Der erste Fürst
Die Vord übernehmen mehr und mehr das Land der Aleraner, während das der Canim längst verloren ist. Die hohen Fürsten verschanzen sich in ihren Städten und wehren sich mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung ...
Die Vord übernehmen mehr und mehr das Land der Aleraner, während das der Canim längst verloren ist. Die hohen Fürsten verschanzen sich in ihren Städten und wehren sich mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen. Doch eines ist klar: Stirbt die Vordkönigin nicht, ist das Land und auch seine Bewohner verloren.
Der junge Tavi ist erwachsen geworden und auch stärker und reifer. Ein letztes Mal muss er sein Geschick und Genie unter Beweis stellen, um seinem Volk zu Hilfe zu eilen und die Vordkönigin zu besiegen. Alles steuert auf einen letzten großen Kampf hin und wieder einmal hat Jim Butcher mich beeindruckt. Alle Handlungsstränge werden miteinander verwoben und zusammengeführt für das anstehende Finale.
Nebenbei entwickelt sich auch seine Beziehung zu Kitai weiter, die nun darauf wartet, dass Tavi nach den Regeln ihres Volkes um sie wirbt. Die beiden sorgen bei der aufgeladenen Atmosphäre für ein paar Schmunzler und etwas Erleichterung, sie geben dem Leser immer wieder einen Moment zum durchatmen.
Die gemeinsame Bedrohung schafft neue Bündnisse und Freunde und lässt alte Zwietrachten in den Hintergrund rücken. Die Raffinesse der Aleraner hat mich mehrfacht in Staunen versetzt und das Finale ließ mich den Atem anhalten. Auf der einen Seite hat es großen Spaß gemacht die Reihe zu beenden, aber auf der anderen Seite wäre ich gerne noch länger bei den Völkern gewesen.