücher eigentlich auch parallel lesen könnte. In dieser Form habe ich das noch nie gesehen, weswegen das Buch nochmal mehr einen großen Pluspunkt von mir bekommen hat. Dieses Detail beziehungsweise diese Idee hat mir sehr gut gefallen.
Insgesamt hat mir die Geschichte überaus gut gefallen. Viele Details haben mein Lesevergnügen stets gesteigert und sorgten auch dafür, dass ich das Buch wirklich schnell durchgelesen hatte. Meiner Meinung nach war dieser Teil der Dilogie sogar noch ein Stückchen gelungener als der vorherige Band.

Bewertung:
Ich gebe „Never Too Late“ 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Besser als erwartet!

Repeat This Love
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als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Ich habe bei diesem Buch nicht viel erwartet, was daran liegen könnte, dass ich selber noch nichts von der Autorin gelesen und auch recht wenig von ihr gehört hatte. ...

als Rezensionsexemplar gekennzeichnet

Ich habe bei diesem Buch nicht viel erwartet, was daran liegen könnte, dass ich selber noch nichts von der Autorin gelesen und auch recht wenig von ihr gehört hatte. Umso mehr war ich am Ende überrascht!
Ich fand die Thematik mit der Amnesie der Protagonistin hoch interessant. Als Leser konnte man mit dem selben Wissen über die Charaktere, ihr Leben und dem Setting wie Clementine starten – nämlich mit nichts. Es war im Bezug auf ihr vergangenes Leben besonders spannend, warum sie sich von einem scheinbar perfekten Mann getrennt hat und weshalb und unter welchen Umständen ihr Unfall passiert ist.
Dennoch ging es hier vordergründig um die Liebesgeschichte. Genauso wie Clementine erforschte man nach und nach ihre vergangene Beziehung und entdeckte die tollen Seiten von Ed. Zu Beginn war er ziemlich schroff und mürrisch. Doch so sehr man ihn dafür verurteilen wollte, desto weniger konnte man das tun. Denn letztlich waren die Hintergründe seines Verhaltens vollkommen unbekannt. Es war letztlich genauso, wie wenn man eine Person das erste Mal trifft und etwas über diese Person erfahren möchte. Man fing bei Null an und erkundete die Gedanken und Verhaltensweisen der Person Stück für Stück.
Neben der eigentlichen Liebesgeschichte ließ mich auch nie die Frage nach dem Ursprung des Überfalls auf Clem los. In der Geschichte wurden ab und zu immer wieder mal kleinere Hinweise und Geschehnisse eingestreut, die einem diesen Aspekt der Geschichte nicht vergessen ließen. Und das machte meiner Meinung nach eine ganz besondere Note in diesem Buch aus. Das Ende war für mich auch absolut überraschend.
Letztlich empfand ich „Repeat This Love“ als außerordentlich einzigartig, weil es auf vielen Ebenen neue Zugänge zu der Geschichte bot. Es konfrontierte den Leser einerseits mit dem Gewohnten und Erwarteten, wie man es aus anderen New Adult Romanen kennt, andererseits aber auch mit vollkommen neuen Blickwinkeln und Thematiken. Es war überraschend gut und absolut überzeugend.

Ich gebe „Repeat This Love“ 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Toller und gelungener Auftakt dieser Dilogie, der emotionsgeladen und spannend bis zum Schluss war

Berühre mich. Nicht.
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Nachdem ich bisher sehr viele positive Meinung zu dem Buch und der Dilogie gehört hatte, waren meine Ansprüche sehr hoch.
Der Beginn gestaltete sich für mich etwas holprig. Das Geheimnis, welches Sage ...

Nachdem ich bisher sehr viele positive Meinung zu dem Buch und der Dilogie gehört hatte, waren meine Ansprüche sehr hoch.
Der Beginn gestaltete sich für mich etwas holprig. Das Geheimnis, welches Sage als Protagonistin mit sich herumtrug, machte mich sehr neugierig. Allerdings konnte ich viele Aktionen ihrerseits, die offenbar durch dieses Geheimnis bestimmt worden waren, nicht nachvollziehen. Natürlich weiß ich nicht, wie ich mit den Erlebnissen, die ihre Ängste ausgelöst haben, umgegangen wäre, aber es kam mir manchmal doch etwas suspekt vor. Ihre Ängste wirkten auf mich oft zu übertrieben, weswegen ich einige Schwierigkeiten hatte mit ihrem Charakter warm zu werden.
Anders ging es mir jedoch mit vielen Nebencharakteren. Das Geschwisterduo um April und Luca, aber auch Gavin und viele andere Charaktere waren überaus liebenswert und humorvoll. Ihre Leichtigkeit sprang regelrecht auf mich über und ich freute mich, einen solchen Kontrast neben Sage‘ vorsichtiger und zurückhaltender Haltung erhalten zu haben. Aber vor allem Luca hat sich jede Seite mehr und mehr in mein Herz geschlichen.
Gegen Mitte dieses ersten Teils wurde es interessanter. Zum einen wegen der sich anbahnenden Liebesbeziehung zwischen Luca und Sage, aber auch, weil ich Sage‘ Geheimnis immer mehr auf die Schliche kam. Und dann endete dieser Band mit einem absoluten Knall! Selten bin ich so fassungslos zurückgelassen worden, weswegen ich auch sofort zu Band 2 gegriffen habe.

Ich gebe „Berühre mich. Nicht“ 4,5 von 5 Sternen.

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