Sehr schöne Geschichte, leider etwas anstrengend zu lesen
Das Mädchen, das den Mond trankJedes Jahr opfern die Bürger des Protektorats das jüngste Kind aus ihrer Gemeinschaft, denn so will es die böse Hexe und jedes Jahr wundert sich die Hexe, warum die Menschen ihre jüngsten Kinder nicht ...
Jedes Jahr opfern die Bürger des Protektorats das jüngste Kind aus ihrer Gemeinschaft, denn so will es die böse Hexe und jedes Jahr wundert sich die Hexe, warum die Menschen ihre jüngsten Kinder nicht wollen. Doch eines Tages ist alles anders und ein kleines Mädchen verzaubert die Hexe, das Sumpfmonster und einen kleinen Drachen.
Also ich habe für das Buch ein wenig länger gebraucht, denn zwischendurch brauchte ich immer mal was anders zu lesen. Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, aber auf Dauer hatte ich schon ein wenig Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, denn der ist schon sehr detailverliebt, verspielt und blumig
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt, ich musste da schon aufpassen, um nicht den roten Faden aus den Augen zu verlieren. Im Laufe der Geschichte gibt es auch ziemlich viele Wiederholungen und das fand ich dann sehr ermüdend.
Die Figuren sind sehr vielschichtig, wobei meine Lieblingsfgur eindeutig der Drache Fyrian ist, er ist einfach zauberhaft.
Das Buch ist irgendwo angelegt zwischen Märchen und Fantasy, allerdings ist die Zielgruppe ab 10 Jahren angegeben. Für ein Kinderbuch ist der Seitenumfang schon etwas umfangreicher, ich würde es wohl auch aufgrund der Schreibweise eher in die Kategorie Jugendbuch einordnen.
Bei der Bewertung bin ich hin- und hergerissen, denn die Geschichte selbst hat mir unwahrscheinlich gut gefallen, aber der Weg zum großen Ganzen war schon sehr mühselig und so vergebe ich 3 Sterne.