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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Animiertes Bilder für Kleinkinder

Mein erstes Buch vom Schlafengehen
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Schon auf dem Cover sehen wir ein niedliches Kindergesicht, das mit Hilfe eines Schiebers die Augen öffnen und schließen kann. Die erste Seite zeigt uns Schlafanzug, Windel und Hausschuhe in klaren Farben ...

Schon auf dem Cover sehen wir ein niedliches Kindergesicht, das mit Hilfe eines Schiebers die Augen öffnen und schließen kann. Die erste Seite zeigt uns Schlafanzug, Windel und Hausschuhe in klaren Farben und Formen, auf der anderen Seite ist ein Fenster, deren Vorhang zugezogen werden kann. Auf der nächsten Seite wird die Frage „Was lest ihr vor dem Schlafengehen?“ Hier sehen wir Schnuller, Buch und Schmusetuch, Mit einem Rad kann man die Buchseiten verändern. Dann gibt es einen dicken Kuss, den Mama mit Hilfe eines Schiebers dem Baby geben kann. Auf der letzten beweglichen Seite decken wir das Kind zu, es liegt schlafend im Bett. Auf der letzten Doppelseite werden nochmals Dinge abgebildet, die das Kind wiedererkennt und zeigen und später benennen kann.
Den Kindern, denen wir diese Pappbücher vorlesen und zeigen, haben Spaß daran ihnen bekannte Dinge zu erkennen und hier wird das alltägliche zu Bett gehen abgebildet und beschrieben. Man kann Kind nicht früh genug Bücher vertraut machen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

So lernen die Kleinen die bekanntesten Haustier kennen

Hör mal rein, wer kann das sein? – Haustiere
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Ich habe bereits einige Bücher dieser Reihe vorgestellt, es sind Bücher, die durch das Streicheln des Fells, die Stimme des Tieres ertönen lässt. Inzwischen sind diese Bücher sehr robust und durch die ...

Ich habe bereits einige Bücher dieser Reihe vorgestellt, es sind Bücher, die durch das Streicheln des Fells, die Stimme des Tieres ertönen lässt. Inzwischen sind diese Bücher sehr robust und durch die Möglichkeit des Batteriewechsels lange zu nutzen. Gerade Kinder, denen Vorlesen noch zu langweilig ist, werden hier durch die Technik gelockt.
Auf dem Cover sehen wir das Meerschweinchen, das wir auf der ersten Doppelseite wiederfinden. „Quieck! Quieck!“ und dann folgt ein kleiner Text mit Informationen, der mit der Frage endet „Und wie macht das kleine Meerschweinchen?“ und auf der andren Seite sehen wir fünf Tiere und eines hat ein Stückchen Fell. Wenn dort gestreichelt wird, hören wir das Quieken. Nach diesem Schema erleben wir die Katze, den Hamster, den Hund und den Nymphensittich. Tiere, die wir als Haustiere kennen und auf die die Kinder neugierig sind.

Veröffentlicht am 10.05.2020

Fehlende Körperhygiene kann zu interessanten Begegnungen führen

Müffelmax
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Weil Max sich weigert sich zu waschen oder gar zu baden, droht ihm sein Papa, weil er nicht mehr weiterweiß, mit einem Menschenfresser „Der stiehlt kleine stinkende Rotzlöffel, um sie zu verspeisen.“ Papas ...

Weil Max sich weigert sich zu waschen oder gar zu baden, droht ihm sein Papa, weil er nicht mehr weiterweiß, mit einem Menschenfresser „Der stiehlt kleine stinkende Rotzlöffel, um sie zu verspeisen.“ Papas Vorstellung von diesem Menschenfresser wird auf der Seite sehr schön abgebildet. Trotz Warzen, krummen Zähnen und Knochenkette wirkt er nicht wirklich beängstigend, obwohl er den keinen Max kopfüber hochhält und an ihm leckt. Max weiß doch genau, dass es keine Menschenfresser gibt und geht schlafen. Doch es gibt eine Gestalt, die in der Nacht auftaucht: „Fritz mit Nachnamen Menschenfresser, von Beruf Riese“. Er wird von einem „unglaublich guten Duft“ angelockt, denn er ernährt sich von „verrottendem Obst und Gemüse“. Max, von dem der „Duft“ ausgeht kann ihn vertreiben und lauert ihm in der nächsten Nacht auf. Auch hier wieder ein witziges Bild. Max auf allen Vieren in Cowboy-Verkleidung und seine rote Katze mit Federschmuck auf seinem Rücken. Max fängt Fritz mit dem Lasso und erfährt von ihm, dass er nur die Früchte aus dem Komposthaufen essen will. Die beiden haben viel Spaß miteinander und Fritz schnuppert gerne an Max, doch der fängt zur Vorsicht an sich hin und wieder zu waschen.
Eine witzige Geschichte mit ebensolchen Bildern, auf denen es viel zu sehen gibt und die der Geschichte den besonderen Kick geben.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Fantasievolle Bilder, die mich schmunzeln lassen

Ich bin Mimi!
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Auf dem Cover sehen wir Mimi mit zum Sieg erhobenen Faust und breitem Grinsen. Im Einband hat Mimi viele verschiedenen Gesichter, vom Schwein über den Elefanten bis zum Clown oder zum Engel. Die Familie ...

Auf dem Cover sehen wir Mimi mit zum Sieg erhobenen Faust und breitem Grinsen. Im Einband hat Mimi viele verschiedenen Gesichter, vom Schwein über den Elefanten bis zum Clown oder zum Engel. Die Familie bekommt Besuch und die Eltern betiteln die Tante als Drachen und den Onkel als Clown, diese wiederum titulieren die Eltern als Tauben und genauso sehen die Figuren auf dem Bild andeutungsweise aus. Es hilft nicht, dass Mimi sich versteckt, die Tante Kunigunde findet den „Hoppelhasen“. Mimi kommt mit Hasenohren angehüpft. Nachdem Mimi mit Engel angesprochen wird, wachsen ihr sofort Flügel. Onkel Adalbert verpasst ihr mit „Prinzessin“ noch zusätzlich ein Krönchen. Nachdem dann noch ein Stockfisch und eine schnatternde Ente erwähnt wird, verliert Mimi die Nerven und schreit laut los. „Ich bin keine Prinzessin!“ und mit jedem Satz verliert sie die entsprechenden Accessoires, zuletzt schreit sie „Ich bin Mimi!“. Nach ihrem Ausbruch drückt sich Mimi an ihre Mama und wird zur Kuschel-Mimi.
Dass kennen wir alle, Kosenamen, die uns in der Häufung und süß vorgetragen auf die Nerven gehen. Das Buch zeigt, dass man dann auch mal laut werde darf, aber am Ende muss man auch wieder einlenken und alles gut sein lassen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Ein witziges Buch über das Aufräumen

Robert räumt auf
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Es geht in dem Bilderbuch, wie der Titel schon sagt, um das leidige Thema „Aufräumen“. Robert ist eine Mülltonne mit einem Regenschirm, den Kira vor der Haustür findet. Die Familie hat viel Unordnung in ...

Es geht in dem Bilderbuch, wie der Titel schon sagt, um das leidige Thema „Aufräumen“. Robert ist eine Mülltonne mit einem Regenschirm, den Kira vor der Haustür findet. Die Familie hat viel Unordnung in der Wohnung und so sind alle begeistert, als sich herausstellt, dass Robert, so wird die Tonne getauft, aufräumt. Er sammelt alles ein, putzt, wäscht, räumt auf und sogar das Spülen macht ihm Spaß. In der aufgeräumten Wohnung kann die Familie spielen und vorlesen, Robert bügelt derweil. Doch dann übertreibt die kleine Tonne, als er dann noch die Tulpen auf dem Balkon „aufräumt“, muss eine Lösung her. Die Kinder nehmen ihn mit auf den Spielplatz, doch hier verschluckt er alle Sandspielsachen und muss vor den erbosten Kindern in Sicherheit gebracht werden. Auch auf dem Recyclinghof kann man Robert nicht brauchen. Doch beim nächsten Regen fährt Robert seinen Schirm aus und fliegt los. Etwas erinnert mich da an den fliegenden Robert aus dem Struwwelpeter. Die Familie versucht gemeinsam Ordnung zu halten und so kommt alles zu einem guten Ende.
„Die Geister, die ich rief…“ hier wird aus einem Traum ein Alptraum, mit dem Ergebnis, wenn wir zusammen versuchen Ordnung zu halten, kann es klappen.

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