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Veröffentlicht am 09.06.2020

Nicht so ganz meins...

Promised
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Ich habe die Selection Reihe von Kiera Cass geliebt und daher natürlich auch mit Euphorie und Erwartungen zum neuestens Werk von ihr gegriffen. Das Cover ist nicht so meins, aber der Klappentext klang ...

Ich habe die Selection Reihe von Kiera Cass geliebt und daher natürlich auch mit Euphorie und Erwartungen zum neuestens Werk von ihr gegriffen. Das Cover ist nicht so meins, aber der Klappentext klang gut. Also ran ans Werk.

Vom Schreibstil allein war ich dieses Mal schon recht enttäuscht. Auch wenn er locker leicht und mit Witz war, fehlte es mir einfach Spannung. So richtig sympathisch war mir Hollis auch nicht und so war es für mich eher Lesefrust statt Lesegenuss.

Was die Handlung angeht, fand ich die ganz okay. Vorhersehbar, aber ganz okay. Wir begegnen Hollis die das Wohlwollen des jungen Königs erweckt hat. Der ist schon seit längerem auf Brautschau und hat seine Aufmerksamkeit nun auf die junge Adlige verlagert. Er lädt sie zu Ausflügen ein, macht ihr Geschenke und scheint einen richtigen Narren an ihr gefressen zu haben. Sehr zu Hollis Freude und der ihrer Familie natürlich. Das wehrt aber ungefähr nur so lange, bis eine Familie aus dem Nachbarland Isolte Zuflucht sucht und der älteste Sohn der Familie Hollis Gefühle auf den Kopf stellt. Auch merkt man, dass sich mit jedem weiteren Einblick in das Leben einer Königin, Hollis Meinung zu drehen scheint. Sie ist durchaus verliebt in den König, aber wirklich lieben tut sie ihn meiner Meinung nach nicht. Ganz davon abgesehen, will man Gold, Geld und Geschmeide gegen ein gewisses Maß an Freiheit tauschen? Doch was wird aus ihr, wenn sie sich gegen den König entscheidet und kann sie das überhaupt?

Ab einem gewissen Punkt, ahnt man eigentlich wo sich die Handlung hin entwickeln wird. Was man allerdings nicht weiß, ob Hollis es durchzieht. Das war für mich der einzige spannende Ansatz. Alles andere konnte mich nicht wirklich abholen. Ganz davon abgesehen, dass man Dreiecksbeziehungen auch einfach mögen muss.

Meine Sympathie für Hollis war nicht gerade groß. Sie wirkte oberflächlich und aufgesetzt. Sie hatte auch gute Momente, aber so ganz abkaufen konnte ich es ihr nicht. Auch wenn sie sich bemüht hat. Es kam mir immer so aufgesetzt vort. Das ist aber nur mein Eindruck.

Allgemein konnte mich die Autorin nicht mit den Charakteren abholen. Weder König Jameson, noch mit Hollis Zofen. Einzig und allein Familie Eastoffe konnte mich für sich gewinnen. Daher hat mir eine bestimmte Wendung im Buch auch überhaupt nicht gefallen.

Fazit

Man sollte Werke nicht miteinander vergleichen, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, vor allem wenn man enttäuscht ist. Mir fehlte es an Spannung und was die Charajtere angeht konnte die Autorin leider keinen Blumentopf bei mir gewinnen. Ich glaube meine Hoffnungen waren einfach zu hoch geschraubt. Kann man lesen, muss man aber nicht. Von mir gibt es mit viel Wohlwollen für ein paar gute Momente 3 Sterne, aber leider keine Leseempfehlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Leider etwas enttäuschend...

Der Tunnel - Nur einer kommt zurück
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Da ich eher weniger Thriller lese, mich aber ab und zu aus meiner Lesewohlfühlzone heraus bewege, kam mir dieses Buch wie gelegen. Es sah gut aus, es klang gut, aber für mich, konnte es, bis auf wenige ...

Da ich eher weniger Thriller lese, mich aber ab und zu aus meiner Lesewohlfühlzone heraus bewege, kam mir dieses Buch wie gelegen. Es sah gut aus, es klang gut, aber für mich, konnte es, bis auf wenige Seiten, nicht das halten, was es versprochen hat. Leider. Aber fangen wir von vorn an.

Spannungstechnisch ging es etwas fad los zu Beginn, aber das ist ja meistens so. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, beschreibt auch wirklich toll die Umgebung und kann Atmosphäre vermitteln. Immerhin.

Vor 4 Jahren verschwand die Frau von Robin Ferringham spurlos in der Nähe von Marsden. Der Autor leidet noch immer stark unter diesem Verlust, weshalb er auch nicht wirklich zögert, als ihn ein Gefängnisinsasse Namens Matthew kontaktiert. Er hat Informationen über Samantha und möchte im Gegenzug Robins Hilfe. Matthew wurde inhaftiert, da er als Einziger lebend aus dem Standedge Tunnel gekommen ist. Ein Überlebender von insgesamt 6 Personen. Zack geht es nach Marsden, um der Sache auf den Grund zu gehen.

In der Handlung fand ich gut gemacht, dass es Robin schafft Matthew zumindest auf Kaution frei zu bekommen. Als dieser dann verschwindet glaubt man natürlich sofort, dass der junge Mann es doch war, der seine Freunde umgebracht hat. Für mich blieb es eine Weile ganz schön finster, was den Täter anging, aber es schlich sich eine leichte Ahnung ein, was passiert sein könnte. Nur die Frage nach dem WIE, war mir nicht klar. Genau das ist auch der Punkt, der mich absolut gefuchst hat. Die Auflösung des WIE fand ich einfach nur schlecht gemacht. Viel zu simpel und absolut unbefriedigend für mich. Alles dröselte sich etwas zu einfach auf. Es waren gute Stellen mit dabei, keine Frage, aber im Großen und Ganzen konnte das Buch leider nicht überzeugen und mich schon gar nicht "thrillen". Das will was bei mir heißen.

Gut dargestellt waren die Charaktere und das Drumherum in Marsden. Es erinnerte etwas an den Bauernmop und war, meiner Meinung nach, wirklich authentisch gemacht. Denn wer außer Matthew sollte es gewesen sein und wo sind die Leichen? Fragen über Fragen und ein persönlich Betroffener können schon mal zu überlasteten Urteilen führen. Ganz gut gemacht, dass gibt einen Pluspunkt.


Fazit

Interessant Ansatz, aus dem inhaltlich mehr herauszuholen gewesen wäre. Zumindest für meinen Geschmack. Die Atmosphäre und auch das Setting kamen überzeugend rüber, aber der Großteil des Inhaltes leider für mich nicht. Ich fand vielleicht 100 Seiten wirklich spannend und fesselnd. Das war es. Aber gut ist Alles Gecshmackssache. Von mir gibt es allerdings leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Stoneheart 1: Geraubte Flamme
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Ich verschlinge ja regelmäßig Bücher von Asuka und so kam ich auch an diesem nicht vorbei. Ich war also auch gespannt, was es mit diesem Schätzchen auf sich haben würde.

Ich liebe den Schreibstil der ...

Ich verschlinge ja regelmäßig Bücher von Asuka und so kam ich auch an diesem nicht vorbei. Ich war also auch gespannt, was es mit diesem Schätzchen auf sich haben würde.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Detailliert, spannend und wunderbar leicht zur Story passend. Normalerweise bekommt sie mich damit immer, aber dieses Mal konnte mich die Story nicht so wirklich abholen. Leider.

Was die Handlung angeht lernen wir zu Beginn Ezlain und deren Lebensumstände kennen. Mehr oder weniger gefangen in einem goldenen Käfig, wächst sie bei ihrer Tante auf. Als diese genug davon hat dass sich die junge Frau gegen Alles und jeden auflehnt, dem sie sich eigentlich fügen sollte, drohen ihr und ihrer Sklavin/ besten Freundin Cressa ernste Konsequenzen. Sie fliehen, doch damit gehen die Probleme nicht weg, denn plötzlich werden beide Frauen getrennt und Ezlain landet auf einer Insel bei einem komischen Typen. Durch einen Schwur binden sich die beiden aneinander und schon geht die Story los.

Irgendwie kam der Inhalt bei mir nicht so gut an wie gehofft. Die Grundidee ist spannend und auch ganz gut umgesetzt, aber irgendwie sprang der Funke dieses Mal so gar nicht über.

Mit Ezlain hat man einen starken Charakter, der ein wirklich großes Herz hat und absolut Alles riskiert für diejenigen, die ihr am Herzen liegen. Sie kämpft, ist lernfähig, manchmal aber auch etwas anstrengend. Auch war sie mir etwas zu sehr Überflieger.

Drayces fand ich interessant, aber auch er konnte mich nicht so recht von sich überzeugen. Er ist in gewisser Weise eine beeindruckende Persönlichkeit und geheimnisvoll, aber für mich irgendwie niemand, den ich vom Fleck weg locht und das passiert mir bei Asuka nie. Ich liebe ihre männlichen Charaktere eigentlich abgöttisch.


Fazit

Irgendwie war für mich dieses Mal der Wurm drin. Das gilt leider für Story und Charaktere. Aber nur weil es nicht meins war, scheint es bei vielen anderen den Geschmack zu treffen, was mich ehrlich freut. Vielleicht ist es für mich derzeit auch nur nicht die richtige Zeit für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Muss man nicht unbedingt lesen...

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich
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Fazit

Starker Anfang, der absolut nachlässt. Mich konnte es durchaus zu Beginn zum Schmunzeln bringen, allerdings ließ das auch recht schnell wieder nach. Das Buch hat genug Fans, damit es auf mich verzichten ...

Fazit

Starker Anfang, der absolut nachlässt. Mich konnte es durchaus zu Beginn zum Schmunzeln bringen, allerdings ließ das auch recht schnell wieder nach. Das Buch hat genug Fans, damit es auf mich verzichten kann. Von mir nur 2,5 Sterne und leider keine Leseempfehlung, auch wenn der Titel ein echtes Mantra für Alle werden sollte

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Darker Things
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Sowohl Klappentext als auch Cover, haben mich hier direkt angesprochen. Es klang aufregend und spannend und ich war gespannt, ob es mich würde begeistern können. Tatsächlich standen die Chancen auf den ...

Sowohl Klappentext als auch Cover, haben mich hier direkt angesprochen. Es klang aufregend und spannend und ich war gespannt, ob es mich würde begeistern können. Tatsächlich standen die Chancen auf den ersten 60 bis 100 Seiten dafür noch ziemlich gut. Aber dann ....

Schreibstiltechnisch war es absolut okay. Inhaltlich ausbaufähig. Mich konnte der Inhalt leider nicht überzeugen. Vieles wirkte mir einfach zu konstruiert und um jeden Preis gewollt.

Der Start ins Buch ist wirklich gelungen. Wir lernen Lejla kennen, die sich plötzlich einem komischen Typen mit Narben und Halluzinationen auseinander setzen muss. Sie hat Angst verrückt zu werden. Ihre Mutter hatte das gleiche Problem, allerdings hat das junge Mädchen diese nie kennengelernt, sondern wuchs bei ihrem Geoßvater auf. Es war wirklich spannend, wie Lejla langsam aber sicher mit der "anderen Welt" in Berührung kommt und ich mehr als nur neugierig darauf, welche Rolle Dorian, der geheimnisvolle Typ mit dem Motorrad, spielt. Lejla vertraut sich nach einer Weile ihrer Freundin Endra an. Die stellt nicht ganz so arg in Frage, was ihre beste Freundin da von sich gibt und nimmt sie auf der Suche nach Antworten mit zu ihrer Oma. Statt abzubloggen, plaudert diese gemütlich aus dem Nöhkästchen genau das, was Lejla unbedingt wissen will. Das war mir doch etwas zu konstruiert ehrlich gesagt. Ich fand es etwas plump untergebracht. Leider wurde es danach auch nicht besser, denn Lejla stürzt sich in die Parallwelt, über die sie nicht wirklich viel weiß, und Dorian rettet ihr mal wieder den Hibtern. Sie soll ihre Kräfte, die auf der Dunkelwelt (so heißt die Parallelwelt) basieren, in den Griff bekommen. Statt das allerdings in den Fokus zu stellen, bekommt sie plötzlich Nahkampfunterricht. Beim nächsten Mal hat sie dann plötzlich ihre Kräfte im Griff, als sie es braucht. Da fehlte mir irgendwie ein roter Faden. Kurzzeitig wird es dann wieder besser, aber irgendwie auch nicht. Das Ende war auch eher nicht so meins, auch wenn noch Fragen beantwortet wurden. Es wurde im Ganzen für mich einfach Potential verschenkt, weshalb ich dann auch quergelesen habe.

Die Charakter waren okay, aber auch mit ihnen wurde ich nicht so ganz warm. Obwohl Dorian eigentlich ein ganz angenehmer Zeitgenosse und mal kein Badboy und Schönling war. Er tut hart und schroff, ihn hat aber einfach sein Umgang so geformt und seine Rolle als Wächter.

Lejla war in Ordnung, aber mit ihr hatte ich so meine Probleme stellenweise. Weil sie meist mit dem Kopf durch die Wand wollte. Was bei mir eher als Trotz statt der beschriebenen Rebellion rüberkam. Leider sprang der Funke hier nicht so wirklich über.

Fazit

Eigentlich ist es schade, dass meine Bewertung so negativ ausfällt. Die Idee der Story ist gut und auch im Inhalt stecken gute Ansätze, nur leider sind diese für mich nicht strukturiert weiterverfolgt worden. Es ist immer Geschmackssache, aber bis auf den Anfang und ein paar Sachen im Handlungsverlauf, konnte mich "Darker Things" leider nicht abholen. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung und somit auch nur 3 Sterne für die positiven Sachen.

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