Cover-Bild #CrashTag
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ASIA VISION VERLAG
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 23.04.2020
  • ISBN: 9783982102634
Martin Brückner

#CrashTag

Autonom. Fahren. Tödlich.
Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz Graber gemütlich zu Hause in Frankfurt und bestimmt nicht in Vietnam in der Falle. Doch diesen Bericht auf crashtag.com konnte er einfach nicht ignorieren! Ein verunglückter Edel-Porsche an der Cote d’Azur mit einem toten Technologieunternehmer darin, diese Story über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich autonomes Fahren, sie hätte ihm seinen Job bei der Neuen Frankfurter Zeitung retten können. Apropos Rettung, vielleicht hätte er besser mal seiner jungen Kollegin Marie vertraut. Die kannte sich wenigstens mit dem ganzen Digitalzeug aus. Stattdessen muss er sich ausgerechnet in diese zwielichtige Asiatin verlieben! Dabei steckt die schöne Gloria doch mittendrin in dem Komplott. Aber so ist das halt, wenn man in Frauendingen ausschließlich mit Steve spricht. Steve McQueen, Filmstar und Stilikone der Sixties, wem sonst sollte man denn vertrauen können in einer Welt, die jetzt, mitten in den 2020ern, nur noch aus Bits und Bytes zu bestehen scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

spannendes Thema

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CrashTag - Autonom. Fahren. Tödlich. Mit diesem Buch greift der Autor Martin Brückner ein spannendes Thema aus der nahen Zukunft auf, in der es separate Spuren und Ampeln für autonom fahrende Autos gibt ...

CrashTag - Autonom. Fahren. Tödlich. Mit diesem Buch greift der Autor Martin Brückner ein spannendes Thema aus der nahen Zukunft auf, in der es separate Spuren und Ampeln für autonom fahrende Autos gibt und die autonom fahrenden Autos durch viele Fahrassistenzsysteme Unfälle vermeiden sollen.
Der Hauptprotagonist des Buches, die einstige Reporterlegende Fritz Graber, ist für die Neue Frankfurter Zeitung tätig. Die Digitalisierung sowie technische Entwicklungen möchte Graber am liebsten gar nicht nutzen, denn er ist einer von der alten Schule. Beruflich läuft es bei ihm gerade nicht so gut und er steht kurz vor der Kündigung, wenn er nicht bald eine gute Story liefert. Doch statt sich darum zu kümmern, surft er auf Arbeit lieber auf seiner neuen Lieblingswebsite

crashtag.com.
Die Website veröffentlicht Fotos von Luxusautos, die bei Verkehrsunfällen zerstört wurden. Als schon die zweite bekannte Persönlichkeit, die im Bereich der Automobilbranche tätig ist, in einem Luxuswagen tödlich verunglückt, könnte das für Graber DIE STORY sein und er beginnt zu recherchieren. Die spannende und bald auch lebensgefährliche Recherche nach der Wahrheit führt ihn durch Frankfurt am Main bis nach Asien.
Als Leser wird Fritz Graber einem selbst beim Lesen der Geschichte nicht wirklich sympathisch, ständig stößt er seine Freunde und Kollegen vor den Kopf, ist stur und setzt egoistisch seine eigenen Ideen durch, ohne auf die Mithilfe oder Gefühle seiner Mitmenschen zu achten.
Das Buch bleibt im Großen und Ganzen bis zum Ende spannend und lässt das Ende nicht wirklich vorhersehen. Der Autor stellt die Schauplätze und Protagonisten sehr detailliert und bildlich dar. Anhand der detailgetreuen Darstellung der Autos und Oldtimer sowie Beschreibung der Technik, merkt man als Leser, dass sich der Autor sehr gut in der Thematik auskennt.
Für mich als Leser war diese Detailverliebtheit oftmals sehr verwirrend, sodass ich den Zusammenhang nicht immer gleich erkannt habe bzw. mich oft fragte, wozu diese Information jetzt wichtig war. Auch habe ich mich als Leser nicht mit den Charakteren identifiziert.
Das Cover des Buches passt für mich zum Titel und Inhalt des Buches.
Sprachstil und Schreibstil waren zum Teil sehr spannend und ich bin nur so über die Seiten geflogen. In anderen Textpassagen habe ich als Leser den Überblick verloren, der Text hatte für mich keinen Zusammenhang und keinen flüssigen Schreibstil, sodass ich manche Absätze mehrmals lesen musste. Obwohl mich der Beginn des Buches sehr gefesselt hat und mich die Thematik sehr interessiert, war es an einigen Stellen ermüdend und langweilig. Ich würde das Buch nicht als Thriller bezeichnen. Mich hat es leider nicht gefesselt, aber für Technik- und Oldtimerfans ist es sicher genau das Richtige.



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Veröffentlicht am 24.05.2020

Spannender Wirtschaftskrimi

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Titel und Klappentext versprechen einen Wirtschaftskrimi um einen alternden und abgehalfterten Starjournalisten, der eine packende Story braucht. Er wittert sie in den Schlagzeilen der Vorfälle rund um ...

Titel und Klappentext versprechen einen Wirtschaftskrimi um einen alternden und abgehalfterten Starjournalisten, der eine packende Story braucht. Er wittert sie in den Schlagzeilen der Vorfälle rund um den Hashtag #CrashTag, verfolgt seine Recherchen und gerät plötzlich in Vietnam in ein Komplott bzw. Falle.

So weit, so gut: Die besagte Recherchereise nach Vietnam findet man leider erst im letzten Viertel des Buches. vorher ist die Geschichte eine Ansammlung vun Unfällen teurer Autos, nämlich vorwiegend Oldtimer, die Schlagzeilen im Netz drumrum, der verzweifelten Such des Journalisten nach "DER" Story und viele Ungereimtheiten.

So richtig konnte mich das Buch nicht überzeugen, nachdem ich schwer reingekommen bin. Der Schreibstil ist zwar gut, man findet auch Humor und viele witzige Sprüche und Details zum Schmunzeln, dass es sich dann etwas flüssiger lesen lässt. Doch anhand des Klappentextes hatte ich mir mehr versprochen, besonderns von dem Geschehen in Vietnam.

Ich mag zwar Autos und fahre auch gern, aber dieses Buch ist dann wohl ein sogenanntes "Männerbuch", für mich mit zu vielen Klischees.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Tödlich gefährliche, moderne Autoindustrie!

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Die ehemalige Reporterlegende Fritz Graber aus Frankfurt hat schon länger keine journalistischen Erfolge mehr aufzuweisen. Er ist in die Jahre gekommen, fühlt sich einsam, denn seine Freundin hat ihn verlassen. ...

Die ehemalige Reporterlegende Fritz Graber aus Frankfurt hat schon länger keine journalistischen Erfolge mehr aufzuweisen. Er ist in die Jahre gekommen, fühlt sich einsam, denn seine Freundin hat ihn verlassen. Sein großes Vorbild ist Steve McQueen, mit dem er sich in Gedanken oft unterhält. So widmet er sich seiner großen Leidenschaft, den Oldtimern und der Website "Crash Tag". Dort sieht er auch den Unfall eines teuren, alten Porsches, der einem Firmenchef aus der Technologiebranche zur Todesfalle wird. Es wird in diesem Buch nicht der einzige Unfall und nicht der einzige Tote bleiben....

Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, in dieses Buch einzusteigen, ich musste mich zudem erst an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen. Der Autor hat eine große Vorliebe für umfangreiche Umschreibungen für Orte und Situationen. Ein Beispiel: Bangkok, die Mutter aller Feinstäube, umarmte ihn wie eine dicke, ungewaschene Oma. Das war mir oft etwas zu viel des Guten, zu gewollt originell. Etwas Spannung kam erst ab der Mitte des Buches auf, die sich zum Ende hin noch steigerte. Gut fand ich die detaillierte Beschreibung der Reisen nach Asien, die Fritz zu Recherche-Zwecken unternahm und die ihn in große Gefahr brachten. Was für ein großes Glück für Fritz, dass er, der mit modernen Technologien wenig vertraute, so viele hilfsbereite Freunde hat, die ihn so tatkräftig unterstützt haben. Über die moderne Thematik des autonomen Fahrens wurde uns ein Einblick in die Zukunft gewährt - ob die so rosig ist, wer weiß?

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Ausbaufähige Geschichte - Für Autofans geeignet

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Ein Luxus-Oldtimer-Porsche verunglückt an der Cote d´Azur. Der Fahrer, ein Technologie-Unternehmer, stirbt in den Trümmern seines Fahrzeugs. Die Frankfurter Reporterlegende Fritz Graber erfährt über einen ...

Ein Luxus-Oldtimer-Porsche verunglückt an der Cote d´Azur. Der Fahrer, ein Technologie-Unternehmer, stirbt in den Trümmern seines Fahrzeugs. Die Frankfurter Reporterlegende Fritz Graber erfährt über einen Bericht auf crashtag.com davon und kann dies nicht ignorieren. Dies ist die Story, über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität, die seinen Job bei der Zeitung retten kann. Da er nicht viel von Digitalzeugs versteht, hätte er wohl in diesem Fall besser auf seine junge Kollegin hören sollen. Aber Fritz Graber vertraut, auch in Frauendingen, lieber seinem Idol Steve McQueen. Die Welt der Bits und Byts ist ihm zu unverständlich.
Der Autor Martin Brückner schreibt hier in einem teils flüssigen, teils jedoch auch in einem krampfhaft literarischen Stil. In dem Roman "#CrashTag - Autonom.Fahren.Tödlich" fehlt es an einer gewissen Spannung, wobei das Thema doch eigentlich sehr interessant erscheint. Aber die langwierigen Beschreibungen von Autos hat diese Erwartung dann nicht zugelassen. Als Thriller ist dieser Roman beschrieben, das ist für mich letztendlich nicht nachvollziehbar. Schade, ich habe wohl zu viel in die Inhaltsangabe hinein interpretiert.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Verwirrend

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Der Klappentext vermittelt den Eindruck eines Wirtschaftskrimis mit sehr viel krimineller Energie vonseiten der Akteure, einer Art "Mata Hari" mittendrin und einem ehemaligen Starjournalisten, der aufgrund ...

Der Klappentext vermittelt den Eindruck eines Wirtschaftskrimis mit sehr viel krimineller Energie vonseiten der Akteure, einer Art "Mata Hari" mittendrin und einem ehemaligen Starjournalisten, der aufgrund seiner Recherchen in Vietnam in der Falle sitzt. Und auch die Leseprobe ist geeignet, diesen Eindruck zu unterstreichen. Eigentlich ist dem auch so. Eigentlich.
Denn es tun sich eine Reihe von Ungereimtheiten auf. Wieso z.B. heißt Grace vom Klappentext im Buch dann Gloria? Wieso findet der Vietnam-Trip erst ganz am Schluss des Buches statt - ab S. 349 von insgesamt 406? Wieso spielt der Lamborghini Miura aus der ersten Szene (fast) keine Rolle mehr im weiteren Verlauf der Geschichte? Und wo bleibt die Figur des Magnus, ebenfalls aus der ersten Szene? Eigentlich plätschert die Geschichte des - man muss schon sagen abgehalfterten - Journalisten auf der Suche nach einer Top-Story so für sich hin. Der Autor lebt seine Passion für Oldtimer regelrecht aus, baut aber weitere Ungereimtheiten in seine Story ein: Wie kommt der Industrielle Archer an den geklauten Ferrari Dino, um dann darin zu verunfallen? Wieso taucht bei der Pressekonferenz der VFW die Financial Times auf, die es in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr gibt? Dies nur ein paar nicht passende Details, die leider auch noch von grammatikalischen, Zeichensetzungs- und Trennungsfehlern oder zumindest Unschönheiten begleitet werden: Sch reiben, Elekt roauto, Sho phouses (nur ein paar Beispiele).
Die Schreibe ist gut, viele witzige Vergleiche und ab uns zu blitz Humor hervor. Deshalb liest sich das Buch gut und zügig weg. Aber die Geschichte ist halt nicht so stimmig und Klappentext wie Leseprobe locken den Leser auf eine falsche Fährte. Welchen Rat soll man also potentiellen Lesern geben? Wie viele Sterne dem Buch, das sich gut liest, aber eben nicht stimmig ist?

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