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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Kurzweiliger Krimi

Der stumme Tod
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Ich mag Thriller/Krimis und auch historische Romane finde ich immer wieder spannend, Nun kam hier beides zusammen und daher musste ich es also lesen.

Und ich wurde nicht enttäuscht.
März 1930: Der Tod ...

Ich mag Thriller/Krimis und auch historische Romane finde ich immer wieder spannend, Nun kam hier beides zusammen und daher musste ich es also lesen.

Und ich wurde nicht enttäuscht.
März 1930: Der Tod einer Schauspielerin führt Gereon Rath in die Studios der Filmmetropole Berlin. Doch damit nicht genug, es passiert auch noch vor laufender Kamera.

Es ist zwar der zweite Band der Reihe, doch ins ich abgeschlossen, sodass man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich werde es dennoch machen, da ich gern die wiederkehrenden Protagonisten besser kennen lernen möchte.

Der Krimi ist kurzweilig und spannend geschrieben. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich die Orte und Handlungen bildhaft vorstellen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Bewegend

Das wirkliche Leben
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Familiengeschichten sind immer einzigartig. Keine Familie ist gleich. Doch diese hier ist noch mal anders. Der Vater ist gewalttätig und die beiden Kinder müssen es miterleben. Eines Tages geschieht ein ...

Familiengeschichten sind immer einzigartig. Keine Familie ist gleich. Doch diese hier ist noch mal anders. Der Vater ist gewalttätig und die beiden Kinder müssen es miterleben. Eines Tages geschieht ein Unfall und der Junge der Familie zieht sich zurück. Seine Schwester möchte das gern ändern.

Da ich selbst ein Kind habe, sind die Szenen in denen der Vater gewaltig ist, schon recht schwer zu lesen. Aber andererseits macht das auch wieder ein gutes Buch aus - das man Szenen mitfühlen kann und nicht nur einfach runterliest.

Es ist wirklich rasant geschrieben und zieht einen in den Bann. Man kann es kaum beiseite legen. Es wird aus der Sicht der Tochter geschrieben, sodass man immer in ihrer Welt ist und natürlich nur ihre Sicht der ganzen Geschichte miterlebt. Man hofft zudem die ganze Zeit, dass alles gut ausgeht, bzw die Familie sich von dem Vater lösen kann.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Kinder verstehen

Das Kinderverstehbuch
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Ich habe mir das Buch geholt, denn so langsam bekommt mein kleiner Sohn seinen eigenen Willen und darauf und auf vieles was damit so kommen mag, möchte ich vorbereitet sein.
Dafür war und ist mir dieses ...

Ich habe mir das Buch geholt, denn so langsam bekommt mein kleiner Sohn seinen eigenen Willen und darauf und auf vieles was damit so kommen mag, möchte ich vorbereitet sein.
Dafür war und ist mir dieses Buch eine große Hilfe.
Natürlich haben wir nicht alle Situationen schon erlebt oder erleben sie vielleicht auch nicht, denn jedes Kind ist anders – doch ist es gut Wissen im Hinterkopf zu haben um gut damit umgehen zu können, sollten sie doch auftreten.
Gut verständlich und nie belehrend sind die Kapitel beschrieben und die Überschrift gibt klar an, was als nächstes beschrieben wird. Man kann also auch später immer mal wieder genau dahin blättern was man wissen möchte,
Die Zeichnungen zwischendurch sind auch ganz toll illustriert.
Alle in allem ein gut verständliches Buch, das einem auch ein bisschen Angst nehmen kann.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Essenskultur

Kochen wie in Japan
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Nach einer kleinen Einführung in die Tischsitten in Japan und welche Zutaten am häufigsten genutzt werden geht es auch schon los mit den Rezepten.

Ein paar habe ich bereits probiert und finde sie sehr ...

Nach einer kleinen Einführung in die Tischsitten in Japan und welche Zutaten am häufigsten genutzt werden geht es auch schon los mit den Rezepten.

Ein paar habe ich bereits probiert und finde sie sehr lecker. Die Anleitung war gut gestaltet und einfach zu verstehen bzw. nachzuvollziehen.

Doch sind nicht nur einfach Rezepte aneinander gereiht, man bekommt auch viel von der japanischen Kultur, den Traditionen und dem Land erzählt. So macht das zubereiten und natürlich auch das Essen gleich mehr Spaß. Da man sich eben mit bestimmten Dingen und Gerichten auseinandersetzt.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Mitreißend

Pandatage
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Eine wahnsinnig rührende Familiengeschichte. Da ich selbst Mama eines kleines Sohnes bin, hatte ich beim lesen oft einen Kloß im Hals.
Die Mama des kleinen Will stirbt und er hört daraufhin auf zu reden. ...

Eine wahnsinnig rührende Familiengeschichte. Da ich selbst Mama eines kleines Sohnes bin, hatte ich beim lesen oft einen Kloß im Hals.
Die Mama des kleinen Will stirbt und er hört daraufhin auf zu reden. Der Vater versucht alles, doch nichts wirkt. Erst als er – zufällig – in dem Pandakostüm seines neuen Jobs auf seinen eigenen Sohn trifft beginnt der Kleine etwas aufzutauen und sich ihm – nicht wissend ,dass es sein Papa ist – anzuvertrauen.

Dadurch das auch eine Prise Humor in dieser Situation immer mal mitmischt, lässt sich das Buch im Ganzen doch sehr gut lesen und man hat nicht das Gefühl selbst mit der Trauer mitgezogen zu werden. Hier hat der Autor eine wirklich gute Mischung hinbekommen.

Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist sehr schön ausgearbeitet und man kann sich immer in sie versetzen oder sich die Situationen gut vorstellen. Hier ist ein kurzweiliger und mitreißender Roman gelungen den ich gern gelesen habe. Ich werde ihn mit Sicherheit nicht so schnell vergessen und mich ab und an daran erinnern.

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