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hanka81

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2019

hatte mir mehr davon versprochen

Das namenlose Mädchen
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Leider bleibt Enttäuschung als Eindruck über das Buch übrig. Das habe ich schon während des Lesens so empfunden und änderte sich auch nicht im weiteren Verlauf.

Das hängt vor allem damit zusammen, das ...

Leider bleibt Enttäuschung als Eindruck über das Buch übrig. Das habe ich schon während des Lesens so empfunden und änderte sich auch nicht im weiteren Verlauf.

Das hängt vor allem damit zusammen, das ich mir was anderes unter dem Buch vorgestellt habe. Die Inhaltsangabe passt leider nicht mit dem tatsächlichen Inhalt zusammen.

Ich habe erwartet, dass das fünfjährige Mädchen im Mittelpunkt steht und was dazu geführt hat, das es alleine auf einer Straße gefunden wird. Was ist mit den Eltern passiert? Wie geht es dem Mädchen in der Unterkunft,…? All das erfahren wir durchaus, aber nur als „Nebenprodukt“.

In Wirklichkeit steht die Sachbearbeiterin Dalia Lamont im Zentrum des Buchen. Und die Ermittlungen rund um das Kind sind nur ein Bestandteil ihres Lebens. Stattdessen hat sie ihren Job gekündigt und steht zusammen mit ihrer Schwester im Stress um die Eröffnung eines gemeinsamen Cafés. Und dann ist da noch ihr Exfreund der auf einmal wieder auftaucht. Ein guter Freund der in Schwierigkeiten steckt, die gemeinsame Vergangenheit der Schwestern,…

Es will in meinen Augen einfach zu viel. Ein bisschen Drama, Liebe, Spannung, Familie,…. Aber nichts davon ist wirklich ausgearbeitet.

Leider nur ein Buch für zwischendurch welches nicht im Kopf hängen bleiben wird.

Veröffentlicht am 08.05.2019

sprachlich zu einfach gehalten und dadurch fehlt die Spannung

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Schon bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich mir erste Bewertungen durchgelesen und alle waren durchweg positiv. Dementsprechend groß war meine Erwartung.
Leider kann ich diese positiv Meinung ...

Schon bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich mir erste Bewertungen durchgelesen und alle waren durchweg positiv. Dementsprechend groß war meine Erwartung.
Leider kann ich diese positiv Meinung nicht teilen.
Mir ist die Sprache zu oberflächlich, allgemein und einfach gehalten. Ich brauche keine seitenweisen Abhandlungen über die Gefühle, Gedanken und Beschreibungen eines Ortes. Aber mehr als in diesem Buch darf es doch sein!

Die Idee des Buches, die Opfer mit Buchstaben zu kennzeichen fand ich neu und interessant. Durchaus spannend ist, mitzuverfolgen wo der gemeinsame Nenner bei den Opfern liegt und warum sie ausgesucht worden.
Aber bei "G" ist dann (zum Glück) Schluß und es bleibt völlig unklar ob tatsächlich 26 Opfer geplant waren und wer sie hätten sein sollen.
Es bleibt auch völlig im Dunkeln wie man die Taten in den kurzen Abständen begehen konnte und die Opfer entsprechend drapieren.
Ermittlungen von Seiten der örtlichen Polizei finden garnicht statt und auch die der beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler sind zu sehr im Hintergrund. Und von tatsächlicher Fallanalyse ist zu wenig zu lesen. Es hätten auch einfache Berater sein können.
Als Rabea Wyler einen Hinweis findet, fährt sie alleine los und sagt keinem Bescheid. Nicht nachvollziehbar! Und dann wir sie dort auch noch angefallen. Wie hat der Täter sie gefunden - er ist ja wohl kein Hellseher.

Leider gibt es für mich zu viele offene Fragen und die einfache Sprache nimmt die Spannung. Unter Thriller stell ich mir was anderes vor. Ich kann es nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 25.02.2023

Der Schlimmste der Schlimmen

Die Stimme des Wahns
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Früher konnten mich die ersten Bände begeistern. Hatten wir es mit Ackermann doch mit einer ganz besonderen und herausragenden Person zu tun. Es war interessant seine Wandlung in den Bänden zu erleben ...

Früher konnten mich die ersten Bände begeistern. Hatten wir es mit Ackermann doch mit einer ganz besonderen und herausragenden Person zu tun. Es war interessant seine Wandlung in den Bänden zu erleben und zu begleiten.
Doch mit diesem Buch habe ich mich wirklich schwergetan. Für mich war es ein Buch ohne Sinn und Verstand, durch welches ich mich gequält habe. 10 Seiten gelesen und dann wieder weggelegt und gefragt welchen Quatsch ich hier eigentlich lese. Es hat mich nicht gepackt und auch spannend fand ich es nicht. Was ganz bestimmt nicht an mangelndem Vorhandensein von Brutalität, Blut, Kampf, Gewalt, … liegt.
Aber was zeichnet dieses Buch darüber hinaus noch aus? Nichts! Natürlich gibt es eine Story, aber die ist schnell erzählt: ein Serienmörder jagt einen anderen Serienmörder. Und gegenseitig versuchen sie sich mit ihren Waffen, Grausamkeiten, furchteinflößenden Praktiken zu überbieten, den anderen zu überlisten und zu töten.

Das alleine kann mich nicht zufrieden stellen. In meinen Augen war dies eine abstruse, sinnlose, unrealistische Handlung! Und einen darüberhinausgehenden Inhalt konnte ich nicht feststellen.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Hände weg

Wings of Silver. Die Rache einer Frau ist schön und brutal (Golden Cage 2)
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Was für ein Buch – eines was man NICHT zu lesen braucht.
Es ist nicht spannend, nicht unterhaltsam, nicht mitreisend,… Ich finde leider nichts was für dieses Buch spricht. Die Protagonistin Faye ist mir ...

Was für ein Buch – eines was man NICHT zu lesen braucht.
Es ist nicht spannend, nicht unterhaltsam, nicht mitreisend,… Ich finde leider nichts was für dieses Buch spricht. Die Protagonistin Faye ist mir absolut unsympathisch. Es wird versucht sie als fürsorgliche Mutter darzustellen, aber das kommt bei mir überhaupt nicht an. Sie ist Karrierefrau und geht dafür über Leichen. Im wörtlichen Sinne. Und sonst hat sie nur Mode, Männer, Essen und Alkohol im Sinn. Und durch Intrigen hat sie es geschafft ihr Geschäft aufzubauen und zu vergrößern. Bei solchen Methoden kann man nur sagen – Hände weg von der Frauenquote. Solch eine Chefin braucht man nicht. Ich hatte keinerlei Mitgefühl mit ihr, als sie um ihre Firma bangen musste. Von mir aus, hätte sie diese verlieren können. Lediglich ihre Tochter tut mir leid!
Der erste Teil konnte mich schon nicht begeistern, aber von diesem zweiten Teil kann ich nur abraten. Absolut überflüssig.

Veröffentlicht am 07.05.2020

„Möwenschiss & Adlerbiss“

Ostfriesenhölle
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Wer bereits über diesen Bandnamen schmunzelt, kann das Buch zur Hand nehmen. Wer über solch einen Namen den Kopf schüttelt, wird mit dem Buch kaum glücklich werden können.
Ich persönlich gehöre zu der ...

Wer bereits über diesen Bandnamen schmunzelt, kann das Buch zur Hand nehmen. Wer über solch einen Namen den Kopf schüttelt, wird mit dem Buch kaum glücklich werden können.
Ich persönlich gehöre zu der zweiten Kategorie und hab mich durch dieses Buch gequält. Es war mein erster Roman von Klaus-Peter Wolf und ich war neugierig. Aber auf diese Art von Humor war ich nicht gefasst und leider fehlt er mir völlig. Ich habe es versucht und nicht aufgegeben und trotzdem wurde ich damit nicht warm!
Das Buch hat sehr kurze Kapitel, was ein rasches Vorankommen ermöglicht. Immer gibt es diesen unterschwelligen Humor und eine gewisse Leichtigkeit. Trotz diesen Schreibstils gibt es sehr viele Tote. Was irgendwie nicht so recht zusammen passen will. Die einzig normale Ermittlerin ist Ann Kathrin Klaasen. Ich kann nur hoffen, dass es in der Realität keine Polizisten (wie ihre Kollegen) gibt, der im Einsatz lieber erst mal ein Eis ist, oder dass bei einer vermuteten Entführung aus einem Hotel, zuerst außerhalb und im Anschluss innerhalb des Gebäudes gesucht wird. Bei solchen Vorgängen fühlte ich mich als Leser nicht ernst genommen. Und anstatt es vielleicht unterhaltsam zu finden, erweckt es bei mir ein Gefühl von Blödheit.
Es tut mir leid, aber dies war mein erstes und letztes Buch aus dieser Reihe!

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