Interessanter Familienroman mit historischem Hintergrund
Margos TöchterZum Inhalt:
Leonore wächst in der Provinz in den 60er Jahren auf. Leicht hat sie es nicht, denn sie ist unangepasst. Ansprache findet sie nur in Clara, ihrer Brieffreundin aus der DDR. Irgendwann reißtder ...
Zum Inhalt:
Leonore wächst in der Provinz in den 60er Jahren auf. Leicht hat sie es nicht, denn sie ist unangepasst. Ansprache findet sie nur in Clara, ihrer Brieffreundin aus der DDR. Irgendwann reißtder Kontakt ab. Bevor Clara für den MfS in den Westen gehen soll, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen, sie lässt ihre Tochter zurück.
Meine Meinung:
Vorneweg, ich kannte den ersten Teil nicht, muss man aber auch nicht vorher gelesen haben, weil man sehr gut AucH ohne Vorkenntnisse in die Geschichte reinkommt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es zeigt, wie sehr zerrissen das Land war, wie schwer es die Menschen es hatten. Besonders die Geschichte um Clara fand ich sehr berührend. Wie sehr doch Umstände und Regime das leben in Richtungen lenken können, ist schon bedenklich. Man möchte so was nicht erleben, kann aber niedlicher sein, dass es einen doch mal ereilen könnte.
Fazit:
Interessanter Familienroman mit historischem Hintergrund