Der Schreibstil ist leicht gehalten und flüssig zu lesen. Paarmal gab es Satzwiederholungen, welche aber nicht groß gestört haben.
Nora ist eine starke selbstbewusste junge Frau, die eigentlich ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht gehalten und flüssig zu lesen. Paarmal gab es Satzwiederholungen, welche aber nicht groß gestört haben.
Nora ist eine starke selbstbewusste junge Frau, die eigentlich weiß was sie will. Eigentlich...
Als David bzw. Dave auftaucht verwandelt sie ich in ein stotterndes Etwas und dann kurze Zeit später, in einen pubertierenden Teenager. Wenn Sie das alles überwunden hat, ist sie sehr sympathisch.
Mit Dave hingegen wurde ich nie wirklich warm. Er denkt oft nur das schlechte von Nora und lässt zu oft den Boss raushängen, nur um dann im nächsten Moment wieder zärtlich zu ihr zu sein. Das Ganze war ein ständiges Hin und Her. Den super Gau hat er sich aber bei der Hälfte erlaubt, wo ich nur den Kopfgeschüttelt habe. Erst schläft er mit ihr, nur um sie dann im nächsten Moment zu verraten. Das geht mal gar nicht!
Am Ende wird zwar alles geklärt, aber das war mir dann doch zu übertrieben. Wer es schnulzig mag, wird das Ende definitiv lieben.
Das E-Book bekommt von mir nur 2 Sterne. Leider keine Leseempfehlung von mir.
Fazit:
Leider konnte mich das E-Book nicht überzeugen. Misstrauen, Streitereien und widersprüchliche Signale überschatten leider die Geschichte und machen es schwer, die Protagonisten zu mögen.
Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.
Tears of Tess war ...
Meine Meinung
Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.
Tears of Tess war meine erste Dark Romance Reihe und seitdem bin ich ein Fan von dem Genre und dem Festa Verlag. Ich kann verstehen wenn es für viele nichts ist, da hier ziemlich harte Themen behandelt werden. Selbst bei mir gibts es Grenzen und manchmal muss ich ein Buch pausieren, weil es mir alles abverlangt.
Aber zurück zum eigentlich Buch und meiner Meinung dazu...
Normalerweise lese ich Pepper Winters Bücher schnell und gerne zu ende und merke gar nicht die dicke ihrer Bücher. Das war hier anderes. Es lag nicht am Schreibstil, denn der war wie gewohnt flüssig zu lesen, sondern vielmehr an dem Inhalt und der Protagonistin.
>Mein Name ist Tess Snow. Nicht Süße, nicht Tessie, nicht Schatz. Ich bin eine Frau, der erst jetzt bewusst wird, wozu sie fähig ist. Ich bin niemandes Tochter. Ich bin niemandes Freundin. Ich bin niemandes Besitz. Ich gehöre nur mir. Und zum allerersten Mal weiß ich, was für ein mächtiges Gefühl das ist.< (S. 179, Flashback von Q)
Damit kommen wir zu Tess..
In diesem Band hatte ich so meine Probleme mit ihr. Ihre Stärke und Willenskraft, die Ihr aus dem Zitat rausnehmen könnt und die ich an ihr bewundert hatte, war nicht mehr vorhanden. Gut, wer Band 2 kennt weiß warum, aaaaber es war einfach zu viel Selbsthass und zu viele Zweifel an allem. Selbst als Tess sie endlich nicht mehr hatte, war sie doch nicht die Alte. Als sie "geheilt" war, dacht ich nur, mich trifft der Schlag. Das war völlig überzogen, auch wenn sie dabei High war und ich konnte mir ein Augenrollen und genervtes stöhnen nicht verkneifen. Am liebsten hätte ich sie Geohrfeigt und Wachgerüttelt. Nicht nur einmal. Manchmal stand ich so kurz davor, das Buch abzubrechen. Nur in den wenigsten Momenten war sie nicht nervig und da musste man auch kurz lachen.
Was (bzw. wer) was mich davon abhielt, war Q.
>Ich saß auf dem Rücksitz der Limousine und starre die Frau an, der meine Eier, mein Körper und mein Herz gehörten, aber letzten Endes war sie ein Geist.< (S. 52)
Q oder Quincy fand ich noch genauso toll wie damals. Er ist facettenreich und gibt nicht auf, um Tess von ihren Ängsten und Zweifeln zu befreien. Ich konnte die Liebe zu ihr durchs Buch spüren und war baff bei seinen Aufopferungen für sie. Im Ernst, so einen Mann hätte ich auch gerne (nur ohne Qs Vorlieben im Bett...). Das wiederum, hat meine Wut auf Tess nur verdoppelt. Bei einer Sache waren wir uns zumindest einig: Sie war ihm nicht würdig.
Wen ich auch total mochte, war Franco. Er war die einzige Nebenfigur aus den anderen Bänden, die hier auftauchte. Wenn er den Mund aufmachte, konnte man sich schon auf einen Schlagabtausch mit Q freuen. Seine Loyalität, bewundernswert und nach Rio, unzerstörbar.
Was ich ebenfalls gut fand, dass auch hier wieder abwechselnd aus der Sicht von Tess und Q geschrieben wurde. Denn so konnte ich mich an die Kapitel aus Qs Sicht freuen und klammern, um nicht doch noch abzubrechen.
Das Buch bekommt von mir 2,5/5 . Leider für mich ein Flop. Band 4 wird trotzdem gelesen, in der Hoffnung das es wieder besser wird und weil Band 3 ein fiesen Cliffhanger hat.
Nach einem grandiosen Band 1 und einem super Band 2, kam hier der Tiefpunkt der Reihe. Diesen Band fand ich nicht nur schlecht, sondern auch unnötig in die Länge gezogen. Prinzipiell hätten auch nur 2 Bände gereicht. Tess Geschichte ist erzählt. Was mich interessieren würde, wäre eine Kurzgeschichte über Qs Vergangenheit. Mehr aber auch nicht.
Diese Rezension fällt mir schwerer zu schreiben, als andere. Warum? Weil mich das Buch mit einem bitteren Beigeschmack zurückgelassen hat und ich nicht weiß wie ich es bewerten soll.
Allgemein ...
Meine Meinung
Diese Rezension fällt mir schwerer zu schreiben, als andere. Warum? Weil mich das Buch mit einem bitteren Beigeschmack zurückgelassen hat und ich nicht weiß wie ich es bewerten soll.
Allgemein kann ich sagen, dass das Buch nichts für Feministinnen ist und hier definitiv eine Triggerwarnung fehlt. Misshandlung und Vergewaltigung ist u.a. ein sehr großes Thema. Außerdem ist das Band 2 einer Reihe und meiner Meinung nach sollte man den ersten Band kennen, um besser die Handlung und erwähnte Namen verstehen zu können.
In Band zwei geht es um Breezy und Steele. Breezy ist in das Bikerleben hineingeboren und hatte dadurch keine schöne Kindheit. Ihr Vater reichte sie als Jugendliche von einem Mann zum nächsten, wenn er darin einen Vorteil für sich sieht. Als sie Steele kennenlernt, ändert sich das. Aber als er erfährt das sie noch minderjährig ist, jagt er sie fort. Was beide zu diesem Zeitpunkt nicht wissen – Breezy ist Schwanger. Drei Jahre später taucht sie wieder auf, nachdem ihr Sohn von ihrem Vater und Bruder entführt wurde. Steele, der seine damalige Aktion bitter bereut, versucht nicht nur seinen Sohn zurückzubekommen, sondern auch Breezy. Breezy hat sich aber verändert und sieht es gar nicht ein wieder die Clubszene einzusteigen...
Zum Schreibstil: Hier habe ich nichts auszusetzen. Dieser ist von der Autorin wie gewohnt flüssig zu lesen und man kommt sehr schnell im Buch voran.
Der rote Faden hingegen ist kaum erkennbar. Die Charaktere handeln sehr oft unlogisch und geben widersprüchliche Signale.
Anfangs hat mir gerade Breezy sehr gut gefallen. Sie ist facettenreich und ihre Sorge um ihren Sohn Zane ist greifbar. Auch wenn sie noch immer traumatisiert von damals ist, weiß sie was sie möchte und gibt Steele anfangs wiederworte. Leider ändert sich das mit der Zeit und sie wird wieder zu einem stillen Mäuschen, die versucht Steele das zu geben was er will. Ihre Entwicklung verläuft sozusagen in die andere Richtung.
Auch wenn immer wieder erwähnt wird, das Steele ja auch was zurückgibt und so aufmerksam ist, kann ich dem nicht zu stimmen. Er ist dominant, droht mit Schlägen und verbietet ihr den Mund, am Ende lässt er sie noch nicht mal aus dem Haus. Auf der anderen Seite ist ihm ja die Aussprache wichtig, hört Breezy zwar zu, aber am Ende entscheidet er nur alleine. Also sorry was ist das für eine toxische Beziehung. Da kann ich beim besten Willen nichts Positives sehen. Noch nicht mal Kompromisse geht Steele ein. Bis zum Schluss konnte ich ihn nicht leiden.
Und die Handlung? Gerade in der Mitte geht es ausschließlich um S*x und die Sorge um ihren gemeinsamen Sohn wie weggeblasen. Allgemein geht es eher darum Breezy ins Bett zu bekommen, als Zane zu finden. Als Breezy sich dann endlich Steele hingibt, versucht dieser dann ihr begreiflich zu machen was für ein Monster er ist und stößt sie eher von sich, als froh zu sein. Kurze Zeit später ist sie wieder Unsicher und Steele muss wieder Überzeugungsarbeit leisten. Im Prinzip geht das die ganze Zeit. Und trotz dieser „heißen“ Anziehungskraft der beiden, sucht man tiefe Gefühle vergebens.
Kurz vorm Ende lernt man dann endlich Zane kennen. Doch schon nach paar Seiten ist er wieder weg vom Fenster. Seine Rolle war wirklich kurz und überflüssig. Das Ende hat es noch nicht mal besser gemacht, sondern eher schlimmer. Ich hatte wirklich auf eine bessere Handlung gehofft.
Ursprünglich wollte ich dem Buch 3,5/5⭐ geben, aber beim Schreiben ist mir immer mehr negatives aufgefallen. Daher bekommt das Buch von mir nur 2/5⭐.
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Fazit
Band zwei ist erheblich schwächer als Band 1. Mit Steele hatte ich meine Probleme und kam bis zum Schluss nicht klar. Breezy hatte anfangs ihre guten Momente, aber danach war sie mir zu unterwürfig. Von Tiefgründigkeit und großen Gefühlen kann bei dieser Handlung keine Rede sein, vielmehr bleibt alles sehr Oberflächlich. Auch wenn dieser Band ein Flop war, bin ich auf den Dritten gespannt, da Band eins mir ja sehr gut gefallen hat. ___________________________________________________
Vi Keelands Bücher, besonders die Dirty Reihe vom Goldmann Verlag, lese ich sehr gerne. Alle Bände kann man unabhängig voneinander lesen und bis jetzt hat mich jedes Buch begeistert. Das ...
Meine Meinung
Vi Keelands Bücher, besonders die Dirty Reihe vom Goldmann Verlag, lese ich sehr gerne. Alle Bände kann man unabhängig voneinander lesen und bis jetzt hat mich jedes Buch begeistert. Das hier macht eine Ausnahme.
In ihrem neuen Roman geht es um die junge Anwältin Layla Hutton und um Grey Westbrook, ihren Mandanten. Grey kennt sie noch von früher, als sie 1 Jahr in einem Gefängnis arbeiten musste. Grey war dort kein Mitarbeiter, sondern ein Insasse, wegen Insiderhandel. Während dieser Zeit fingen die beiden eine Affäre an, bis von Grey ein Geheimnis ans Licht kommt und Lyla den Kontakt abbricht. Deshalb ist sie auch herzlich wenig begeistert, als er auf einmal vor ihr steht und alles dafür gibt, dass sie ihm nochmal eine Chance gibt.
Viele Geschichten fangen mit einer Vorgeschichte an (falls es denn eine gibt), diese hier nicht, obwohl eine vorhanden ist. Man wird kalt ins Wasser geworfen und wird direkt mit dem zickigen Verhalten von Layla konfrontiert, ohne zu wissen warum. Das besitzergreifende und dominante Verhalten von Grey machte es nicht besser und so hatte ich schon mal keinen guten Start ins Buch.
Mit der Zeit freundete ich mich mit Grey an, da vieles klargestellt wird und man mehr über ihn erfährt (vielleicht auch, da er sich einen Hund zulegt). Layla hingegen blieb mir bis zum Schluss unsympathisch und auch etwas blass.
Die Gefühle von ihr, sind für mich nur oberflächlich. Am Anfang des Buches hat sie noch einen Freund bzw. einen Arbeitskollegen namens Oliver, mit dem sie ausgeht. Sie verschweigt ihm nicht nur ihre Vergangenheit mit Grey, sondern gibt Grey noch die Schuld daran, dass sie lügen müsste. Darin ist sie allgemein sehr gut gewesen, anderen die Schuld für ihr Verhalten zu geben. Irgendwann verschwindet Oliver dann und taucht nie mehr auf.
Zum Ende hin kommen paar Überraschende Ereignisse, die die eh brüchige Beziehung der beiden nochmal stärker auf die Probe stellt. Während Layla hier etwas ins Abseits gedrängt wird, kommt dafür Greys Leben und seine Probleme mehr in den Fokus. An sich nicht schlimm, aber die Beziehung geht dadurch komplett unter.
Vielleicht sind meine Erwartungen auch zu hoch gewesen, aber eigentlich kann es Vi Keeland besser. Ihren Humor, den ich am meisten liebe, habe ich hier ganz vermisst.
Das Ende war zwar süß und klischeehaft, aber konnte mich nicht mehr berühren und ich musste schon etwas die Augen verdrehen.
Dem Buch kann ich leider nicht mehr als 2,5 Sterne geben.
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Fazit
Wo die anderen Bücher von Frau Keeland in die Tiefe gehen, einen berühren und einen zum Lachen bringen, blieb dieser Roman oberflächlich und Blass. Durch meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Layla, war das Buch für mich eher eine Quälerei. Schade, hatte mehr erwartet. ___________________________________________________
Going Under ist ein Dark Romance Einzelband aus dem Festa Verlag, der bis jetzt tolle Bücher in dem Genre rausgebracht hat. Leider war das Buch mein erster Flop aus dem Programm.
Das Cover ...
Meine Meinung
Going Under ist ein Dark Romance Einzelband aus dem Festa Verlag, der bis jetzt tolle Bücher in dem Genre rausgebracht hat. Leider war das Buch mein erster Flop aus dem Programm.
Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht, es sieht nach 0815 aus und die Person darauf, sieht der Protagonistin noch nicht mal ähnlich
Einzig der Schreibstil war ok. Er war jetzt nichts Besonderes, aber man hatte einen guten Lesefluss.
Hier geht es um Brooke, eine Schülerin deren beste Freundin Beth Selbstmord begangen hat. Da sie vorher zerstritten waren gibt sie sich die Schuld dafür und will es wieder gut machen, indem sie einen geheimen S**club aufdecken möchte. Dieser ist nämlich tatsächlich dran schuld an dem Tod ihrer Freundin, weil man sie dort vergewaltig hat. Dabei begibt sie sich selbst in Gefahr.
Brooke ist eine unsympathische Protagonistin und ich hatte von Anfang an meine Probleme mit ihr. Nicht nur, dass sie eine richtig schlechte Freundin war und ist, sondern auch ihr dummer Plan sich selbst vergewaltigen zu lassen. Was denkt sie sich dabei?
Und das sie die anderen Mädchen bedrängt, die vermutlich auch vergewaltig wurden, ist nicht gerade feinfühlig von ihr. Sie denkt nur an ihren Racheplan für Beth.
Beth, die von Brooke hintergangen wurde, weil Brooke mit ihrem Freund heimlich geschlafen hat. Der (Ex)Freund den sie am Ende dafür hasst, obwohl bei so einer Sache immer zwei gehören. Wie gesagt ich mochte sie wirklich nicht. Andere Charaktere schlossen sich da an oder blieben völlig im Dunklen.
Dazu kam eine Story, die sich erst im Kreis dreht und sich hauptsächlich damit beschäftigt, wie Brook weint und arbeitet. Nebenbei kommt noch eine Lovestory dazu, die völlig blass und oberflächlich bleibt und ich immer noch nicht weiß, was das sollte. Auch das Drama, das am Ende dazu kam bei der Lovestory, war völlig überzogen und konnte ich null verstehen.
Die Geschichte bekommt 2/5⭐ und ist für mich ein Flop.
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Fazit
Unsympathische Charaktere, eine oberflächliche Lovestory, mit blasser und wirrer Handlung, die keinen roten Faden hat. Einzig der Schreibstil ist ok. Die Idee dahinter nicht schlecht, aber eben keine gute Umsetzung. ___________________________________________________