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Veröffentlicht am 10.05.2020

Humorvoller und (fast) perfekter Liebesroman!

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Es war mal etwas vollkommen anderes! Noch nie zuvor habe ich einen derartig humorvollen Liebesroman gelesen und dachte mir, dass ich es mit "The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman" von der ...

Es war mal etwas vollkommen anderes! Noch nie zuvor habe ich einen derartig humorvollen Liebesroman gelesen und dachte mir, dass ich es mit "The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman" von der Autorin Lyssa Kay Adams ändern werde. Tatsächlich haben mich viele Dinge positiv überrascht.

Zuerst war ich von der Grundidee völlig überwältigt. Männer, die Liebesromane lesen und miteinander darüber diskutieren ist völlig neu und sehr interessant. Allerdings kam mir der Buchclub innerhalb der Geschichte leider zu kurz. Die Geschichte handelt hauptsächlich von den Charakteren Thea und Gavin, die beide Probleme in ihrer gemeinsamen Ehe haben. Ihre Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen. Thea ist eine starke, bodenständige Frau und Gavin ein sympathischer Typ, der ziemlich tollpatschig ist. Beide sind in ihrer Ehe miteinander nicht glücklich und vor allem Gavin versucht dies zu ändern. Dabei bieten ihm seine Freunde an, dass er mit in ihren Buchclub treten soll, um die Frauenwelt besser zu verstehen...

Das Cover braucht nicht viele Worte, um es zu beschreiben. Es sieht traumhaft schön aus! Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen! Sie schreibt witzig und humorvoll. An einigen Stellen dachte ich mir aber, dass sie gewisse Szenen hätte weglassen können und manche Kapitel waren relativ unnötig. Hin und wieder konnte ich das Verhalten von einigen Charakteren nicht nachvollziehen, weshalb ich diese Stellen am liebsten überflogen hätte. Insgesamt liest sich die Geschichte flüssig und man kommt schnell durch die Seiten. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch zu Ende gelesen. Eine Empfehlung von mir, wenn ihr eine schöne, lustige Geschichte für Zwischendurch sucht!

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Witziges Wohlfühlbuch!

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Das Buch "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" von der Autorin Jenny Colgan, erzählt eine lustige und schöne Geschichte über die tollpatschige Protagonistin Nina. Diese braucht eine Veränderung ...

Das Buch "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" von der Autorin Jenny Colgan, erzählt eine lustige und schöne Geschichte über die tollpatschige Protagonistin Nina. Diese braucht eine Veränderung in ihrem Leben, seit sie als Bibliothekarin entlassen wurde. Sie entscheidet sich für einen großen Wagen, den sie als Bücherlager herrichten möchte. Sie will Menschen für Bücher begeistern und jedem das perfekte Buch verkaufen. Doch nichts scheint zu funktionieren und ihr Plan hat einige Ecken und Kanten...

Die Protagonistin Nina ist so tollpatschig und sympathisch, man muss sie einfach in sein Herz schließen! Ich mochte sie sehr schnell und hatte bei all ihren Umwegen Herzlopfen. Auch die verschiedenen Ereignisse, die ihr in den Weg gestellt wurden, habe ich interessiert verfolgt. Es war definitiv lustig und unterhaltend, die Vorgehensweisen von Nina kennenzulernen. Auch über die Nebencharaktere kann ich mich nicht beklagen.

Das Cover finde ich schön und passend zum Buchinhalt, wobei ich sagen muss, dass man etwas mehr aus ihm hätte rausholen können. Es wirkt so unscheinbar wie Nina selbst. Der Schreibstil der Autorin hat mich absolut überzeugt! Es war fesselnd, aber leider hat es eine ganze Weile gedauert, bis die Handlung überhaupt erst richtig losging. Das ist mein einziger Kritikpunkt.

Alles in einem, ist es eine wirklich schöne Geschichte für jede Jahreszeit, die ich euch gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Interessant und fesselnd!

Bis die Zeit verschwimmt
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Stell dir vor, du bist mittendrin. In einem Amoklauf und der Mörder blickt dir direkt in deine Augen. Du erkennst ihn wieder und willst fliehen. Du rettest dich, aber deine beste Freundin stirbt und mit ...

Stell dir vor, du bist mittendrin. In einem Amoklauf und der Mörder blickt dir direkt in deine Augen. Du erkennst ihn wieder und willst fliehen. Du rettest dich, aber deine beste Freundin stirbt und mit ihr jegliche Hoffnung. So ergeht es der Protagonistin aus dem Buch "Bis die Zeit verschwimmt" von Svenja K. Buchner.

Die Protagonistin Helene ist eine ehrliche und direkte Person, die sagt, was sie denkt und kein Blatt vor den Mund nimmt. Als ihre beste Freundin Cassie während einem Amoklauf stirbt, bricht ihre Welt zusammen und nichts scheint mehr, wie es einst war. Für Helene beginnt ein langer Trauerprozess, der sich durch das gesamte Buch zieht. Sie trauert, leidet, hofft, liebt und sucht. Vor allem sucht Helene nach Antworten, weshalb der Mörder ihre Cassie und weitere Menschen getötet hat. Gemeinsam mit ihrem Freund Erik findet sie auch Antworten, aber was hat das alles mit Cassie und ihr zu tun?

Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich und jeder besonders individuell für sich. Besonders Erik habe ich schnell in mein Herz geschlossen, denn er war immer für Helene da und unterstützte sie in ihrem Vorhaben. Die Handlung verlief soweit ganz spannend, wobei ich manche Situationenn nicht nachvollziehen konnte und selbst anders gehandelt hätte. Das Ende der Geschichte hat mich überrascht, wobei ich mir etwas mehr verhofft hätte und mir noch gewisse Informationen gefehlt haben.

Der Schreibstil gefiel mir gut, denn er war unterhaltsam und vor allem flüssig zu lesen. Manchmal waren mir die Kapitel zu ausschweifend beschrieben und teilweise leider zu kurz. Gewisse Details hätte man weglassen können bzw. ersetzen können. Das Cover und der Titel hingegen passen perfekt zum Buch und gefallen mir richtig gut!

Insgesamt hatte die Geschichte viel Potential, bei dem ein bisschen Luft nach oben ist. Mir fehlte der Tiefgang und die Emotionalität, aber das ist Geschmackssache. Es ist ein schönes Jugendbuch für zwischendurch, das mich zum Nachdenken angeregt hat und verdeutlicht, dass unser Leben unglaublich kostbar ist! Es erzählt von Freundschaft und Liebe, starken Gefühlen und besonders von der wenigen Zeit, die uns gegeben ist, diese bedacht zu nutzen!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Weihnachtliche, süße und positive Geschichte

Herzfunkeln und Winterträume
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"Herzfunkeln und Winterträume" von Corinna Wieja ist ein Buch, das eine süße Geschichte passend zur Weihnachtszeit erzählt. Jedoch ist die Weihnachtszeit nicht nur magisch, sondern oft von Stress begleitet. ...

"Herzfunkeln und Winterträume" von Corinna Wieja ist ein Buch, das eine süße Geschichte passend zur Weihnachtszeit erzählt. Jedoch ist die Weihnachtszeit nicht nur magisch, sondern oft von Stress begleitet. So auch bei Hanna und Jared. Sie lernen sich bei einem Weihnachtsjob kennen, bei dem einiges schief läuft.

Ich liebe das Cover! Es ist super kitschig und lädt zum Träumen ein. Es glänzt mit Schlichtheit und hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht. Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und bringt die Szenen auf den Punkt. Das Buch hat relativ kurze Kapitel, was das Lesen für mich angenehm gemacht hat. Zudem mochte ich die Kapitelüberschriften und den letzten Teil des Buches als liebevoll gestalteten Zusatz sehr.

Die Charaktere haben mir soweit gefallen. Hanna ist eine sympathische und authentische Protagonistin. Ihre Gedanken und Probleme waren für mich nachvollziehbar. Bei Jared hingegen konnte ich hin und wieder nichts mit seinem Akzent anfangen, der mich mehrmals aus dem Lesefluss gebracht hat. Allerdings hat der britische Akzent zu ihm gepasst und die Handlung öfter aufgelockert. Ich hatte teils Probleme mit seiner verschlossenen und schlecht gelaunten Art. Die Beziehung der beiden Charaktere entwickelt sich langsam auf freundschaftliche Art und Weise.

Die Handlung hat sich für meinen Geschmack zu langsam entwickelt. Der Fokus liegt sehr auf Hanna's Empfinden und ihrem Wunsch, nach London zu reisen. Die Annäherung zu Jared mit dem Weihnachtsjob, hat mich amüsiert. Auch Jared's Mitbewohner und der Hund von Jared haben mich überzeugt. Jedoch war die Handlung sehr offensichtlich und öfter extrem kitschig. Ein bisschen mehr Originalität hätte die Geschichte manchmal vertragen können. Wem das allerdings nicht stört, der ist hier genau richtig! Ich hatte Spaß beim Lesen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Gelegentlich habe ich mich manchmal dabei ertappt, dass ich in gewissen Situationen erwachsener und reflektierter als die Charaktere gehandelt hätte.

Ich empfehle die Geschichte Lesern ab ca. 12 Jahren weiter. Natürlich kann man das Buch zu jeder Jahreszeit lesen, wobei es auf jeden Fall die Vorfreude auf Weihnachten steigert. Ich habe das Buch letztendlich mit 3,5/5 Sternen bewertet, da mir noch ein Hauch mehr Wintermagie und Wohlfühlfaktor gefehlt haben. Ebenso hat sich sie Handlung etwas gezogen.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Nicht unbedingt Enemies

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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"Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen" von Autorin Emily Henry ist ein Buch, das sich sehr flüssig lesen lässt. Es ist humorvoll und zeichnet sich durch die innige Geschwisterliebe zwischen ...

"Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen" von Autorin Emily Henry ist ein Buch, das sich sehr flüssig lesen lässt. Es ist humorvoll und zeichnet sich durch die innige Geschwisterliebe zwischen der Protagonistin Nora und ihrer Schwester Libby aus.

Das Cover gefällt mir gut. Es ist auffällig und passend zum Buch. Die beiden Charaktere habe ich mir während des Lesens allerdings komplett anders vorgestellt. Ich finde es gut, dass das Cover in gleichbleibenden Tönen gehalten ist und nicht zu bunt gestaltet wurde. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr. Sie verwendet meist kurze Sätze und viele Metaphern. Manchmal haben mich die vielen Vergleiche zu anderen Werken etwas gestört, da ich diese nicht kannte oder sie meiner Meinung nach unpassend für die jeweilige Szene waren. Zu Beginn habe ich darüber hinweggesehen und dachte, Nora und Charlie mögen eben Bücher und vor allem Klassiker, aber immer wieder werden verschiedene Werke aufgegriffen, die für mich völlig fehl am Platz waren. Das Vergleichen mit anderen Werken ist mir bereits in ihrem Buch "Kein Sommer ohne dich" aufgefallen. Die Zeichnungen im Buch finde ich passend ausgewählt und sehr niedlich gestaltet. Sie variieren von Kapitel zu Kapitel.

Protagonistin Nora ist komplett anders als ich, weswegen es mir schwer gefallen ist, mich mit ihr zu identifizieren und sie sympathisch zu finden. Mit ihrem Humor konnte ich nicht immer etwas anfangen. Hingegen die quirlige Art von Libby, die ich meistens mochte. Im echten Leben wäre mir ihr Verhalten vermutlich zu anstrengend. Ich denke, dass ihr Charakter authentisch dargestellt wurde. Es ist natürlich Geschmackssache, ob man ihren Charakter sympathisch findet oder anstrengend. Die Beziehung zu Nora's Schwester Libby nimmt im Buch sehr viel Raum ein, was ich zu Beginn nicht erwartet hätte. Das hat mir jedoch gefallen, da ich selbst eine kleine Schwester habe. Hierbei konnte ich Nora's Gedanken gut nachvollziehen, da ihre Schwester ihr sehr wichtig ist. Was Libby betrifft, gibt es lange ein großes Geheimnis, welches ich unbedingt herausfinden wollte. Lange Zeit passiert aber dahingehend gar nichts, was mich fast schon frustriert hat. Charlie ist mir am Anfang etwas zu grummelig und farblos gewesen. Mit der Zeit mochte ich ihn sehr gerne. Ich finde nicht, dass Nora und er sich lange feindlich Verhalten haben. Es war ein interessantes Hin und Her, was humorvoll dargestellt wurde. Ich finde, dass die Entwicklung ihrer Beziehung der Autorin gelungen ist. Die Nebencharaktere sind spannend beschrieben.

Im Buch gibt es einige Logikfehler, zum Beispiel dass Nora in mehreren Szenen sagt, dass sie Vegetarierin ist und trotzdem isst sie öfter Fleisch. Außerdem weiß Nora Fakten, die Charlie ihr nie von seinem Leben erzählt hat. Die Handlung hat mich an andere Bücher erinnert, die ich bereits gelesen habe. In diesen gibt es ebenfalls eine Kleinstadt und eine junge Frau mit einer Checkliste, die abgehakt werden soll. Zum Beispiel "Falling Fast" von Bianca Iosivoni. Emily Henry hat mit ihrem Buch jegliche Klischees erfüllt. Die Umsetzung mit der Checkliste stand nicht unbedingt stark im Vordergrund. Ganz viel Wert wurde auf den Zusammenhalt von Familien gelegt, auch wenn dies nicht immer leicht ist. Das Ende hätte ich mir persönlich anders vorgestellt und gewünscht. Jedoch bin ich damit zufrieden und habe einiges bereits kommen sehen.

Überraschungen oder besser gesagt Plottwists, beinhaltet das Buch nicht all zu viele. Ich habe die Geschichte gerne und innerhalb weniger Tage schnell gelesen. Auch wenn vieles vorhersehbar und klischeehaft ist, finde ich die Idee süß umgesetzt. Es ist angenehm für Zwischendurch zu lesen. Beim Lesen des Buches musste ich oft an "Notting Hill" denken, auch wenn die Handlungen sich zum Teil unterscheiden. Die Atmosphäre war für mich ähnlich. Zusammenfassend habe ich das Buch mit 3,5 von 5 Sternen bewertet und werde es bei Gelegenheit weiterempfehlen.

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