Bei „ Fatale Folgen“ von Ellen Puffpaff handelt es sich um einen Psychothriller.

Klappentext übernommen:
Seit Alexandra Zipres ihren Debütroman veröffentlicht hat, läuft einiges schief: Ihre Ehe ist vorbei und sie ist aus dem beschaulichen Willerup nach Hamburg gezogen. Ihr Mann Marc hat eine „Neue“ und jemand belästigt sie mitternachts. Stammen die unheimlichen Anrufe und ominösen Nachrichten etwa von ihr?
Aber auch das offensichtliche Nachstellen ihres Arbeitskollegen ist verdächtig. Eine zerfleischte Amsel im Spielzeugauto ihres Sohnes wird schließlich zum Auftakt weiterer Grausamkeiten, die fatalerweise von Alex‘ Roman inspiriert zu sein scheinen und letztlich die Polizei alarmieren. Längst hält sie die Fäden nicht mehr in der Hand und durchlebt die beängstigende Kopie ihres eigenen Romans…

Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Psychothriller lässt sich sehr flüssig lesen, ist gut aufgebaut und der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Jede Seite ist lesenswert. Keine blumige Sprache, keine Längen- genau so muss ein Thriller sein.

Die Spannung baut sich schon auf den ersten Seiten auf und endet auf der letzten Seite. Durch sehr viele Wendungen, Verdächtige und von der Autorin geschickt gelegte falsche Fährten, konnte ich meine Theorien - wer der Täter ist und welches Motiv er hat – ständig neu aufstellen. Im Laufe der Geschichte, waren für mich fast alle Protagonisten irgendwann mal verdächtig. Mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet – super.
Die Protagonisten werden tief beschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. Ihre Ängste, Verzweiflung usw. spüren.

Der Plot ist sehr interessant, vielseitig und plausibel. Die Autorin hat hier eine so packenden Psychothriller geschrieben, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte und nicht nur einmal während dem Lesen Gänsehaut bekommen habe.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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„ Islandhof Hohensonne 1 - Solons Geheimnis“ von Sina Trelde.
 
Klappentext übernommen:
Willkommen auf dem Islandhof Hohensonne!
Die dreizehnjährige Frieda lebt mit ihrer Familie auf deinem Reiterhof., auf dem Islandpferde gezüchtet werden. Was kaum jemand weiß: Frieda hat eine besondere Gabe, denn sie kann die Wünsche und Gefühle ihres Lieblingspferdes Alvara mit einer Berührung erkennen. Als die neue Reitlehrerin mit ihrem Sohn Max auf dem Hof einzieht, merkt Frieda, dass auch Max eine besondere Beziehung zu Pferden hat. Er findet bald Gefallen an dem wilden Wallach Solon, der sich von niemandem reiten lässt. Frieda und Max ahnen, dass Solon ein Geheimnis umgibt....

Hier handelt es sich um den ersten Band aus der Reihe: Islandhof Hohensonne und ist für LeserInnen ab 10 Jahren geeignet. Da hier nicht nur das Thema Pferde eine Rolle spielt, sondern auch die Themen Familienzusammenhalt, erste Liebe, Freundschaft, Krisenbewältigung u.v.m. fand ich ( 40 Jahre) dieses Buch sehr lesenswert und interessant.

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, die Geschichte lässt sich flüssig lesen und leicht verständlich.

Die Protagonisten werden sehr authentisch und liebevoll beschrieben, ihr handeln ist nachvollziehbar und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gut gefallen.

Diese Geschichte ist interessant, spannend, abwechslungsreich, sodass ich sie innerhalb von nur zwei Tagen gelesen habe. Die bildhaften Beschreibungen und die sehr interessanten Informationen über Islandpferde haben mich begeistert.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Nur Rudi tanzte schräger“ von Dany R. Wood handelt es sich um einen Dorfkrimi.

Klappentext übernommen:
Autsch! Dorfpolizist Jupp wird von seiner Inge zum Tangokurs genötigt und beide schlittern in eine echte Katastrophe: Streit, Lügen und Blutergüsse vom Allerfeinsten. Und dann wird der feurige Tanzlehrer auch noch tot aufgefunden: Treppensturz. Voll die Sauerei!
Für Schnelldenker Jupp ist sofort klar, dass ein feinfüßiger Argentinier niemals über seine eigenen Quadratlatschen in den Tod stolpert. Plötzlich steht die ganze Tanztruppe unter dem Verdacht, den Tangogott absichtlich geschubst zu haben. Aber wird man gleich zum Mörder, nur weil man keinen Rhythmus im Blut hat?
Während Jupp mit Inge tatkräftig ermittelt, schwebt Schwiegermutter Käthe als Geheimagentin und "Dancing-Queen-Mum" übers Parkett – jedem das Seine.
Bei diesem verzwickten Fall stößt Familie Backes nicht nur knie-, bein- und hüftmäßig an ihre Grenzen, sondern kommt auch mächtig ins Schwitzen. Das "Let’s dance"-Fieber ist ausgebrochen – Jupp ist fix und fertig!

Hier handelt es sich um den 3. Fall für das saarländische Ermittler-Trio. Da alle Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie unabhängig voneinander lesen. Mit dem Privatleben der Hauptprotagonisten kommt man schnell zurecht.

Am Ende des Buch befindet sich ein Saar – ABC. Hier werden einige saarländische Begriffe übersetzt.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Ich war sofort in den Bann gezogen. Die Mischung aus Krimi und Humor hat mir sehr gut gefallen.

Der Krimi ist sehr spannend, hat viele Wendungen und einen interessanten Plot. Mit ...als TäterIn habe ich überhaupt nicht gerechnet. Bis zum Schluß hat der Autor mich auf die falsche Fährte gelockt. Jupp hat es bei seinen Ermittlungen nicht leicht. Von Seite zu Seite kommen immer mehr Verdächtige in Betracht. Seine Art und Weise wie er an die Ermittlungen geht, hat mir gefallen.

Der Autor hat mich durch seinen humorvollen Schreibstil immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Die Protagonisten nehmen kein Blatt vor den Mund. Bringen ihre Meinungen aber so rüber, dass der Gegenüber nicht verletzt, beleidigt wird.
Eine Situationskomik nach der Anderen - super . Diese Mischung aus Humor und Krimi hat der Autor sehr gut miteinander verbunden.

Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Alle habe so ihre Eigenarten, ihre Stärken und Schwächen. Durch die Beschreibungen, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihr agieren nachvollziehen.

Ich empfehle das Buch weiter.

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„Zuckerfrei von Anfang an: Wie wir unsere Kinder ganz einfach ohne das süße Gift ernähren können ─ Für gesunde und ausgeglichene Kinder - Mit Rezepten“ von Marianne Falck.

Klappentext übernommen:
Nie zuvor kamen unsere Kinder so früh und massiv mit industriell hergestellter, stark gezuckerter Nahrung in Kontakt, nie zuvor wurden Eltern so effektiv mit falschen Empfehlungen in die Irre geführt – obwohl bekannt ist, dass Zucker krank, dick und abhängig macht. Bei Müttern und Vätern ist das Interesse an zuckerfreier Ernährung deshalb besonders groß, um die Kinder gar nicht erst an das süße Gift zu gewöhnen. Die Zucker-Expertin und zweifache Mutter Marianne Falck deckt die Machenschaften der Ernährungsmittelindustrie auf, entlarvt Ernährungsmythen und zeigt anhand vieler praktischer Tipps für den Alltag, wie eine industriezuckerfreie Ernährung ganz leicht gelingen kann. Zuckerfrei glücklich und gesund – von Anfang an und ein Leben lang!


Die Autorin hat hier sehr viele Themen aufgegriffen. Einen ersten Überblick bekommt man auf der 5- seitigen Inhaltsangabe. Ich war überrascht, wie viel interessantes die Autorin zu dem Thema Zucker schreiben kann. Dieses Buch beinhaltet so viele unterschiedliche Themen, dass ich gar nicht genug bekommen konnte.

Am Ende des Buches befinden sich die Quellenhinweise. Dies finde ich immer interessant.

Zahlreiche Tabellen, Tipps, Grafiken verdeutlichen das Gelesene noch einmal. Gerade die Tabellen fand ich sehr interessant und sie regten mich zum Nachdenken an. Da mir erst hier so richtig bewusst, wurde wieviel versteckten Zucker man am Tag zu sich nimmt.

Am Ende befinden sich zahlreiche leckere Rezepte, die leicht nachzukochen sind.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Margos Töchter“ von Cora Stephan handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Die Geschichte zweier außergewöhnlicher Frauen und eines geteilten Landes.
Leonore Selinger eine unangepasste Außenseiterin aus der norddeutschen Provinz, und Clara Pinkus, eine zuverlässige Genossin aus Ostberlin, könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Leonore in den Wirren des deutschen Herbstes die Liebes sucht und dabei ins Visier der Polizei gerät, erhält Clara auf der anderen Seite der Mauer einen Auftrag, der alles verändert. Doch beide sind schicksalhaft miteinander verbunden, ohne es zu ahnen.

Auf der letzten Seite befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich war sofort mitten im Geschehen. Namen, Ortsangaben und Jahreszahlen über den einzelnen Kapiteln helfen, die Erzählstränge richtig einzuordnen.

Der Plot ist sehr interessant, facettenreich und spannend. Mit Begeisterung habe ich das Leben von Leonore und Clara verfolgt. Das Leben der Zwei hätte nicht unterschiedlicher verlaufen können. Die Probleme, die Einstellungen, die Proteste der West- und Ostdeutschen wird hier sehr gut eingefangen und beschrieben. An diesem Buch hat mich besonders der historische Hintergrund gereizt, den die Autorin sehr gut mit eingearbeitet hat.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ich konnte ihren Gedanken folgen, Gefühlen nachvollziehen und mich gut in sie hineinversetzen.

Die Spannung baut sich Stück für Stück auf. Durch die vielen Erzählstränge wissen wir Leser manchmal mehr als die Protagonisten. Hier fand ich sehr spannend, wie die Protagonisten der Wahrheit immer Näher kommen. Das Ende hat mir gut gefallen.


Ich empfehle dieses Buch weiter.

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