"Hope Again" ist der vierte Teil der Begin-Reihe von der Autorin Mona Kasten.
Das Cover passt einfach wieder hervorragend zu den drei Vorgängern in der Reihe!
In diesem Buch geht es hauptsächlich um ...
"Hope Again" ist der vierte Teil der Begin-Reihe von der Autorin Mona Kasten.
Das Cover passt einfach wieder hervorragend zu den drei Vorgängern in der Reihe!
In diesem Buch geht es hauptsächlich um Everly, die wir in Band 2 (Trust Again) schon kennengelernt haben. Einerseits ist sie nämlich in einem von Dawns Kursen und auf der anderen Seite auch noch eine Art Stiefschwester.
Ich habe mich tatsächlich auf Everlys Geschichte gefreut, auch in der Hoffnung so einen Einblick in das neue Familienleben mit Dawn zu bekommen.
So stark wie in den ersten beiden Teilen ging es nicht mehr so richtig um die Freundesgruppe sondern wirklich spezifischer um Everly und Nolan. Freundestechnisch haben mir mehr von Blake erfahren, einem Basketballspieler der gemeinsam mit Everly und Dawn den Kurs besucht.
Anfangs stand ich der Handlung etwas skeptisch gegenüber, da es sich bei den Hauptcharakteren um Studentin und Dozent handelt. Aber obwohl Everly ja den Kurs von Nolan besucht und es natürlich auch einige Komplikationen mit sich zieht, hat man deren berufliches Verhältnis gar nicht wirklich bemerkt. Trotz zu mailenden Hausaufgaben oder ähnliches, hat man nicht oft wirklich gemerkt, das dies gerade Schülerin und Lehrer sind.
Mir haben außerdem Everlys Texte einfach sehr gefallen. Man konnte direkt mitfühlen und hat Gänsehaut bekommen.
Mitbewohner gratis abzugeben:
Luca hat sich gerade frisch von ihrem Freund getrennt und sucht eine WG. Als sie endlich fündig wird, stellt sich heraus das ...
Eine super lockere Geschichte zum Weglesen.
Mitbewohner gratis abzugeben:
Luca hat sich gerade frisch von ihrem Freund getrennt und sucht eine WG. Als sie endlich fündig wird, stellt sich heraus das natürlich der größte Womanizer der Campus' mit ihr in einer WG wohnt. Das hat sie sich definitiv anders vorgestellt. Die beiden geraden permanent aneinander, beide spüren die Anziehung zwar aber Ben fühlt sich nicht bereit sich fest zu binden und Luca möchte nach ihrer Trennung erstmal nichts mehr mit Männern zu tun haben. Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für die beiden, wie sie auch feststellen.
Das Buch war wirklich schnell zu lesen, man hatte einige Lacher dazwischen und hat trotzdem so einiges nicht kommen gesehen. Besonders die Diskussionen wenn Luca und Ben aneinandergeraten sind, sind total lustig zu lesen.
Das Cover ist auch nett gestaltet, es ist zwar kein riesiger Eye-Catcher mit viel drum und dran aber es geht ja schließlich um den Inhalt eines Buches!
3,5 ⭐️
„all that we never were“ ist der erste Band der „Let it be“ Reihe der Autorin Alice Kellen und ist mir durch das bunte Cover wirklich sofort ins ...
„Schmerz ist ein Kollateralschaden des Lebens.“
3,5 ⭐️
„all that we never were“ ist der erste Band der „Let it be“ Reihe der Autorin Alice Kellen und ist mir durch das bunte Cover wirklich sofort ins Auge gesprungen.
Leah und Axel kennen sich schon seit ihrer Kindheit und könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Interessant wurde es dadurch, dass Leah zwar in der Vergangenheit bereits für Axel (den besten Freund ihres großen Bruders) geschwärmt hat, ihre Gefühle dann durch einen schweren Schicksalsschlag doch aber erst einmal zweitrangig sind. Ich lese nicht viel Age Gap Romance, daher musste ich mich hier erstmal eingrooven - tatsächlich wurde man auch recht häufig als Leser daran erinnert, dass die beiden alterstechnisch auseinanderliegen. Wir bekommen sowohl Leahs als auch Axels Perspektive, sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart. Generell war das Lesen des Romans recht bei mir durchwachsen, zum Teil war es mir einfach zu Sprunghaft und ich konnte recht viel nicht nachvollziehen und andererseits habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Ich glaube viel an dem was mich am Schreibstil oder an der Wortwahl gestört hat, ist auf die Übersetzung zurückzuführen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Alice Kellen eine spanische Autorin und ich glaube da ist einiges einfach nicht so im deutschen rübergekommen, wie es angemacht war. Dadurch hat es sich aber manchmal beim Lesen einfach etwas wild und unpassend angefühlt. Inhaltlich würde ich sagen, dass man die Grundidee der beiden so oder in anderen Formen schon einmal gelesen hat. Der erste Band war dadurch recht vorhersehbar und hat allerdings dadurch einen interessanten Grundstein für den zweiten Band geliefert - denn nach dem Ende des ersten Bands, weiß ich nicht was jetzt noch folgen könnte. Von anderen Romanen abgehoben hat dieser sich insofern, dass ich den Umgang und das Verhalten der beiden sowohl als interessant und schnelllebig als auch gewöhnungsbedürftig empfunden habe. Leah und Axel sind für sich zwei eigentlich komplexe Charaktere, die allerdings kaum eine (richtige) Plattform für ihre Probleme erhalten haben. Vielmehr standen die beiden mit ihrem Verlangen nacheinander im Vordergrund, welches ich nicht nachvollziehen konnte, da ich beide Protagonisten nicht wirklich kennenlernen konnte. Das kam dann erst im Laufe der Storyline. Gefühlsmäßig war hier einiges mit dabei und durch die ständigen Auf und Abs, entstand eine fesselnde Dynamik. Allerdings hat mir persönlich der Umgang mit den Triggerthemen nicht gut gefallen. Leah und Axel haben beide ihre Päckchen zu tragen und gerade Leahs Verhalten wurde viel thematisiert. Jedoch wurde die Plattform an der Stelle nicht richtig ausgenutzt. Die Art, wie mit Leahs Trauma umgegangen wurde war mit zu leicht für ein so schweres Thema. Dadurch war es mir dann auch nicht möglich der Lovestory von den beiden hundertprozentig zu folgen, da mich zwischenzeitlich an dem (meiner Meinung nach) zu fordernden Umgang zwischen den beiden aufgehangen habe.
Gleichzeitig mochte ich aber die kleinen Details der Handlung. Die Namensgebung der Reihe zum Beispiel, ist wirklich treffend und auch die künstlerische Komponente hat mir gut gefallen. Und auch, wenn ich das Zusammenspiel von Leah und Axel zwar nicht direkt gefühlt habe, war irgendwas an „all that we never were“ so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Ich hatte immer mal wieder einige Kritikpunkte und trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht. Ob jetzt durch die Übersetzung oder nicht: der Schreibstil hat mir auf Dauer nicht unbedingt zugesagt, allerdings konnte ich mich wirklich schnell daran gewöhnen. Dadurch, dass im ersten Band jedoch schon so viel in der Beziehung der beiden passiert ist, wäre ich wirklich neugierig was der zweite Band dahingehend noch mit sich bringt.
„Aber richtig zersprungen sind wir erst, als wir alle wieder vereint waren“
„If we were villains“ und ich hatten einen schwierigen Start. Gerade zu Beginn des Romans, wollte ich ihn so gerne mögen und ...
„Aber richtig zersprungen sind wir erst, als wir alle wieder vereint waren“
„If we were villains“ und ich hatten einen schwierigen Start. Gerade zu Beginn des Romans, wollte ich ihn so gerne mögen und habe einfach nicht reingefunden. Nach einer monatelangen Pause, habe ich es nochmal probiert und wurde plötzlich in die Handlung reingezogen und von der Erzählart gefesselt. Grundsätzlich bleibt definitiv zu erwähnen, dass der Schreibstil von M. L. Rio überaus ungewöhnlich ist und man durchaus ein eignes Interesse an Dramatik/Theater und auch im speziellen Shakespeare mitbringen sollte. Denn die Autorin hat Shakespeares Werke derart in die Handlung mit einfließen lassen, dass ich zwischendurch auch einfach nur immens begeistert war von der Recherchearbeit, die das Schreiben des Romans mit sich gezogen haben muss. Die Liebe zu Shakespeare hat sie ihren Charakter ganz klar mit an die Hand gegeben. Doch nicht nur die Stimmung und Wortwahl passt sich Shakespeare an, auch der reine Aufbau des Romans. Dieser ist nämlich in Akte und Szenen unterteilt. Teilweise wird aus der Vergangenheit berichtet und zwischendurch erhascht man als Leser einen Einblick in die Gegenwart. Alles jedoch auf eine solch (bewusst gewählte) schwammige Art, dass ich als Leserin zwischendurch nicht nur das Gefühl hatte den roten Faden verloren zu haben sondern auch keine Ahnung zu haben, wie es weitergehen könnte. Und genau dieses Gefühl hat beim Lesen einen Suchtfaktor hervorgerufen. Die Freundesgruppe am Dellecher College könnte unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie die Liebe zum Theater. Doch Schauspieler haben nun einmal das Talent anderen etwas vorzumachen und genau das hat man beim Lesen deutlich gemerkt. Der Todesfall, den es aufzudecken geht, verändert die Dynamik in der Gruppe. Ich habe mit Spannung beobachtet, wie alle sich verhalten, was passiert sein könnte und habe versucht auf jedes noch so kleine Zeichen zu achten. Ich hatte beim Lesen teilweise eben diese schaurig (schönen) und bitteren Momente, die irgendwie immer wieder dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht noch einmal aus der Hand legen konnte. Nach der längeren Pause habe ich es tatsächlich auch fast in einem Zug durchlesen können.
„If we were villains“ hat mich auf eine Art herausgefordert, die ich zuerst nicht verstanden habe. Ich dachte das Buch wäre nichts für mich und habe mich nicht nur von den unglaublich hohen Erwartungen verabschiedet sondern direkt von allen Erwartungen. Und ich glaube dies war das Beste, was mir passieren konnte. Und auch wenn es letztendlich kein Highlight ist (dafür fiel es mir zwischendurch durch den Schreibstil doch einfach zu schwer mitzufühlen), bin ich froh, dass ich dem Roman noch einmal eine Chance gegeben habe.
Mit „Flock“ ist der erste Band der „The Ravenhood“ Trilogie nach Deutschland gekommen und obwohl ich den Spruch „TikTok made me Buy it“ immer blöd finde (ich bin und bleibe wohl immer ein Bookstagramgirl ...
Mit „Flock“ ist der erste Band der „The Ravenhood“ Trilogie nach Deutschland gekommen und obwohl ich den Spruch „TikTok made me Buy it“ immer blöd finde (ich bin und bleibe wohl immer ein Bookstagramgirl tehe), muss ich zugeben, dass diese Reihe ja wirklich absolut Wellen auf TikTok geschlagen hat.
Ich persönlich würde die Reihe auf Instagram nicht als (bisher) noch nicht so vertreten ansehen.
Und obwohl ich durch andere Trends immer etwas vorsichtig geworden bin und mittlerweile auch immer mit etwas extremeren rechne (auf allen Ebenen), habe ich „Flock“ absolut nicht einschätzen können und war super gespannt darauf es zu lesen.
Das Cover finde ich tatsächlich sehr classy und auch ein bisschen mysteriös gehalten, was durchaus zum Inhalt passt. Und wo wir beim „zum Inhalt passen sind“: ja, der Spruch vom Buchschnitt passt auch zum Inhalt (also es ist ja literally ein Zitat“ aber ich muss zugeben, dass ich ausnahmsweise mal vom Buchschnitt nicht der größte Fan bin. Zudem würde ich auch sagen, dass es weitaus passender Zitate gegeben hätte, die vielleicht ein bisschen mehr Stil vermittelt hätten - aber das ist und bleibt ja persönlicher Geschmack :)
Ich habe ja bereits angekündigt, dass ich „Flock“ vorher nicht ganz einschätzen könnte und auch jetzt, wo ich mein Leseerlebnis gerne ich Worte fassen würde, fällt es mir schwer.
Zuallererst: ich habe es an einem Tag angefangen und war süchtig. Also was auch immer Kate Stewart für ein Geheimnis hat, es hat funktioniert. Obwohl ich bei dem Inhalt manchmal einfach nur den Kopf schütteln musste und ich auch nicht der größte Fan war von allen Entwicklungen, habe ich es nicht aus der Hand legen können. Ich habe irgendwo Zitate gelesen, die „Flock“ als heiße, süchtigmachende Robin Hood Adaption beschrieben haben und auch wenn ich mir am Anfang darunter eher was anderes vorgestellt habe, beschreibt es Cecilias Story ungeheuer gut.
Obwohl der Schreibstil teilweise recht „einfach“ gehalten war und der Roman teilweise etwas plump wirkte, war er das irgendwie gar nicht. Also ich kann es nicht direkt beschreiben ohne zu spoilern aber ich kann sagen, dass ich selbst überrascht war, wie mich der Inhalt gecatched hat obwohl ich eigentlich dann doch eher andere Lektüre konsumiere und eben nicht immer vollends mit allem zufrieden war. Aber Cecilia hat auf ihre eigene Art und Weise mit der Hilfe von Sean und Dom zu sich selbst gefunden. Und auch die unterschwelligen Messages, die das Buch einem mitgegeben haben, haben einem zum Nachdenken anregen können.
Also ja, es war eine deutliche Menge an Spice vorhanden und davon jede Menge. Darauf muss man sich auf jeden Fall einstellen und auch wenn es mir persönlich vielleicht an der einen oder anderen Stelle doch ein Ticken zu viel war, war es allemal süchtigmachend. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es vielen an dieser Stelle halt auch ZU VIEL werden könnte. Es hat für mich nichts daran geändert, dass ich durch die Seiten geflogen bin und immer dem Geheimnis auf die Spur kommen wollte. Ich wollte wissen, WARUM die Charaktere so handeln, WARUM sie diese Äußerungen machen und WARUM alles so passiert, wie es passiert.
Das ganze Lesen hat sich so angefühlt als würde einem das Offensichtliche direkt vor der Nase rumhängen und man hat sich geärgert, dass man es nicht verstanden hat.
Inhaltlich her, ist mir die Beziehung dann doch recht früh, recht intensiv geworden aber genau das hat die Protagonistin selbst verwundert und sie hat viele Dinge auch angesprochen oder infragegestellt. Einige Fakten hat sie teilweise hingenommen oder auch generelle Handlungen gebracht, die ich nicht nachvollziehen konnte aber ein bisschen Irrationalität gehört wohl einfach zu der Situation.
Nach dem Ende bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und obwohl es eben ganz anders ist, als andere Bücher, die ich sonst lese, lasse ich mich gerne weiter von der Reihe überzeugen.
Sternetechnisch kann ich das Buch irgendwie nicht ganz einordnen und da es vielleicht auch einfach schwer ist, würde ich mich ungerne tatsächlich festlegen. Ich glaube man muss für das Buch bereit sein und auch wenn es mich nicht vollends zu 100% mit allen Funken und Einzelheiten von sich überzeugen konnte, kann ich den süchtigmachenden Faktor eben auch nicht ausschließen. Ebenso kann ich nicht ausschließen, wie gespannt ich auf den zweiten Band bin und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht wirklich großartig was abziehen, weil es mir beispielsweise teilweise zu viele explizite Szenen waren. Die machen das Buch aus und der Spicefaktor gehört eben zu der Reihe.