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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2020

Sehr informativ

Komisch, alles chemisch
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Inhalt:

Der Alltag dient Mai Thi Nguyen-Kim als roter Faden, der durch die Welt von organischer, anorganischer und physikalischer Chemie führt: Der Tag beginnt mit der Chemie des Aufwachens, wir erfahren, ...

Inhalt:

Der Alltag dient Mai Thi Nguyen-Kim als roter Faden, der durch die Welt von organischer, anorganischer und physikalischer Chemie führt: Der Tag beginnt mit der Chemie des Aufwachens, wir erfahren, wann der richtige Zeitpunkt für den ersten Kaffee und was das Geheimnis perfekter Bratkartoffeln ist, wie Stoffwechsel- und Jo-Jo-Effekt chemisch funktionieren, warum nur Aluminiumsalze die Schweißbildung verhindern, andere Stoffe aber den Schweiß nicht stinken lassen ... Und natürlich geht es am Abend um die „Chemistry of Love“. 


Meine Meinung:

Ein wirklich sehr tolles und informatives Buch. Die Autorin Mai kannte ich bereits durch ihrem YouTube Kanal Mailab und als ich dann dieses Buch sah war ich sofort begeistert. Die Autorin bringt die Chemie wirklich jedem auf eine einfache und interessante Weise nahe. Der Aufbau des Buches (Hörbuch) ist sehr gut gelungen, vor allem dadurch, dass anhand der Beschreibung eines normalen Tages ganz deutlich wird, dass Chemie überall ist. Dabei erklärt Mai auf sehr simple Art viele Prinzipien unserer modernen Welt, wie funktioniert ein Handyakku was sind all diese Stoffe in unserer Nahrung, ist der Trend zurück zu den Wurzeln („back to the roots“) wirklich gut? All dies wird sehr anschaulich an vielen Beispielen nahegelegt und daraus folgt eine hohe Verständlichkeit. Und natürlich geht Mai auch oft auf unsere Innere Chemie ein, wie Hormone uns beeinflussen und Folge dessen natürlich auch die Liebe.


Fazit:

Ich persönlich hatte sehr viel Spaß beim Hören, obwohl ich erst Zweifel hatte. Ein Buch über Wissenschaft und dann auch noch zum Anhören? Aber diese Sorge war unbegründet Mai zieht einen in ihren Bann. In ihrer Stimme erkennt man richtig ihre Begeisterung für das was sie tut. Selbst als Chemiemuffel kann man sich dieser großen Welle an Begeisterung und Liebe zur Chemie kaum entziehen. Ein wirklich gelungenes Buch, das durch die Lesung der Autorin noch besser wird. Deshalb bekommt es von mir, die wirklich verdienten 5 von 5 Sternen. ⭐⭐⭐⭐⭐


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Veröffentlicht am 09.09.2020

So spannend😍

INSEL
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Handlung:

Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt, auf der eine junge Frau tragischerweise durch ...

Handlung:

Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt, auf der eine junge Frau tragischerweise durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Oder war es gar kein Unfall? Was ist dort in diesem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart - und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat...

 

Meine Meinung:

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band. Ich mag vor allem die schlichte Gestaltung. Das Buch hat kurze Kapitel und einen angenehmen, spannenden Schreibstil. Ich wollte beim Lesen immer wissen wie es weitergeht. Hulda mochte ich auch sehr gerne, mehr sogar noch als im ersten Band. In diesem Buch war sie mir sympathischer, eventuell auch weil die Triologie rückwärts spielt und sie somit jünger ist als im ersten Band. Dadurch konnte ich mich besser mit ihr identifizieren. Der Thriller war gut durchdacht und bis zum Ende hin war alles sehr logisch. Die Natur Islands wird total schön beschrieben. Durch die Bücher möchte ich jetzt noch mehr nach Island. 

 

Fazit:

Das Buch hat mich wie auch schon der Vorgängerband überzeugt und ich freue mich schon auf den dritten Band. Es ist wirklich sehr spannend, auch aufgrund der teils nüchternen Betrachtungen des Autors. Ich kann es wirklich empfehlen. Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

 

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Hawaii, Hawaii und nochmal Hawaii

Hibiskustage
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Handlung:

44ever - Izzy, Mel, Kerstin und Sarah waren einmal unzertrennlich. Doch nun sind sie fast vierzig, stehen mitten im Leben und sehen sich kaum noch. Umso größer ist die Freude, als Izzy, die ...

Handlung:

44ever - Izzy, Mel, Kerstin und Sarah waren einmal unzertrennlich. Doch nun sind sie fast vierzig, stehen mitten im Leben und sehen sich kaum noch. Umso größer ist die Freude, als Izzy, die mittlerweile eine erfolgreiche Schauspielerin ist, einlädt, ihren runden Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlagen die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander näherbringt, lässt sich Izzy immer wieder entschuldigen. Langsam beschleicht die drei das Gefühl, dass ihre Freundin vor dem Wiedersehen zurückschreckt. Doch warum? Was ist nur los?


Meine Meinung:

Durch das Buch habe ich mich in Hawaii verliebt. Anders kann ich das nicht sagen! Die Beschreibungen der Insel und die Atmosphäre waren wunderschön. Ich wollte am liebsten selbst am Strand liegen, Cocktails trinken und der Sonne beim untergehen zugucken. Das Cover ist doch auch schon ein Hingucker! Es ist soo schön! Die Hibiskusblüten passen auch perfekt zum Titel. Mel, Kerstin, Sarah und Izzy mochte ich total gerne. Sie waren richtig liebe Protagonistinnen. Jede hatte einen durchdachten Charakter, geprägt durch Vorfälle aus der Vergangenheit und Gegenwart. Den Schreibstil mochte ich auch sehr. Er war richtig angenehm. Das Buch wurde nie langweilig und den Grund für Izzys langes Fehlen hatte ich nicht erwartet. Ich hätte nicht mit so etwas traurigen gerechnet.


Fazit:

Die Grundidee des Buches erinnert mich ziemlich an "Orangenträume" von Manuela Inusa (blanvalet Verlag; ich habe auch schon eine Rezension zu dem Buch verfasst). Allerdings kann ich beide Bücher wirklich sehr empfehlen. Sie sind in der Umsetzung dann nämlich doch wieder sehr verschieden. Wem allerdings "Orangenträume" gefallen hat, dem sollte auch dieses Buch hier zusagen! "Hibiskustage" bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sehr zu empfehlen!

HOW TO - Wie man's hinkriegt
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Inhalt:

Für jede Aufgabe, die sich uns stellt, gibt es einen richtigen Weg, einen falschen, und einen, der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde. »How to« ist eine ...

Inhalt:

Für jede Aufgabe, die sich uns stellt, gibt es einen richtigen Weg, einen falschen, und einen, der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde. »How to« ist eine Anleitung zu diesem dritten Ansatz. Es zeigt uns, wie wir digitale Daten versenden, indem wir USB-Sticks an Zugvögeln befestigen. Wie wir unserem Auto Starthilfe geben, indem wir elf Jahre auf eine Sonneneruption warten. Wie wir herausfinden, ob wir zur Generation der Babyboomer gehören oder ein Kind der Neunziger sind – nämlich, indem wir die Radioaktivität unserer Zähne messen lassen. Und wir erfahren, wie wir endlich pünktlich zu Verabredungen kommen: indem wir mal eben den Mond zerstören. Mit seinen berühmten Strichzeichnungen erklärt Randall Munroe, wie man einfache Probleme auf die allerschwierigste Weise bewältigen kann. Wie schon sein Bestseller »What if?« ist »How to« witzig und horizonterweiternd und hilft uns zu verstehen, welche wissenschaftlichen und technischen Phänomene unserem Alltag zugrunde liegen.



Meine Meinung:

Der Stern schrieb über das Buch »Es soll Schüler geben, die finden Physik noch schlimmer als Pubertätspickel. Doch sie kennen vermutlich die Bücher von Randall Munroe nicht.«. Dem kann ich mich wirklich nur anschließen, denn Munroe ist wieder einmal nach „What if“ und „Der Dingeerklärer“ ein weiteres Meisterwerk gelungen. Sein Schreibstil ist sehr witzig und angenehm und zu dem sind die von ihm dargestellten komplett absurden Möglichkeiten zur Alltagsbewältigung immer sehr verständlich und nachvollziehbar mit physikalischer Korrektheit beschrieben. Das Cover ist sehr schlicht gestaltet und zeigt bereits eine, der sehr charakteristischen Strichmännchen-Zeichnungen, die vor allem aus dem Webcomic xkcd und seinen vorherigen Büchern bekannt sind und mit denen Randall Munroe pflegt seine Bücher auszugestalten und die beschriebenen, verrückten Möglichkeiten auf sehr amüsante Art darzustellen. Dies sorgt dafür, dass wie der Stern bereits sehr passend sagte das Buch auch für leidenschaftliche Physik-Hasser interessant macht und diese vermutlich auch in seinen Bann ziehen wird.

 

Fazit:

Ich persönlich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und musste auch oft über die so offensichtlich absurden Wege und Lösungen trivialer Alltagsprobleme, bzw. -aufgaben schmunzeln. Ein wirklich gelungenes Buch und deshalb bekommt es von mir, die wirklich verdienten 5 von 5 Sternen. ⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Brilliant wie auch erwartet...

Die Schuld jenes Sommers
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Handlung:

April, 1942: Bath wird von den Deutschen bombardiert. In den Wirren einer Kriegsnacht verschwindet der sechsjährige Davy Noyle. Die junge Frances, die auf ihn aufpassen sollte, wird von Schuldgefühlen ...

Handlung:

April, 1942: Bath wird von den Deutschen bombardiert. In den Wirren einer Kriegsnacht verschwindet der sechsjährige Davy Noyle. Die junge Frances, die auf ihn aufpassen sollte, wird von Schuldgefühlen geplagt und will nicht wahrhaben, dass er tot ist. Dann wird unter den Ruinen der Stadt ein Mädchenskelett gefunden - Frances Kindheitsfreundin Wyn, die vor über 20 Jahren verschwand. Als Frances die Suche nach Davy vorantreibt, führen die Spuren zurück in ihre eigene Kindheit und zu einem ungeklärten Verbrechen, das einen Schatten über ihr ganzes Leben war...


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr schön. Die Farben sowie die Landschaft harmonieren perfekt miteinander und auch die Farbe des Buchtitels passt perfekt dazu. Der Schreibstil von Katherine Webb war wieder einmal sehr angenehm und flüssig. Anna Thalbach hat mit ihrer ruhigen Stimme perfekt vorgelesen. Sie hat die Emotionen der Figuren sehr gut rübergebracht. Frances war eine superliebe bis ins kleinste Detaill ausgearbeitete Protagonistin - die Nebencharaktere waren auch allesamt einfach nur toll. Durch die beiden Zeitebenen (die gut miteinander verbunden waren, es gab also keine Sprünge die ein Stocken in die Geschichte gebracht haben) wurde das Buch sehr spannend. Zudem konnte man v.a. Frances noch besser kennenlernen und auch sehen wie sie sich entwickelt hatte, da man sie in der Gegenwart sowie 30 Jahre zurück in der Vergangenheit in einem Buch vereint hatte. 


Fazit:

Katherine Webbs Bücher gelesen von Anna Thalbach sind wirklich schade, wenn man sie nicht hört. Die beiden verstehen ihr Handwerk und sind super in dem was sie machen - das Hörbuch bekommt von mir (wie auch erwartet) 5 von 5 Sternen🌟


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