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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2020

farbenfrohes, positives Mädels-Buch

Mias Pferdewelt - Glaub an deinen Traum
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Meine Meinung zum Buch:
Das Buch ist schon aufgrund der Aufmachung ein typisches Mädchen-Buch, obwohl ich erwähnen muss, dass für die meisten Mädels in diesem Alter pink gar nicht mehr soo cool ist, im ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Buch ist schon aufgrund der Aufmachung ein typisches Mädchen-Buch, obwohl ich erwähnen muss, dass für die meisten Mädels in diesem Alter pink gar nicht mehr soo cool ist, im Gegenteil, es wirkt fast schon zu kindlich für die Zielgruppe. Mia beschreibt ihre Kindheit, ihr Leben und Aufwachsen mit Pferden und wie sie zum Reitsport und zu ihrem Youtube-Channel gekommen ist, sehr autobiografisch und ausführlich. Außerdem gibt es zahlreiche Fotos und Farbbilder, das gesamte Buch ist gut durchstrukturiert und auch optisch sehr schön aufbereitet. Teilweise geht Mia auch darauf ein, dass man seine Träume unbedingt erfüllen soll, aber das wie wird irgendwie weggelassen. Gerade das hätte meine Mädels besonders interessiert, wie man sich ein eigenes Pferd finanzieren kann, wenn es nicht von den Eltern gesponsert wird 😉
Gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur die positiven Dinge betont werden, sondern auch unschöne Seiten, dass Pferde krank werden können oder sogar sterben. Trotz all dem überwiegen natürlich die schönen Momente und so sollte es auch sein.

Veröffentlicht am 10.05.2020

gemeinsam zum Ziel

Die Magier von Paris
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Die beiden Magierfamilien Belleson und Delune sind schon seit Generationen Konkurrenten und kämpfen um den Ruf ihrer Familien, denn jeder möchte „Der beste Magier von Paris“ sein. Von den Rivalitäten sind ...

Die beiden Magierfamilien Belleson und Delune sind schon seit Generationen Konkurrenten und kämpfen um den Ruf ihrer Familien, denn jeder möchte „Der beste Magier von Paris“ sein. Von den Rivalitäten sind Claire und Rafael nur mäßig betroffen, sie haben ein schlimmeres Unglück zu verhindern und dafür brauchen sie einander und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten in der Zauberei.
Uns hat das Buch auch vom ersten Anblick an verzaubert, vor allem das Cover ist ein echter Hingucker. Paris zeigt sich auch von seiner schönsten und köstlichsten Seite. Claire und Rafael schlemmen sich durch Schokolade, Croissants und Kakao, sodass uns beim Lesen schon das Wasser im Munde zusammengelaufen ist. Schön fanden wir auch, dass jeder Magier eine eigene Zauberkunst beherrscht, die ihn auszeichnet und dass es manchmal wichtig ist, zusammenzuhalten und gemeinsam an einem großen Projekt zu arbeiten um Erfolg zu haben. Die alten Familienstreitereien konnten Claire und Rafael zum Glück beenden und am Ende ist eine wunderbare Freundschaft entstanden.

Veröffentlicht am 02.05.2020

spannendes Thema - hätte noch mehr in die Tiefe gehen können

Tödliche Treue
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Meine Meinung zum Buch:
Das Buch hat mich aufgrund der Thematik angesprochen, es geht um häusliche Gewalt und deren Verschleierung. Für meinen Geschmack ist das Thema nicht genügend in die Tiefe gegangen, ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Buch hat mich aufgrund der Thematik angesprochen, es geht um häusliche Gewalt und deren Verschleierung. Für meinen Geschmack ist das Thema nicht genügend in die Tiefe gegangen, hier hätten noch mehr Fallgeschichten von betroffenen Familien oder Hilfestellungen oder dergleichen behandelt werden können. Die neugierige und engagierte Journalistin Charlotte war mir auf Anhieb sympathisch und ich finde es bewundernswert, dass sie sich nicht unterkriegen lässt, auch wenn sie in ihre Schranken gewiesen wird. Allerdings hat es nicht zu ihr gepasst, dass sie sich von Daniel, den sie erst seit kurzer Zeit kennt, in ihrer Freiheit einschränken und ihr Handy orten lässt. Hier hatte ich schon fast das Gefühl, sie wachrütteln zu müssen. Die Ermittlungsgeschichte war spannend und abwechslungsreich, allerdings war mir der Schluss etwas zu übertrieben dargestellt. Weniger Action und Schießereien wären glaubwürdiger gewesen und hätten auch ein passendes, stimmiges Ende ergeben.

Veröffentlicht am 28.04.2020

abruptes Ende

Das Netz
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Meine Meinung zum Buch:
Das Cover finde ich optisch sehr ansprechend gestaltet, farblich ein echter Hingucker, allerdings weiß ich auch, nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, nicht in welchem Zusammenhang ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Cover finde ich optisch sehr ansprechend gestaltet, farblich ein echter Hingucker, allerdings weiß ich auch, nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, nicht in welchem Zusammenhang zum Inhalt es stehen sollte.
Der Krimi selbst lässt sich sehr zügig lesen und ist durch abwechselnde Szenen, unterschiedliche Themenbereiche spannend aufgebaut und umgesetzt. Vor allem die Geschichte von Sonja, wie sie immer tiefer in die Schmuggelszene rutscht, finde ich glaubwürdig geschildert. Im Gegensatz dazu bietet die Geschichte ihrer Freundin Agla eine komplett andere Dimension und Einblicke in das korrupte Bankwesen. Abgerundet noch durch einen Zollbeamten mit bestimmten Motiven ein sehr spannender Krimi, der mir allerdings ganz zum Schluss zu schnell zu Ende war, ohne zufriedenstellender oder umfassender Auflösung aller Probleme und Sichtweisen. Dies ist mein einziger Kritikpunkt.

Veröffentlicht am 27.04.2020

wahnsinnig tolle Atmosphäre

VANITAS - Grau wie Asche
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Meine Meinung zum Buch:
Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, der für das Verständnis aber nicht auch zwingend notwendig war, da die Autorin mehrmals Erklärungen zu relevanten Dingen aus dem ersten ...

Meine Meinung zum Buch:
Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, der für das Verständnis aber nicht auch zwingend notwendig war, da die Autorin mehrmals Erklärungen zu relevanten Dingen aus dem ersten Teil gibt. Mein „leider“ bezieht sich darauf, weil mir der zweite Teil sehr gut gefallen hat, vor allem die Atmosphäre und das Arbeiten auf dem Zentralfriedhof werden toll beschrieben. Caroline versucht ein neues Leben mit neuer Identität, aber dass sie ihre Vergangenheit einholen wird, das war schon von Anfang an klar. Gelungen finde ich auch die Aspekte, die aus der Sicht der „Rächer“ miteinfließen sowie ihre Erlebnisse als Kinder. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Foltergeschichte nicht ganz so stimmig für mich war und nicht so gut zu Carolines Charakter passt, ansonsten habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Mein Fazit:
Den ersten Teil werde ich jetzt nachträglich lesen und hoffe, dass er mit dem zweiten Teil vergleichbar und genau so spannend geschrieben ist.