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Veröffentlicht am 03.06.2020

unterhaltsame Geschichte, die einem den Feierabend versüßt

Lessons from a One-Night-Stand
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„Lessons from a One-Night Stand (Baileys-Serie 1)“ ist der erste Teil einer neuen Reihe von Piper Rayne, die von Cherokee Moon Agnew übersetzt wurde und handelt von einem Mitglied des Bailey Clans, einer ...

„Lessons from a One-Night Stand (Baileys-Serie 1)“ ist der erste Teil einer neuen Reihe von Piper Rayne, die von Cherokee Moon Agnew übersetzt wurde und handelt von einem Mitglied des Bailey Clans, einer großen Familie, die in Alaska leben und deren Eltern vor Jahren bei einem Unfall ums Leben kamen. Und so blieb Austin, der männliche Protagonist, bei seinen Geschwistern, um diese aufzuziehen. Statt Baseball am College zu spielen ist er Trainer der Baseballmannschaft an der lokalen High School.

Die Protagonistin Holly, wird als stellvertretende Direktorin kurzfristig an diese High School versetzt. Zu dumm, dass die beiden sich schon vorher bei einem One-Night-Stand „kennengelernt“ haben und noch dümmer, dass die „Buschtrommeln“ äußerst laut in Lake Starlight sind…

Wer auf der Suche nach einer kurzweiligen Unterhaltung ist, so als Entspannung oder zwischen zwei tiefsinnigen Büchern ist hier genau richtig aufgehoben. Zudem gefällt mir der literarische Trick der Autorin, die erotischen Szenen nur im Nachhinein zu beschreiben gut. Ist mal was Neues.
Dazu erschafft die Autorin eine schöne Atmosphäre um den Baileys Clan und auch die Stadt wächst einem schnell ans Herz. Mir hat dieser Ausflug gut gefallen und wer sich unterhalten lassen möchte, ist hier gut aufgebhoben.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

eine Nachtwelt im viktorianischen London voller Gefahren

Mitternachtsstunde 1: LEX Mitternachtsstunde
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„Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ist der erste Teil einer mindestens zwei Teile umfassenden Geschichte von Benjamin Read und Laura Trinder und ins deutsche übersetzt von Birgit Niehaus. ...

„Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ist der erste Teil einer mindestens zwei Teile umfassenden Geschichte von Benjamin Read und Laura Trinder und ins deutsche übersetzt von Birgit Niehaus. Schon allein das Cover, welches im Dunkeln teilweise leuchtet, bringt einem dazu, dieses Buch in die Hand zu nehmen und der Klappentext tut sein Übriges.

Emily macht sich mit einem magischen Igel auf die Suche nach ihren Eltern und strandet im viktorianischen London, wo sie auf viele fantastische Gestalten trifft. Zum Glück erhält sie Unterstützung von Tarquin, einem Nachtwächter-in-Ausbildung, der ihr bei ihrem Abenteuer, ihre Eltern zu retten, beisteht.

Sowohl der Schreibstil als auch diese entstandene Welt mit all ihren wundersamen Kreaturen und dazu die Protagonisten, die nicht auf den Mund gefallen sind, machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Teilweise ist es recht gruselig geschrieben, aber dabei der Zielgruppe angepasst. Allerdings sind einzelne Abschnitte recht komplex dargestellt, sodass mein Fazit ist, dass es vom Gruselfaktor schon für die Zielgruppe ab 10 Jahren geeignet ist, von der Komplexität her sollte nochmals geschaut werden. (allerding denke ich, dass Vielleser keine Probleme haben werden)

Insgesamt handelt es sich um eine schönen Reihenauftakt, auf dessen zweiten Teil wir uns schon freuen und den wir empfehlen können.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Gutes Debüt, tolle Idee, der fantastische Part hat mich mehr überzeugt

Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten
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„Die Aschebringerin – Sprung zwischen den Welten“ ein Debut von P.J.Ried ist ein Buch, welches im neuen Piper Label „Piper Wundervoll“ gestartet ist. Mit diesem fünften Angebot von Piper Digital soll vor ...

„Die Aschebringerin – Sprung zwischen den Welten“ ein Debut von P.J.Ried ist ein Buch, welches im neuen Piper Label „Piper Wundervoll“ gestartet ist. Mit diesem fünften Angebot von Piper Digital soll vor allem die Leserschaft von romantischer Fantasy angesprochen werden und auch in diesem Buch ist sowohl das eine als auch das andere vorhanden.

Der Autorin gelingt es, eine schöne Welt zu kreieren, die in einer möglichen Zukunft liegt und bei der Anfangs nicht klar ist, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört. Dass Ash, die Protagonistin eigentlich ein normale Bürgerin des Systems ist, die durch einen Zwischenfall von der Regierung fallen gelassen wird und sie somit in eine gewisse Rolle gedrängt wird, die sie teilweise gar nicht innehaben möchte zeigt, dass in dieser Welt doch nicht alles so ist, wie man es sich wünscht. Zudem gibt es gewisse amouröse Spannungen zu dem weiteren Protagonisten, die den romantischen Part abdecken sollen. Allerdings konnte ich Ash nicht immer abkaufen, dass sie in lebensbedrohlichen Situationen nun gerade Herzchen Augen entwickelt und sie sich selbst zur Ordnung rufen muss, um nicht ans Küssen zu denken. Zudem empfand ich das Ende als sehr abrupt. Entweder hätte man einen zweiten Teil anschließen können oder dem Ende doch noch einige weitere Seiten gönnen können. Die Entwicklung des Plots und die Darstellung der Welt mit seinen diversen Satelliten fand ich sehr gelungen und so freute es mich, die verschiedenen Völker, die die Autorin sehr intensiv und bildhaft beschrieben hat, näher kennenlernen zu können. Zudem waren die Charaktere mehrdimensional dargestellt und nicht gleich auf Anhieb einzukategorisieren.

Mit der Aschebringerin ist Piper Wundervoll ein guter Start gelungen und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher des Labels lesen. Zudem hat man hier eine schöne Mischung, bei der mich der fantastische Anteil mehr überzeugt hat als der romantische. Für dieses schöne Lesevergnügen vergebe ich 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

entspannte Lektüre für schöne Lesestunden

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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„Flirting with Fire“ ist der erste Teil der Reihe Saving Chicago von Piper Rayne und übersetzt von Cherokee Moon Agnew, der kurzweilig und unterhaltsam ist und dabei mit einer nicht zu kitschigen Love-Story ...

„Flirting with Fire“ ist der erste Teil der Reihe Saving Chicago von Piper Rayne und übersetzt von Cherokee Moon Agnew, der kurzweilig und unterhaltsam ist und dabei mit einer nicht zu kitschigen Love-Story aufwartet.

Ja, das Cover ist keine Innovation, aber dennoch ist der Mann dort nicht zu nackt und mich haben die Farben sehr angesprochen und ja, der Plot ist ebenfalls keine totale Neuigkeit. Ehemaliges Mauerblümchen trifft auf ihren Jugendschwarm, der auch noch der Star der High School war. Die Beiden kommen sich näher, weil ihre Freundin bei einem Charity Event ein Date mit ihm ersteigert. Nun können beide zeigen, was aus ihnen geworden ist – doch werden die gegenseitigen Vorurteile und die eigenen Ängste überwunden? Das gilt es herauszufinden…

Ich war auf der Suche nach einer Geschichte, die mich für ein, zwei Abende unterhält und die ein positives Gefühl bei mir hinterlässt, ohne zu schmalzig oder zu explizit daher zu kommen. Halt etwas für die Bahnfahrten zur Arbeit oder – wie gesagt – für die Abende auf dem Sofa, wo nebenbei eine Serie meines Mannes lief. Und diese Geschichte hat einen wunderschönen Plot geliefert, mich nach Chicago entführt, dabei greifbare Charaktere entwickelt, die nicht zu abgehoben oder zu arrogant waren. Eine einfach rundum entspannte Geschichte, die doch mit Struktur und Tiefe aufwartete.

Mir hat das Buch rundum gefallen und ich werde auch die weiteren Teile lesen, wenn sie mir über den Weg laufen. Für die schöne Geschichte gibt es 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2019

Bekannter Plot, der mit Ausschmückungen aufgemotzt wurde

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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„Prinzessin undercover – Geheimnisse“ von Connie Glynn und übersetzt von Maren Illinger wartet nun nicht mit einem besonders neuem Plot auf. Zwei Mädchen treffen sich in einem Eliteinternat, die eine hat ...

„Prinzessin undercover – Geheimnisse“ von Connie Glynn und übersetzt von Maren Illinger wartet nun nicht mit einem besonders neuem Plot auf. Zwei Mädchen treffen sich in einem Eliteinternat, die eine hat durch harte Arbeit ein Stipendium erhalten, die andere ist eine Thronerbin. Beide wünschen sich, jemand anderes zu sein. Und so „tauschen“ sie ihre Rollen.

Da diese Geschichte schon altbekannt ist, wird noch so einiges am Internat ausgeschmückt. Es gibt verschiedene Häuser, besonders strenge Regeln, ziemlich viele Geheimnisse um Ort, Lehrkörper und weitere Studenten, die natürlich alle sehr exklusiv sind.
Intrigen bestimmen den Alltag und insbesondere um das Land, aus dem die Prinzessin stammt wird ein großes Geheimnis gemacht. So gibt es dort nicht nur einfache Bodyguards sondern es eine ganze Struktur mit Ritualen und ähnlichem.

Zum Glück ist das nicht das einzige, sondern es geht in diesem Buch auch um Freundschaften und Zusammenhalt, ansonsten wäre der Plot für mich zu oberflächlich geblieben.

Insgesamt denke ich, dass dieses Buch die Zielgruppe begeistern wird, mich aber auf dem falschen Fuß erwischt hat. Gerade deshalb werde ich der Fortsetzung eine Chance geben und hoffe, dass es mich dann überzeugt.