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Lili-Marie

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Das war leider nichts

Denn Geister vergessen nie
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Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die ...

Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die vielen Perspektivenwechsel oft durcheinander gebracht und auch der Erzählstil innerhalb der verschiedenen Perspektiven empfand ich als störend.

Ich war sehr gespannt darauf, was Mian und Jano passiert und fand die "damals" Kapitel am interessantesten.

Die ganze Geschichte über wurde ich mit keiner der Figuren warm und konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Sie waren mir so fremd und auch nicht wirklich sympathisch. Das hat es mir erschwert aufmerksam der Geschichte zu folgen. Oft musste ich die Sätze mehrmals lesen weil meine Gedanken einfach nicht bei der Geschichte bleiben konnten. Das Buch konnte mich von Anfang an nicht mitreißen und hat es bis zum Schluss nicht geschafft meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Auch der Spannungsbogen nicht besonders gut aufgebaut und konnte mich nicht erreichen. Es war mir leider zu langweilig.

Ich habe mich mehr durch das Buch gequält als das ich es genossen habe zu lesen. Sehr schade, aber ich war froh als ich es endlich beendet habe. Die Idee der Geschichte war interessant aber die Umsetzung leider nicht gut.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nach dem großartigen ersten Band eine echte Enttäuschung

Cinder & Ella
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Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, ...

Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, war aber dann doch zu neugierig wie es mit Ella und Brian weitergeht. Hätte ich es doch gelassen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist auch im zweiten Band toll. Lediglich das „Jaah“ was gefühlt in jedem zweiten Satz vorkam hat mich irgendwann nur noch genervt.

Ella und Brian mochte ich im ersten Teil sehr gerne aber hier im zweiten Teil habe ich die beiden kaum wiedererkannt. Es wirkte als ob es neue Protagonisten gäbe, sie konnten mich nicht so erreichen wie im ersten Teil. Auch die Nebencharaktere aus dem ersten Teil habe ich vermisst.

Hauptsächlich geht es um Ella, die mit ihren Narben nicht klarkommt. Dass es schwer für sie ist kann ich sehr gut verstehen aber es war gefühlt die Ausrede für alles was sie nicht tun konnte. Brian war sehr verständnisvoll aber das wurde gegen Ende einfach zu viel und zu schnulzig. Generell war mir die Geschichte zu realitätsfern. Zudem kam keinerlei Spannung auf und das hat es mir schwer gemacht am Buch dran zu bleiben.

Auf der einen Seite ist Ella dieses schüchterne Mädchen mit Selbstzweifeln, weil sie sich selbst nicht so lieben kann wie alle anderen es tun. Auf der anderen Seite ist sie eine taffe Geschäftsfrau die keine Angst hat hoch angesehenen Menschen die Stirn zu bieten. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen und ihr Verhalten hat mich sehr genervt. Ich konnte manchmal nur noch mit den Augen rollen.

Jetzt habe ich das Buch fertiggelesen und weiß gar nicht um was es in diesem Buch ging außer um Ellas Narben. Brian kam definitiv zu kurz und einige Handlungsstränge empfand ich als sehr überflüssig und in die Länge gezogen, da sie nicht weiterverfolgt wurden.

Der Epilog war mir etwas zu viel und vor allem viel zu schnell, wenn man bedenkt wie sie sich das ganze Buch über verhalten hat.

Für mich hätt es diesen zweiten Teil nicht geben müssen da der erste Teil die Geschichte von Cinder & Ella wunderschön erzählt und der zweite damit völlig überflüssig wird.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Nicht so gut wie gehofft

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht ganz zugesagt. Er passt zwar zur Geschichte aber ich musste einige Wörter nachschlagen, was meinen Lesefluss etwas gestört hat. Die Worte wurden ...

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht ganz zugesagt. Er passt zwar zur Geschichte aber ich musste einige Wörter nachschlagen, was meinen Lesefluss etwas gestört hat. Die Worte wurden im weiteren Verlauf auch nciht beschrieben sodass ein Nachschlagen nötig war. Einige könnte man sich zusammenreimen aber klar und deutlich was gemeint ist, waren sie leider nicht.

Die Idee der Geschichte und die Kombination aus Fantasy, Krimi und Liebesgeschichte gefällt mir sehr gut und klang spannend. Allerdings ist die Umsetzung nicht ganz geglückt und die Geschichte verlief sehr holprig. Ich konnte keinen roten Faden finden und habe mich bei manchen Szenen gefragt warum sie für die Geschichte relevant waren.

Mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Sie waren nicht greifbar da man viel zu wenig über sie erfahren hat. Generell hätte ich mir mehr Erklärungen und Beschreibungen dieser Welt gewünscht. Ich kam oft nicht so ganz mit, was es mir nur schwerer gemacht hat in die Geschichte hinein zu kommen. Bis Spannung aufkam musste man schon einiges an Geduld mitbringen denn erst gegen Ende wurde es etwas spannender.

Die Idee ist toll und die Szenen zwischen Miles und Tristan haben mir gefallen aber Spaß beim Lesen hatte ich sehr wenig.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Leider nicht meins

Die Tanzenden
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Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen und hat auch zu der Zeit gepasst in der die Geschichte spielt. Dennoch habe ich was ganz anderes erwartet.

Hauptsächlich ging es um Frauen, die von ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen und hat auch zu der Zeit gepasst in der die Geschichte spielt. Dennoch habe ich was ganz anderes erwartet.

Hauptsächlich ging es um Frauen, die von den Männern in das Krankenhaus eingewiesen wurden wenn sie in ihren Augen nicht „normal“ waren. Ein falsches Wort und schon wurden die Frauen damals für verrückt erklärt, von der Familie ausgestoßen und in das Krankenhaus gesteckt.

Was im Krankenhaus geschieht interessiert dabei kaum einen. Interessant sind nur die Vorführungen die regelmäßig stattfinden. Hier werden die Frauen auf grauenvolle Art und Weise vorgeführt. Es ist sehr erschreckend und absolut undvorstellbar wie grausam man früher zu den Frauen war.

Wir lernen drei Frauen kennen, von denen eine nach kurzer Zeit eher in den Hintergrund verfrachtet wird, was ich sehr schade fand. Mit keiner Figur wurde ich richtig warum und konnte mich auch nur schwer in ihre Handlungen hineinversetzen.

Vor allem hat mich gestört, dass einige Stellen ganz genau beschrieben wurden, die aber eher nebensächlich waren und das was einen wirklich interessiert hat und wo man mehr daraus hätte machen können kam viel zu kurz.

Insgesamt empfand ich die Geschichte als sehr flach und kaum interessant.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Nichts für mich

Verkauft
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Das Cover ist sehr düster und schreit geradzu nach einen Krimi/Thriller. Zusammen mit dem Titel weckt es auf jeden Fall Interesse und der Klappentext klingt auch sehr spannend.

Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover ist sehr düster und schreit geradzu nach einen Krimi/Thriller. Zusammen mit dem Titel weckt es auf jeden Fall Interesse und der Klappentext klingt auch sehr spannend.

Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich kam leider nicht so gut zurecht. Ich konnte mich an den Umschwung von `normalem`Deutsch und Dialekt einfach nicht gewöhnen und fand diesen Umschwund manchmal sehr extrem. Die Fußnoten wären hier eine schöne Hilfe gewesen wenn diese nicht die einfachsten Dinge (z. B. Thorax) beschrieben hätten. Zudem waren es ungemein viele Fußnoten und die haben zusätzlich dem Lesefluss geschadet.

Der Steckbrief am Anfang war auch nötig, da ich schon sehr früh durcheinander kam und die Charaktere kaum unterscheiden und zuordnen konnte.

Mit der Protagonistin Alma wurde ich einfach nicht warum und auch mit sonst keiner Figur. Sie waren alle so fern und ich konnte keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen. Die Beziehung von Alma und ihrer Mutter hat sich beim Lesen auch etwas seltsam angefühlt. Ich war mir nie sicher ob die zwei etwas zickig sind oder ob es ihre normale Art ist so miteinander umzugehen. Ich konnte damit auch nicht viel anfangen.

Für einen Krimi hat mir auch die Spannung gefehlt. Es ging sehr viel um Alma's Leben und alle Personen die darin eine Rolle spielen. Zudem kommt die Geschichte kaum ins Rollen und dümpelt so vor sich hin.

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Für einen Krimi hat mir deutlich an Spannung gefehlt, die Charaktere waren zu weit entfernt und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen, mitfiebern oder mich in die Figur hineinversetzen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich aber interessant, dennoch ausbaufähig.

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