hatte mir mehr davon versprochen
Das namenlose MädchenLeider bleibt Enttäuschung als Eindruck über das Buch übrig. Das habe ich schon während des Lesens so empfunden und änderte sich auch nicht im weiteren Verlauf.
Das hängt vor allem damit zusammen, das ...
Leider bleibt Enttäuschung als Eindruck über das Buch übrig. Das habe ich schon während des Lesens so empfunden und änderte sich auch nicht im weiteren Verlauf.
Das hängt vor allem damit zusammen, das ich mir was anderes unter dem Buch vorgestellt habe. Die Inhaltsangabe passt leider nicht mit dem tatsächlichen Inhalt zusammen.
Ich habe erwartet, dass das fünfjährige Mädchen im Mittelpunkt steht und was dazu geführt hat, das es alleine auf einer Straße gefunden wird. Was ist mit den Eltern passiert? Wie geht es dem Mädchen in der Unterkunft,…? All das erfahren wir durchaus, aber nur als „Nebenprodukt“.
In Wirklichkeit steht die Sachbearbeiterin Dalia Lamont im Zentrum des Buchen. Und die Ermittlungen rund um das Kind sind nur ein Bestandteil ihres Lebens. Stattdessen hat sie ihren Job gekündigt und steht zusammen mit ihrer Schwester im Stress um die Eröffnung eines gemeinsamen Cafés. Und dann ist da noch ihr Exfreund der auf einmal wieder auftaucht. Ein guter Freund der in Schwierigkeiten steckt, die gemeinsame Vergangenheit der Schwestern,…
Es will in meinen Augen einfach zu viel. Ein bisschen Drama, Liebe, Spannung, Familie,…. Aber nichts davon ist wirklich ausgearbeitet.
Leider nur ein Buch für zwischendurch welches nicht im Kopf hängen bleiben wird.