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Veröffentlicht am 18.03.2017

Eine gute Fortsetzung, die mich leider nicht so sehr mitreißen konnte wie Band 1

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
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Inhalt:
Romeo & Juliet always live…
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr ...

Inhalt:
Romeo & Juliet always live…
Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Meine Meinung:
"Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)" von Stefanie Hasse ist eine gute Fortsetzung des ersten Bandes, die mich aber leider nicht so sehr mitreißen konnte wie der Vorgänger.

Wie auch schon beim ersten Band ist das Cover wieder wunderschön gestaltet und vor allem, wenn man beide Bücher nebeneinander legt, ergänzen sie sich wunderbar. Während man auf dem ersten Band Allegra sah, ist hier nun Luca abgebildet.

Gerade das Cover und vor allem der Titel hatten in mir die Hoffnung geschürt, dass man in der Fortsetzung die Geschichte eventuell auch mal etwas aus Lucas Sicht erlebt oder zumindest mehr über ihn erfährt. Das war aber leider nicht der Fall.

Wie auch schon in Band 1 war der Schreibstil wieder angenehm und leicht zu lesen.
Ich würde allerdings empfehlen, definitiv erst Band 1 zu lesen, damit man von den Protagonisten und auch den Nebencharakteren ein gutes Bild bekommt. Dort wurden sie nämlich weitaus detaillierter beschrieben und man konnte sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Wer also Band 1 schon kennt, hat dadurch die besten Voraussetzungen für den zweiten Teil der Geschichte.

Ich habe es geliebt, dass in dem Buch auch ein wenig Latein drin vorkam. Das hat dem Ganzen das spezielle Etwas verliehen. Aber keine Sorge - für diejenigen, die kein Latein können, ist es auch übersetzt und wirklich nur kurz gehalten.

Das Buch spielt zum Teil in der Unterwelt und ein paar Götter spielen auch eine Rolle. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen, denn dort wurde es sehr spannend und die Gegend wurde so gut beschrieben, dass man alles wirklich bildlich vor Augen hatte, sich dahin versetzt gefühlt und mitgefiebert hat.

Fazit:
"Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)" von Stefanie Hasse ist eine gute Fortsetzung des ersten Bandes, die mich zwar nicht ganz so sehr mitreißen konnte wie Band 1, aber dennoch sehr spannende Elemente mit sich bringt.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Eine gute Fortsetzung

Trinity - Gefährliche Nähe (Die Trinity-Serie 2)
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Inhalt:
Er liebt sie. Doch kann er sie vor ihrer Vergangenheit beschützen?
Der zweite Band der Trinity-Serie

Gillian Callahan sollte glücklich sein. An ihrem Finger funkeln die Diamanten des Verlobungsrings, ...

Inhalt:
Er liebt sie. Doch kann er sie vor ihrer Vergangenheit beschützen?
Der zweite Band der Trinity-Serie

Gillian Callahan sollte glücklich sein. An ihrem Finger funkeln die Diamanten des Verlobungsrings, den Chase Davis ihr geschenkt hat. Sie wird die Ehefrau des heißesten Milliardärs der Welt sein. Niemand versteht, warum sie erst in einem Jahr heiraten will, am wenigsten Chase, der Gillian jeden Wunsch von den Augen abliest. Doch sie spürt, dass sich etwas in ihr gegen seine Kontrolle wehrt. Und kann Chase sie wirklich vor dem unbekannten Stalker beschützen, der jeden ihrer Schritte verfolgt? Zu spät wird klar, in welch tödlicher Gefahr nicht nur Gillian schwebt ...

Meine Meinung:
"Trinity - Gefährliche Nähe" von Audrey Carlan ist eine gute Fortsetzung, die zwar nicht ganz mit dem ersten Band der Trinity-Serie mithalten kann, aber dennoch sehr spannend ist.
Wie auch schon im ersten Band werden die Geschehnisse in Ich-Erzählung aus der Perspektive von Gillian Callahan erzählt. Was hier aber neu hinzukommt ist, dass auch Zwischenstücke aus der Perspektive des Stalkers in Ich-Erzählung vorhanden sind. Das ist besonders spannend, weil man diesmal etwas mehr weiß als die Protagonistin selbst, auch wenn die Identität des Stalkers in diesen Zwischenstücken geheim bleibt. Zudem ist es sehr nervenaufreibend, weil man mit Gillian mitfühlen und mitfiebern kann und manche Dinge, die der Stalker vorhat, natürlich schon weiß und sie am liebsten warnen möchte.
Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und leicht zu lesen.
Auch Gillians drei beste Freundinnen - Kat, Bree und Maria - sowie ihr bester Freund spielen hier wieder bedeutende Rollen und man lernt sie noch besser kennen.
Wie schon im ersten Teil werden alle Figuren so gut dargestellt, dass man charakterlich und äußerlich ein detailliertes Bild von ihnen bekommt. Man kann somit richtig in die Geschichte eintauchen.
Was mir diesmal allerdings nicht so sehr gefallen hat wie im ersten Band, sind die Szenen zwischen Gillian und ihrem Verlobten Chase. Die Liebesszenen wirkten teilweise zu plump, übertrieben und manchmal ein wenig unangebracht. Das hat mich schon recht gestört.
Allerdings wurde es durch die Spannung und die Geschichte mit dem Stalker wieder herausgerissen, die auch den größten Teil des Buches einnimmt. Hier wurde ich zum Ende hin völlig überrascht.

Meine Meinung:
"Trinity - Gefährliche Nähe" von Audrey Carlan konnte zwar nicht ganz mit dem ersten Band mithalten, aber hat mich dennoch überzeugt, weil es wegen der Stalker-Geschichte so unfassbar spannend blieb. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und hoffe, dass mich Band 3 wieder genauso mitreißt wie der erste Band der Serie.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Starker Anfang, zum Ende hin schwächer

Stepbrother Dearest
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Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer ...

Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...

Meine Meinung:
"Stepbrother Dearest" von Penelope Ward ist ein gutes Buch für zwischendurch.
Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen.
Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht von Greta dargestellt. Das macht es einem möglich, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Des weiteren ist es auch spannend, dass man vorerst nur ihre Sicht der Dinge kennt. Allerdings hätte ich Greta manchmal gerne schütteln mögen wegen ihres Verhaltens.
Die zwei Protagonisten Elec und Greta werden ausführlich und sehr detailliert beschrieben. Man kann sie sich bildlich und charakterlich gut vorstellen.
Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir eigentlich recht gut gefallen. Die Liebesszenen sind sehr erotisch und nicht zu plump. Teilweise sind auch sehr witzige Szenen enthalten, die einem das Lesen sehr angenehm machen.
Allerdings wird das Buch dann im letzten Drittel schwächer. Denn hier besteht ein großer Teil davon aus einem Buch, das Elec geschrieben hat, worin er die bisherige Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Das kann man vielleicht mal machen, allerdings finde ich es zu viel, wenn alles in einem Buch ist und dann die Erzählung aus seiner Sicht, fast nur aus wörtlicher Rede besteht, die man ja vorher im Buch schon gelesen hat, und man das Gefühl bekommt, einfach nur in einem Zeitraffer die Erlebnisse der beiden noch einmal erlebt. Hier wirkt es auch ein wenig abgehackt. Viel Neues kommt da nicht hinzu, da man das, was Elec über seine Gedanken und Gefühle schreibt, schon vorausahnen konnte.

Fazit:
Ein nettes und angenehmes Buch für zwischendurch, das schöne erotische und auch witzige Szenen enthält, aber leider im letzten Drittel fast nur aus Wiederholungen besteht und etwas vorhersehbar ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsame und amüsante Anekdoten über das Leben einer Frau

Hinten sind Rezepte drin
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Inhalt:
Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in ...

Inhalt:
Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …

Meine Meinung:
Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" in 46 kurzen Kapiteln über den "Wahnsinn, eine Frau zu sein". Nach und nach nimmt sie hier sämtliche Klischees unter die Lupe und erzählt Anekdoten aus ihrem Leben. Von einer Frauenreligion über Romantik, Knigge, Kosmetik, Sex, Verdauungsbeschwerden bis hin zu Fakten über Männer und Frauen sowie Höflichkeit, Diäten, Sparwahnsinn und Weisheiten ihrer Oma werden hier wirklich sehr viele Themen bedient.
Das Buch beginnt zunächst sehr amüsant und humorvoll. Da musste ich wirklich oft herzhaft und laut lachen. Leider lässt es mit der Zeit immer mehr ab und die Lacher wurden immer seltener.
Manche Erzählungen von Katrin Bauerfeind waren aber sehr übertrieben und sollten nur mit einer sehr großen Portion Ironie und Humor gelesen werden.
Die Anekdoten wirken teilweise sehr aneinandergereiht und sprunghaft - als hätte sie alles schnell runter geschrieben, wie es ihr gerade in den Sinn kam, bevor es schnell in Vergessenheit gerät.
Allerdings ist das Buch dadurch, dass es in kurze Kapiteln unterteilt und in einer einfachen und humorvollen Sprache geschrieben ist, sehr schnell und flüssig zu lesen. Man kann es also wirklich mal so nebenbei lesen.
Dennoch denke ich nicht, dass das Gelesene lange hängen bleiben wird und ich frage mich, was die Autorin mit diesem Buch bezwecken wollte.
Im Übrigen: Hinten sind wirklich keine Rezepte drin

Fazit:
Ein amüsantes Buch voll von Anekdoten und Klischees über Frauen, das mit einer großen Portion Humor und Ironie gelesen werden sollte und der netten Unterhaltung für zwischendurch dienen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider sehr vorhersehbar

Mit Liebe gewürzt
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Inhalt:
Ein Buch mit den Andrews-Erfolgszutaten: Man nehme eine charmante Starköchin, die sich ihren Traummann noch backen muss, weil sie von ihrem Freund betrogen wurde und sich nun in der Welt der Fernsehköche ...

Inhalt:
Ein Buch mit den Andrews-Erfolgszutaten: Man nehme eine charmante Starköchin, die sich ihren Traummann noch backen muss, weil sie von ihrem Freund betrogen wurde und sich nun in der Welt der Fernsehköche alleine behaupten muss. Man verbinde dies mit einem bevorstehenden Kochduell und einem hartnäckigen Showgegner. Zuletzt würze man mit einer kleinen Prise Kribbelgarantie. Am besten auf der Stelle genießen!

Gina Foxton hat sich gerade als Fernsehköchin eines regionalen Senders einen Namen gemacht, als ihre Welt zusammenbricht. Erst erwischt sie ihren Produzenten und Lebenspartner in flagranti, dann eröffnet ihr dieser, dass ihre Sendung abgesetzt werden soll.
Nicht mit ihr!
Mit Tränen in den Augen beschließt Gina, dass sie es jetzt erst recht allen beweisen muss. Sie will den Sprung ins nationale Fernsehen wagen. Dafür muss sie jedoch an Tate Moody vorbei, der die Kochszene mit genialen Rezepten, seiner frischen Art und einem sexy Lächeln dominiert.
Dem Angeber werde ich es zeigen, denkt Gina und nimmt die Herausforderung zu einem Kochwettbewerb der Superlative an. Wenn sie nur nicht bei jeder Begegnung mit Tate den Kopf verlieren und die falschen Zutaten in den Kochtopf schütten würde...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein locker-leichtes Buch für zwischendurch, das man wirklich super nebenbei lesen kann, denn es lässt sich sehr flüssig und schnell lesen, die Seiten fliegen nur so dahin und der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm.
Leider passt der Klappentext auf dem Buchrücken nicht so ganz. Gina erwischt ihren Lebenspartner nicht in flagranti, sondern erfährt nur davon.
Die Protagonisten sind zwar alle so gut beschrieben, dass ich sie mir zum Teil bildlich vorstellen konnte. Allerdings fehlt ihnen für meinen Geschmack ein wenig an Tiefe. Ich konnte mich leider in niemanden so richtig hineinversetzen.
Sehr schön sind aber die vielen Koch-Duelle beschrieben, die wirklich spannend geschildert sind, sodass man wenigstens dort mitfiebern kann. Und ganz nebenbei bekommt man auch noch Appetit. :D
Sehr positiv sind mir auch noch die Landschafts- und Naturbeschreibungen an den verschiedenen Settings aufgefallen. Dort hat man sich direkt mit an den Ort versetzt gefühlt.
Insgesamt war mir das Buch allerdings leider viel zu vorhersehbar. Alles kam genau so, wie ich es erwartet habe und ich wurde nicht großartig überrascht. Aber Liebesromane sind ja meist sehr vorhersehbar. Wer also kein Problem damit hat, der ist hier genau richtig.

Mein Fazit:
Ein sehr einfach und flüssig zu lesendes Buch, das zwar leider sehr vorhersehbar ist, aber dennoch durch den guten Schreibstil interessant und lesenswert bleibt.