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Veröffentlicht am 16.05.2020

Allrounder für jede Küche

Hausgemacht & eingekocht
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Wenn ich den Namen Alfons Schuhbeck höre, fallen mir spontan folgende Begriffe ein: bayrische Küche, Multitalent und Aromenvielfalt.
Neugierig schiele ich nach den ersten Seiten seines neuen Kochbuches ...

Wenn ich den Namen Alfons Schuhbeck höre, fallen mir spontan folgende Begriffe ein: bayrische Küche, Multitalent und Aromenvielfalt.
Neugierig schiele ich nach den ersten Seiten seines neuen Kochbuches und bin begeistert, wie schnell und einfach man mit seinem Wissen und seinen Tipps kleine Leckereien aus der eigenen Küche zaubern kann.
„Hausgemacht & Eingekocht“ ist nämlich der kleine Allrounder für jede Küche, um die schmackhaften Rezepte vom Meisterkoch schnell und einfach umzusetzen. Da ist kein unnötiger Schnörkel, kein Chichi und kein Schnickschnack, der alles verkompliziert. Nein, Alfons Schuhbeck lässt sich in die Karten bzw. die Töpfe schauen und gibt seine besten Rezepte preis.
Hier ist für jeden etwas dabei, man kann wunderbar kreativ mit den Zutaten arbeiten und auch eigene Ideen miteinfließen lassen.
Angefangen vom Einkochen (Tipps zum Sterilisieren der Geräte, richtiges Einfüllen der Lebensmittel), über Tiefkühlen, Räuchern und Trocknen – hier kann man wirklich noch etwas lernen und den leckeren Kreationen zum selber genießen oder verschenken steht nichts mehr im Weg.
Die Zutatenlisten sind kurz und knackig und somit unkompliziert, die Zubereitungstexte leicht verständlich. Kleine Tipps vom Chef persönlich ergänzen jedes Rezept und machen so die Umsetzung kinderleicht.
Die qualitativ hochwertigen Fotos sorgen schon beim Betrachten des Buches für optische Hingucker und man kann sich vorstellen, wie das Ganze nachher einmal aussehen soll.
Die Rezepte reichen von der einfachen Gemüsebrühe über Weißweinsauce, von Gewürzsalzen & - zuckern (eigenen sich perfekt als Gastgeschenk oder kleines Dankeschön) über eine selbstgemachte Landleberwurst, Erdbeerlimonade und Limoncello, Klassiker wie Senfgurken und Mixed Pickles bis hin zu Lebkuchen und Quarkstollen. Für jede Jahreszeit hat Alfons Schuhbeck passende Köstlichkeiten aus seiner Küche für den Leser ausgesucht, um ihm das Genießen leicht zu machen.
Bei gebeiztem Lachs oder Mini-Zwetschgenkuchen (in Muffinförmchen gebacken) hört man die Gourmet-Engelchen singen und man spürt, dass Alfons Schuhbeck mit Leib und Seele, aber vor allen Dingen von Herzen gerne Koch ist.
Seine Rezepte wecken die Lust am Selbermachen und man spürt die Liebe zu den regionalen frischen Produkten. Überhaupt ist Schuhbeck ein Verfechter von saisonalen und regionalen Produkten – alle seine Köstlichkeiten haben eins gemeinsam: die Zutaten stammen vom Wochenmarkt, aus dem eigenen Garten oder vom Hofladen, sind somit frisch und saisonal und spiegeln ein breites Band wieder, was die Jahreszeiten an Vielfalt auf den Tisch zaubern können.
Das Buch trägt nicht nur die Handschrift von Alfons Schuhbeck – es lässt auch ein Blick in seine (Koch-)Seele zu.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Warum in die Ferne schweifen....

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
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Gerade jetzt ist die Sehnsucht nach fernen Ländern, wunderschönen, aufregenden Reisezielen und neuen Eindrücken riesengroß. Das Fernweh hat so ziemlich jeden von uns gepackt und wir planen unseren Urlaub, ...

Gerade jetzt ist die Sehnsucht nach fernen Ländern, wunderschönen, aufregenden Reisezielen und neuen Eindrücken riesengroß. Das Fernweh hat so ziemlich jeden von uns gepackt und wir planen unseren Urlaub, der, aufgrund der momentan vorherrschenden Situation, dieses Jahr in heimischen Gefilden stattfinden wird.
„Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland“ weckt die Lust auf Urlaub im eigenen Land und schürt die Neugier auf Städte, Sehenswürdigkeiten und Gaumenschmaus.
Die qualitativ hochwertigen Fotos vermitteln die ersten optischen Eindrücke, die Texte sind informativ und mit interessanten Inhalten versehen.
Wer will schon nach Louisiana, wenn er mit dem Schaufelradschiff vor der imposanten Kulisse der Hamburger Elbphilharmonie Südstaatenzauber genießen kann.
Der violette Zauber der blühenden Heide braucht den Vergleich mit den wogenden Lavendelfeldern der Provence nicht zu scheuen.
Die stolzen Kreidefelsen von Rügen verzaubern mit ihrer schneeweißen Küste und können somit die Normandie locker in die Tasche stecken. Wenn man dann noch die 102 Stufen des Leuchtturms Dornbusch auf Hiddensee erklommen hat und den Blick in die Ferne schweifen lässt, dann ist man dem Himmel unendlich nah.
Für Hollywood-Feeling sorgt die Medienstadt Babelsberg und im angrenzenden Filmpark ist Action pur angesagt, wenn man bei einer der vielen Live-Shows den Stuntmen zusehen darf.
Die romantische Mandelblüte an der Südlichen Weinstraße taucht die ganze Region in ein zart rosafarbenes Blütenmeer und Mallorca kann einpacken.
Frankfurt am Main, auch Mainhattan genannt, lässt den Besucher – gerade nachts- fast vergessen, dass die imposante Skyline mitten in Hessen steht.
Wer lieber Schlösser a la Versailles besichtigen möchte, dem sei Schloss Herrenchiemsee ans Herz gelegt, denn der Spiegelsaal des Schlosses steht dem Original in Versailles in nichts nach und ist eine Hommage des Märchenkönigs an den Sonnenkönig.
Überhaupt hat der Märchenkönig vieles an Sehenswürdigkeiten zu bieten, die an Prunk und Glanz kaum zu übertreffen sind. Orientalisch wird es im Königshaus am Schachen, das den Besucher in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht entführt, märchenhaft im Schloß Linderhof , das eingebettet in den Ammergauer Alpen den Betrachter träumen lässt.
Das Buch verführt zum Urlaub in Deutschland - egal ob Kult(o)ur, romantischer Kurztrip oder Genussreise , es ist für jeden etwas dabei. Viele Ziele kann man zu dem noch perfekt als Kurzurlaub einplanen.
Deutschland ist schön…kommt, lasst es uns entdecken !

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein echter Glücksroman

Das Glück ist lavendelblau
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Manchmal kommt es knüppeldick - erst ist der Job weg und dann erfährt Penelope, dass ihre Großmutter einen Unfall hatte. Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und düst von Berlin Richtung Provence, um für ...

Manchmal kommt es knüppeldick - erst ist der Job weg und dann erfährt Penelope, dass ihre Großmutter einen Unfall hatte. Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und düst von Berlin Richtung Provence, um für ihre Großmutter und deren Pension da zu sein. Das gemütliche kleine Haus beherbergt nicht nur freundliche Gäste, es ist auch das Zuhause von geheimnisvollen Liebesbriefen, die Penelope ins Grübeln bringen. Wer ist der Schreiber dieser glühenden Worte? Während Penelope versucht, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, erinnert sie sich an glückliche Kindheitstage in der Provence und an Jonas, ihren besten Freund in Berlin. Irgendwie vermisst sie ihn, doch Jonas hat Frau und Kind…

„Das Glück ist labendelblau“ ist ein echter Glücksroman mit Wohlfühlfaktor, denn Pauline Mai hat hier ganze viel Charme, warmherzige Charaktere und viel Liebe als Grundzutaten für ihren zauberhaften Roman verwendet.
Irgendwie fühlt es sich so an, als würde man im Garten des kleinen Hexenhäuschen auf einer Schaukel sitzen, sich dabei entspannt von Episode zu Episode schwingen und ein dezenter Lavendelduft umhüllt mich wie ein großes Seidentuch.
Penelope ist in Herzensdingen eine kleine liebenswerte Chaotin, die noch auf der Suche nach der großen Liebe ist. Dass sie dabei immer an den Falschen gerät, macht ihr sehr zu schaffen. Erst ist es Oskar, der mit ihr per Telefon Schluss macht – geht’s noch? Und dann Raphael, der eher einem selbstverliebten Pfau gleicht und nur auf das schnelle Abenteuer aus ist. Dass ihr Herz schon längst an Mister Right vergeben ist, muss Penelope erst noch herausfinden und einige Stolpersteine meistern.
Ihre Gäste, ein englischer Herr mit guten Manieren und sein gutaussehender Enkel, sind eine echte Bereicherung für die Pension und die Gespräche sind tiefgründig und faszinierend. Welche Rolle sie beim Lüften des Geheimnisses spielen…das müsst ihr schon selbst lesen, denn die beiden Herren haben es faustdick hinter den Ohren 😊
Die Autorin verzaubert nicht nur mit einem traumhaft schönen Setting, denn man sieht das kleine Hexenhäuschen inmitten der Lavendelfelder und dem üppig blühenden Garten direkt vor sich stehen, sondern sie führt den Leser auch in Versuchung , in dem sie den Duft nach frisch gebackenen Eclairs und anderen Backwaren durch die Seiten ziehen lässt. Man darf diese Romanze definitiv nicht mit hungrigem Magen lesen, denn sonst schlagen sich die im Buch befindlichen Kalorien direkt auf die Hüfte des Lesers 😉
Ich mag die Geschichte sehr, denn sie ist voller Lebensfreude und Lebenslust, meistert den Spagat zwischen Leichtigkeit und ernsten Themen mit Bravour und sie lädt zum Träumen und Verweilen ein.
Am liebsten möchte ich sofort ein Zimmer in Penelopes kleiner Pension buchen und bei ihr Gast sein.
Dieses Buch ist für alle, die das Träumen nicht verlernt haben…ein lavendelfarbener Traum vom großen Glück.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

An die Teller, fertig...los !

7 Tage, 7 Teller
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katikatharinenhof vor einer Minute
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich beschäftigen täglich die beiden großen W-Fragen : "Was ziehe ich an ?" und "Was koche ich ?"
Zumindest auf die letzte Frage ...


katikatharinenhof vor einer Minute
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich beschäftigen täglich die beiden großen W-Fragen : "Was ziehe ich an ?" und "Was koche ich ?"
Zumindest auf die letzte Frage habe ich jetzt immer die passende Antwort, denn "7 Tage, 7 Teller" ist für mich d a s Kochbuch gegen Frust am Esstisch und Langweile auf dem Teller.
Gegliedert in die vier Jahreszeiten, findet man hier raffinierte Rezepte, die einfach in der Umsetzung sind und dabei den Gaumen bis aufs Äußerste verwöhnen. Da es heute ja oft schnell, schnell gehen muss und somit meist nicht viel Zeit zum Kochen bleibt, sind die Gerichte in der Zeitspanne von 25 bis 40 Minuten zubereitet....und das meist mit Zutaten, die sowieso im Vorratsschrank zu finden oder mal schnell beim Kaufmann um die Ecke oder im Hofladen besorgt sind. Durch die Verwendung von regionalen und saisonalen Zutaten kommt auch die Nachhaltigkeit nicht zu kurz.
Die Rezepttexte sind leicht verständlich verfasst und somit spielend leicht umzusetzen. Die Mengenangaben reichen für 2 bis 4 Personen und so ist für jede Haushaltsgröße etwas dabei. Egal ob vegetarisch oder mit Fleisch, hier darf nach Herzenslust geschlemmt werden. Die qualitativ hochwertigen Fotos bieten schon einmal einen optischen Anreiz und machen Lust aufs Nachkochen.
Das Herz meines Mannes schlägt bei Steak-Tortilla höher, das Teenieherz unserer Tochter hüpft bei Thai-Salat mit Hähnchenbrust und der Brotsalat mit Kerbel und Spargel hat mein Herz im Sturm erobert.
"7 Tage, 7 Teller" ist endlich einmal ein Kochbuch, das ausgiebig genutzt wird und nicht sinnlos im Bücherregal herumsteht und verstaubt. Also an die Teller, fertig...los !

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Für Nudel-Nerds der Weg in den Ramen-Himmel

Ramen Otaku
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“Ramen Otaku“ ist ein Kochbuch für alle Freunde dieser wundervoll dampfenden japanischen Nudelspezialität, die einen in den Genusshimmel beamt. Sarah Gavigan hat von der Pike auf diese Kochkunst gelernt ...

“Ramen Otaku“ ist ein Kochbuch für alle Freunde dieser wundervoll dampfenden japanischen Nudelspezialität, die einen in den Genusshimmel beamt. Sarah Gavigan hat von der Pike auf diese Kochkunst gelernt und sich immer weiterentwickelt, bis sie schließlich ihren eigenen Laden eröffnet hat. Ihre Begeisterung für die kleinen Genussschalen, die nach und nach die Welt erobern, ist aus jeder Zeile ihres Buches zu spüren und der Funke springt sofort auf den Leser über.
Wer jetzt aber denkt, dass man mal schnell einen Topf mit Wasser aufsetzen und eine gute Brühe kochen kann, der irrt sich gewaltig, denn gute Ramen brauchen eine Zutat in Hülle und Fülle: Zeit….viiieel Zeit. Die unterschiedlichen Brühe-Arten benötigen teilweise 12 Stunden Garzeit und sind so der perfekte Zeitvertreib für kalte, trübe Tage, um den Duft und das Aroma durchs Haus ziehen zu lassen.
Aber der Aufwand lohnt sich, denn die Belohnung ist eine Schale mit köstlicher Suppe, die ihr Herz gefangen nimmt.
Nicht ist überkandidelt oder kompliziert, was die Herstellung und Verarbeitung angeht und die meisten Zutaten finden sich in einem gut sortierten Lebensmittelgeschäft. Besser ist es jedoch, einen asiatischen Markt in der Nähe zu haben, denn dort bekommt man wirklich alles, was im Buch an Zutaten aufgelistet ist. Die Seele des Ramen-Liebhabers wird sich dort im Himmel wähnen, denn aus der Fülle der angebotenen Waren kann man mit weit ausgebreiteten Armen schöpfen und somit für die eigenen Ramen-Kreationen einkaufen, was das Herz begehrt.
Jeder Arbeitsschritt hat eine präzise Beschreibung und macht so das Nachkochen recht einfach. Dazu die ansprechende Bebilderung mit qualitativ hochwertigen Fotos, die Lust aufs Nachkochen, Probieren und Entdecken von Aromen und Geschmacksexplosionen machen. Die Rezepte sind vielfältig und schmackhaft, sodass sich sicherlich das ein oder andere Lieblingsgericht für die Familie finden wird (Gemüse-Mazemen, Blumenkohl Tantamen, Curry Shio Ramen, Shoyu Ramen).
Mit viel Wortwitz und Charme, aber auch Kreativität gibt die Autorin hier einen gelungenen Einblick in die Magie der Ramen-Kunst und verführt den Leser zum Nudelgenuss. Eines wird sie nie müde zu betonen…Ramen m u s s man s c h l ü r f e n !
Ich für meine Teil kann sagen, dass sie mich mit ihrer Begeisterung für die heiße Schale angesteckt hat und ich eine perfekten Einblick in die hohe Kunst des Ramen-Machens erhalten habe. Das Buch wird mit Reisegeschichten, Zutaten-Specials und Interviews abgerundet und sorgt so für kurzweilige Unterhaltung.

An die Schalen, fertig….los !

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