Cover-Bild Was wir dachten, was wir taten
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7,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 179
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783407749635
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lea-Lina Oppermann

Was wir dachten, was wir taten

Roman
Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2024

Intensiv und eindrücklich

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Lea-Lina Oppermann hat mit „Was wir dachten, was wir taten“ ein spannendes Debütbuch herausgebracht.

Ein Buch über einen Schultag – wie langweilig, könnte man denken. Doch dann kommt die Durchsage, dass ...

Lea-Lina Oppermann hat mit „Was wir dachten, was wir taten“ ein spannendes Debütbuch herausgebracht.

Ein Buch über einen Schultag – wie langweilig, könnte man denken. Doch dann kommt die Durchsage, dass ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem aufgetreten sei und man die Türen schließen solle. Was ist passiert? Sind die Schülerinnen und Schüler in Gefahr? Herr Filler, der Lehrer ist auch etwas überfordert. Mit so einer Situation hatte er überhaupt nicht gerechnet. Und dann ist plötzlich ein Amokläufer mit einer Waffe mitten unter ihnen. Und er hat Briefe dabei, mit Aufgaben die die Klasse erledigen soll. Dann starten die 143 riskantesten und unerwarteten Minuten im Leben der Jugendlichen.

Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben. Regelmäßig erfährt man etwas über die Gedanken von einem anderen der Jugendlichen oder dem Lehrer. Man spürt die Angst, die Panik und die Verzweiflung. Warum handelt der Täter so? Warum gerade diese Aufgaben? Aufgaben, die alle in Schrecken versetzen. Oppermann hat eine fesselnde Erzählung entwickelt, die Spannung wird immer mehr aufgebaut und man überlegt, welche grausamen Handlungen noch gefordert werden. Die Reaktionen kamen mir jedoch teilweise unrealistisch vor und die verschiedenen Abschnitte hätten gerne etwas länger sein können, damit man sich in die unterschiedlichen Perspektiven besser hineinversetzen kann.

Dennoch ein sehr spannendes Buch mit überraschendem und nachdenklich stimmenden Ende!

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Super zum Nachdenken

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Was würdest du tun? Du hast die Wahl Stelle dich der Peinlichkeit, Arroganz und Todesangst oder stirb. 143 Minuten, eine Schulklasse, ein Täter, wie viele Opfer? Als mitten im Unterricht eine seltsame ...

Was würdest du tun? Du hast die Wahl Stelle dich der Peinlichkeit, Arroganz und Todesangst oder stirb. 143 Minuten, eine Schulklasse, ein Täter, wie viele Opfer? Als mitten im Unterricht eine seltsame Ansage gemacht wird, bricht Panik aus. Ein Amokläufer befindet sich in der Schule. Werden alle den Klassenraum wieder verlassen? Sicher ist niemand wird jemals wieder der selbe sein.

Ich muss sagen das ich , das Buch sehr empfehlen kann, da ich besonders interessant fand, wie man überlegt ob man genau so gehandelt hätte. Die Geschichte fand ich interessant. Ein wenig hat mir jedoch der Tiefgang, bei den Charakteren gefehlt.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Wie 143 Minuten Leben verändern können

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Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, ...

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, als ich es einmal begonnen hatte. Der Schreibstil war extrem fesselnd und spannend und es war sehr leicht verständlich. Das Einzige, das mich etwas gestört hat, war die teils oberflächliche Darstellung einiger Charaktere. Das Ende ging mir etwas zu schnell, aber alles in allem war dieses Buch wirklich großartig und auch sehr zeitmäßig.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Sehr spannend!

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"Was wir dachten, was wir taten" von Lea-Lina Oppermann hat mich sehr fesseln können und war wirklich sehr spannend!

--Schreibstil--
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen, sehr gut verständlich. ...

"Was wir dachten, was wir taten" von Lea-Lina Oppermann hat mich sehr fesseln können und war wirklich sehr spannend!

--Schreibstil--
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen, sehr gut verständlich. Er ist auch wirklich ziemlich fesselnd, erzeugt einen sehr angenehmen Lesefluss und zieht einen in die Handlung hinein. Manchmal, gerade was die Äußerungen der Charaktere angeht, ist der Schreibstil wiederholend.

--Charaktere--
Ich mochte die Charaktere recht gerne, fand jedoch, dass sie ein wenig oberflächlich konstruiert waren. Sie waren meiner Meinung nach auch sehr klischeebedienend. Dennoch wirkten sie sehr lebendig.

.--Handlung--
Die Handlung ist sehr spannend und fesselt einen. Man ist die ganze Zeit wären des Lesens sehr aufmerksam und konzentriert, ohne Anstrengung. Natürlich war die Handlung gewissermaßen dramatisiert, allerdings war sie nicht überdramatisiert, was ich sehr bemerkenswert finde.

--Fazit--
Das Buch ist wirklich von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd und spannend und hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 08.01.2019

Man kann hinter die Fassade von Mensen blicken

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Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten, passt aber gut zum Inhalt. Den Titel fand ich sehr interessant, da er nichts verrät aber irgendwie Lust macht das Buch zu lesen.

Schreibstil: Ich mochte den ...

Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten, passt aber gut zum Inhalt. Den Titel fand ich sehr interessant, da er nichts verrät aber irgendwie Lust macht das Buch zu lesen.

Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil gerne. Es wird nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

Inhalt: Das Buch ist sehr dünn, weshalb ich es an einem Tag durchgelesen habe, doch die Geschichte ist sehr gut. Es geht um eine Klassen. Während einer Arbeit findet ein Amoklauf statt. Der Amokläufer hat es auf die Klasse abgesehen und dringt in das Klassenzimmer ein. Er gibt dem Lehrer Briefe, in denen Förderungen stehen. Zum Beispiel: (Name) soll (Name) alle Haare abschneiden.
Die Schüler müssen wirklich abartigen Förderungen nachkommen.
Ich fand die Geschichte sehr gut erzählt und beschrieben. Ich konnte die Angst von den Schülern fast schon selbst spüre. Ich fand nur das Ende sehr gehetzt und abgehackt, deswegen ein minus punkt. Aber ansonsten mochte ich dieses Buch wirklich gerne.